Werner Ryser

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Werner Ryser (* 1947 in Winterthur) ist ein Schweizer Schriftsteller, der in Basel lebt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Ryser absolvierte nach einer kaufmännischen Lehre die Ausbildung zum Sozialarbeiter in Zürich. Er bildete sich in der Heilpädagogik und im Nonprofit-Management weiter. Er leitete verschiedene soziale Institutionen in Basel, etwa die Jugendfürsorge oder Pro Senectute. Von 1990 bis 2017 war er zudem Redaktionsleiter des Magazins Akzent. 2009 erschien sein Debütroman, der Walliser Totentanz.[1][2][3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Debütroman behandelt den bekanntesten Fall der Mazzenergreifung in der Walliser Geschichte. Er fand 1496 statt, als der vom französischen König Ludwig XI. eingesetzte, unbeliebte Bischof Jost von Silenen vom aufrührerischen Volk unter Leitung von Georg Supersaxo seines Amtes enthoben und innerhalb weniger Tage aus dem Land gejagt wurde.

Rysers wichtigste Werke sind die folgenden historischen Romane:

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Werner Ryser: Walliser Totentanz. Roman. Verlag Nagel & Kimche, Zürich 2015.
  2. a b Ein einzig Hauen und Stechen.NZZ-Rezension, abgerufen am 31. August 2023
  3. Ansichten(SRF) Schweizer Literatur: Werner Ryser. Abgerufen am 31. August 2023
  4. Aktuelle Bücherempfehlungen: Tonio Schachinger und Werner Ryser Rezension im Podcast BuchZeichen von SRF 1
  5. Über den Wert des Lebens und Zusammenlebens. Rezension im Podcast BuchZeichen von SRF 1
  6. Ein neues Leben in Grusinien. Rezension in den Freiburger Nachrichten
  7. Porträt einer trostlosen Zeit. Rezension in der Berner Zeitung
  8. Liebe in stürmischen Zeiten. Rezension in: Der Bund.
  9. Widerstand im Mörderchäschtli. Rezension in der Berner Zeitung.
  10. Google Books