Westerberg (Baumberge)

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Westerberg
Höhe 187,6 m ü. NN
Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebirge Baumberge
Koordinaten 51° 57′ 37″ N, 7° 21′ 54″ OKoordinaten: 51° 57′ 37″ N, 7° 21′ 54″ O
Westerberg (Baumberge) (Nordrhein-Westfalen)
Westerberg (Baumberge) (Nordrhein-Westfalen)
Der Longinusturm

Der Westerberg, auch Westerather Berg genannt, ist mit 187,6 m ü. NN[1] die höchste Erhebung der Baumberge und des Münsterlands. Er befindet sich in diesem Kleingebirge zwischen diesen 3 Orten: Billerbeck, Havixbeck und Nottuln.

Longinusturm

Auf dem teils nur recht wenig bewaldeten Gipfel des Westerbergs steht der Longinusturm, ein rund 30 m hoher Aussichtsturm, der vom „Baumberge-Verein“ zwischen 1897 und 1901 aus dem Baumberger Kalksandstein errichtet wurde.

Aussichtsmöglichkeit

Der Longinusturm, der normalerweise ganzjährig bestiegen werden kann, ist als „Krone“ der Baumberge deren wichtigster Anziehungspunkt. Von seiner Aussichtsplattform, die sich in recht schwindelerregender Höhe befindet, bietet sich oftmals ein schöner Panoramablick über die Baumberge und die diese umgebende Hügellandschaft im westlichen Münsterland. Man blickt von dort unter anderen auch hinüber zum Teutoburger Wald (im Nordosten), in die obig genannten Orte, in Richtung Emsland (im Norden), in die Westfälische Bucht (im Osten), zum Sauerland (im Südosten), zum Ruhrgebiet (im Süden) und zu den „Bergen“ sowie den Niederlanden (im Westen).

Der Turm, der mit dem Auto über die obig genannten Orte gut angefahren werden kann, ist optimaler Ausgangs- oder Endpunkt für kurze oder ausgedehnte Wanderungen, die zum Beispiel ins Stevertal führen oder von dort kommen. An schönen Tagen mit klarer Sicht treffen sich auf dem Westerberg oftmals Hunderte Wanderer und Rad-, Motorrad- und Autofahrer nicht nur zum allseits beliebten „Einkehrschwung“, sondern vor allem, um die herrliche Aussicht zu genießen.

Baumbergschnecke

Der eben erwähnte „Einkehrschwung“ führt dort ins „Café Longinus“ am Longinusturm, das sich selbst als „Das Höchste im Münsterland“ bezeichnet. Von dort aus kriecht die „Baumbergschnecke“ mit 6 km/h durch die Waldlandschaft: Sie ist ein zu einem Aussichtsbus umgebauter und verlängerter Oldtimer, von dem man aus die Berge auch sitzend erkunden kann.

Ausflugsziele in der Gegend sind

Einzelnachweise

  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW