Wettertal
Wettertal war eine kurzlebige Gemeinde im ehemaligen Landkreis Friedberg in der Wetterau, die im Rahmen der Gebietsreform in Hessen vom 1. Februar 1971 bis zum 31. Dezember 1971 bestand. Namensgebend war das Flüsschen Wetter.
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wettertal lag 2 km nordöstlich der Kernstadt von Bad Nauheim auf einer Höhe von 140 m über NN am Flüsschen Wetter. Die Gemeinde bestand aus den beiden Ortsteilen Wisselsheim und Rödgen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geschichte der ehemaligen Gemeinde Wettertal ist nur sehr kurz: Am 1. Februar 1971 fusionierten die beiden Gemeinden Rödgen und Wisselsheim im Zuge der Gebietsreform in Hessen freiwillig zur neuen Gemeinde Wettertal zusammen,[1] die am 31. Dezember 1971 in die benachbarte Stadt Bad Nauheim eingemeindet wurde.[2][3] Dort wurden Rödgen und Wisselsheim eigene Stadtteile. Wettertal hatte 1525 Einwohner.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wettertal, Wetteraukreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 6, S. 248, Punkt 328, Abs. 37 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2 MB]).
- ↑ Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, Punkt 93 Abs. 31 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 360 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).