Edmund Weisdorff

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Edmund Weisdorff (* 3. April 1852 in Saarlouis; † 7. Oktober 1921 in München) war ein deutscher Industrieller und Hüttendirektor.

Edmund Weisdorff war nach einer kaufmännischen Ausbildung zunächst als Prokurist in der Maximilianshütte Haidhof[1] beschäftigt. Später wurde er Leiter des Eisenwerks Kraemer[2] in St. Ingbert, bevor er im Mai 1902 Nachfolger des plötzlich verstorbenen Joseph Ott als Generaldirektor der Burbacher Hütte und Vorstandsmitglied der ARBED GmbH (Acieries Reuniers de Burbach-Eich-Dudelange) wurde. Er genoss als Generalbevollmächtigter weitgehende Selbständiglkeit[3].

Villa Weisdorff in Burbach, 1911–1913 von Edmund Weisdorff errichtet

Im Röchlinger Eisenwerk war er ebenfalls kaufmännisches Vorstandsmitglied.

Einzelnachweise

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  1. Eugen Pfeiderer: Handbuch der bayerischen und württembergischen Actiengesellschaften, Band 8. G. Franz'scher Verlag, München 1890 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Eisenwerk St. Ingbert 1733–1913 Digitalisat
  3. Karl Möckl: Wirtschaftsbürgertum in den deutschen Staaten im 19. und beginnenden 20 .Jahrhundert. Harald Boldt Verlag, München 1996 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).