Wikipedia:Meinungsbilder/Frist zur Bearbeitung von Checkuser-Anträgen
Wikipedia:Meinungsbilder#Start angekündigt eintragen.
Info: Bitte beachten, dass die genauen Start- und Endtermine für das Meinungsbild nur von einem der Initiatoren, erst nach Erreichen der notwendigen 10 stimmberechtigten Unterstützer und möglichst mit einem Starttermin ab frühestens eine Woche nach Eintragung des Termins eingetragen werden sollen, damit das Meinungsbild gültig ist. Am besten dazu den Starttermin vor dem Eintrag mit den Unterstützern abstimmen, damit sicher gestellt ist, dass das Meinungsbild fertig ist, bevor es startet. Üblicherweise werden bei Meinungsbildern 2 Wochen Laufzeit angesetzt. Beim Eintragen der Startzeit bitte diesen Hinweistext löschen und danach das Meinungsbild unterDas Checkuser-Verfahren ist derzeit offenbar mangels aktiver CU-Berechtigter nicht funktionsfähig. In den bisherigen Verfahrenvorschriften gibt es keine Regelungen für diesen Fall, so dass im Moment eine Abhilfe nicht möglich scheint.
Diese Situation ist einerseits kritisch, da Sockenpuppenmißbrauch nur durch eine CU-Abfrage oder ein Geständnis nachgewiesen werden kann. Im Moment besteht also keine Möglichkeit, Diskussionsverfälschungen und ähnliches nachzuweisen, wenn diese nicht öffentlich eingestanden werden. Andererseits ist die Unterseite Wikipedia:Checkuser/Anfragen ohne Abarbeitung der Anfragen eine reine Prangerseite, auf der vorgebrachte Verdächtigungen und Vorwürfe zurzeit unbegrenzt und unbewertet öffentlich einsehrbar sind.
Versuche, dem Problem abzuhelfen, wurden in der Vergangenheit bereits unter anderem durch:
- Diskussion zu den Checkuseranfragen
- Diskussion bei den Administratorennotizen
- Löschantrag vom 25.06.12 – administrativ auf behalten entschieden
- Abwahlantrag Hei ber – administrativ mangels Verfahrensrichtlinie vorzeitig beendet
- und Abwahlantrag Bdk – ebenfalls administrativ mangels Verfahrensrichtlinie vorzeitig beendet
gestartet und haben zu nicht zu einem Erfolg geführt.
Bereits 2008 wurde diese Problematik in einem Löschantrag thematisiert. Dort wurde das Problem bis zu den nächsten turnusmäßigen Neuwahlen ausgesessen.
Das Problem ist also nicht neu und bisher wurde angesichts der aktuellen Situation keine befriedigende Lösung gefunden.
Initiatoren und Unterstützer
[Quelltext bearbeiten]- Initiatoren
- Unterstützer
Die Unterstützer sind mitverantwortlich dafür, dass dieses Meinungsbild nur startet, wenn es zur Abstimmung geeignet ist. Bitte trage dich deshalb erst ein, wenn das Meinungsbild startbereit und auch grundsätzlich sinnvoll ist. Solltest du das Meinungsbild unterstützen wollen, es aber noch unfertig vorfinden, beteilige dich stattdessen an der Fertigstellung, bevor du dich einträgst. Falls du feststellen solltest, dass du dich bereits vor Ausformulierung des Meinungsbildes eingetragen hast, solltest du deinen Eintrag hier zurückziehen. Nach Start des Meinungsbildes ändern Ein- oder Austragungen nichts mehr an der Gültigkeit des Meinungsbildes. Die Unterstützung ist unabhängig von der Befürwortung oder Ablehnung der Fragen im inhaltlichen Teil des Meinungsbildes. (mind. 10 stimmberechtigte Unterstützer erforderlich; Unterstützer-Stimmberechtigung überprüfen)
- --Gruß Tom (Diskussion) 12:14, 25. Jun. 2012 (CEST)
- --engeltr 22:27, 25. Jun. 2012 (CEST)
- --Stillhart (Diskussion) 17:12, 27. Jun. 2012 (CEST)
- --Michileo (Diskussion) 16:42, 29. Jun. 2012 (CEST)
- --Das Schäfchen -- Talk -- Bewertung abgeben 12:06, 31. Jul. 2012 (CEST) Dieses MB sollte auf jeden Fall eine Chance bekommen.
Hintergrund
[Quelltext bearbeiten]Es gibt keinerlei Verfahren, welches es ermöglicht auf Probleme des Checkuser-Systemes zu reagieren.
Aktueller Zustand
[Quelltext bearbeiten]Zwei der Checkuser-Berechtigten bearbeiten die vorliegenden Anträge nicht, da sie unter ungeklärten Umständen aus dem Projekt verschwunden sind, einer von ihnen, Benutzer:Hei_ber, nachdem er offenbar einen Usercheck noch durchgeführt hat, ohne das Ergebnis zu veröffentlichen. Doch auch die verbliebenen drei CU-Berechtigten ließen bis jetzt bei einem Fall einen Bearbeitungsrückstand von mehr als einem halben Jahr zu.
Problembeschreibung
[Quelltext bearbeiten]Die offenen Anträge enthalten ehrenrührige Anschuldigungen und es findet derzeit in vielen Fällen kein Nachweis von Sockenpuppenmißbrauch statt. Das bisherige Verfahren enthält keinerlei Möglichkeiten auf eine solche Situation zu reagieren. Die heutige Situation ermöglicht es außerdem, dass monatelang beschuldigte User unkommentiert dem Vorwurf ausgesetzt sind, dem Projekt erheblich zu schaden, ohne sich dagegen wehren zu können.
Vorschlag 1
[Quelltext bearbeiten]Es soll eine Höchstbeantwortungsdauer, also eine Frist bis zu der ein Ergebnis zu einer Anfrage vorliegen muss, von 6 Wochen eingeführt werden. Die Frist beginnt am Tag nach Antragstellung (und nicht erst nach Annahme des Antrages durch einen CU-Berechtigten). Sie endet mit Beginn des 42. auf den Tag des Fristbeginns folgenden Tages. Wird diese Dauer überschritten, werden die CU-Berechtigten durch ordentliche Wahlen sämtlich neu ermittelt. Eine Wiederwahl von CU-Berechtigten ist bei Erreichen der nötigen Voraussetzungen ausdrücklich möglich. In begründeten Fällen, wie ungewöhnlich umfangreichen Abfragen oder schwerwiegenden neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Sachumstände während der Bebarbeitung der Abfrage, verlängert sich die Bearbeitungsfrist einmalig um weitere 6 Wochen. Eine solche Verlängerung der Bearbeitungszeit muss durch den zuständigen CU-Berechtigten angezeigt und begründet werden.
Die Überwachung der Bearbeitungsfristen obliegt den Ombudsleuten.
Eine Ablehnung dieses Vorschlags bedeutet die Beibehaltung des bisherigen Status quo.
Pro
[Quelltext bearbeiten]- Die Verweildauer von Vorwürfen auf der Funktionsseite wird auf ein erträgliches Maß reduziert, der Zeitrahmen erlaubt aber dennoch eine Ermittlung des Sachverhaltes. 42 ist gut.
- Es gibt eine Möglichkeit der Reaktion auf Untätigkeit und Verfahrensverschleppung der CU-Berechtigten.
- Aktive Berechtigte können wiedergewählt werden. Durch die Neuwahlen wird die Zahl der aktiven Berechtigten erhöht und eine Überlastung der bisherigen Berechtigten vermieden.
- Sockenpuppenvorwürfe können mit CU nur innerhalb einer gewissen Zeitspanne bestätigt werden. Wird eine Abfrage nicht innerhalb einiger Wochen ausgeführt, besteht die Gefahr, dass relevante Daten verlorengegangen sind und eine Abfrage kein verwertbares Ergebnis mehr liefert.
- Eine Fristverlängerung für Sonderfälle ist möglich.
Contra
[Quelltext bearbeiten]- CU-Anfragen zu bearbeiten ist viel Arbeit. Diese wird durch Freiwillige erbracht. Es wird schwer sein bei solchen Vorgaben geeignete Kandidaten zu finden.
- 6 Wochen ist eine willkürlich gewählte Zeitvorgabe.
- Einzelne aktive CU-Berechtigte werden für die Untätigkeit der anderen "bestraft".
- Kommt es nach dem Vorschlag zu einer außerplanmäßigen Wiederwahl und ein ansonsten aktiver und guter CU-Berechtigter ist gerade temporär verhindert (z.b. Urlaub), kann also nicht zur Wiederwahl antreten, dann wird er abgewählt und möglicherweise durch einen schlechteren Kandidaten ersetzt.
- Eine CU-Abfrage ist ein schwerwiegender Datenschutzeingriff, der so genau wie möglich geprüft werden muss. In komplexen Fällen kann dabei auch eine längere Prüfphase erforderlich sein.
- Anträge, die sich der 42-Tage-Frist nähern, könnten einfach pauschal negativ beschieden werden.
Vorschlag 2
[Quelltext bearbeiten]Ist ein Antrag nicht binnen der unter Vorschlag 1 genannten Frist von 42 Tagen zuzüglich eventueller Nachfrist beantwortet, gilt der erhobene Vorwurf als nicht erwiesen. Eine erneute Antragstellung in nämlicher Sache ist nur bei Vorliegen neuer Sachumstände möglich.
Eine Ablehnung dieses Vorschlages bedeutet auch hier automatisch die Beibehaltung des Status quo.
Pro
[Quelltext bearbeiten]- Wahrung des Rechtsfriedens durch Verhinderung von Wiederholungsanträgen.
Contra
[Quelltext bearbeiten]- Durch Versäumnis des CU können Sockenspieler schlimmstenfalls straffrei ausgehen.
Auswertung
[Quelltext bearbeiten]Die Abstimmung über das Meinungsbild gliedert sich in zwei Abstimmungen. Stimmberechtigt sind nur allgemein stimmberechtigte Benutzer.
- Formale Gültigkeit
- Hier wird über die Zulässigkeit, die formale Korrektheit des Verfahrens und die inhaltliche Korrektheit des Meinungsbildtextes entschieden. Jeder allgemein stimmberechtigte Benutzer hat in dieser Teilabstimmung eine Stimme. Entfallen auf die Annahme des Meinungsbildes mehr Stimmen als auf die Ablehnung, so ist dieses Meinungsbild formal angenommen (einfache Mehrheit). Wird diese Mehrheit verfehlt, so hat die unter Inhaltliche Abstimmung getroffene Entscheidung keine Gültigkeit. Enthaltungen werden nicht berücksichtigt.
- Inhaltliche Abstimmung
- Zur Abstimmung stehen 2 Vorschläge. Für alle Vorschläge kann jeweils mit „Pro“ oder „Contra“ abgestimmt werden.
Abstimmung
[Quelltext bearbeiten]Das Meinungsbild an sich gilt als formal angenommen, wenn die Hälfte + 1 der zu diesem Punkt abstimmenden Benutzer das Meinungsbild angenommen haben. Enthaltungen zählen nicht als abgegebene Stimmen.
Die inhaltlichen Vorschläge gelten als angenommen, wenn sie jeweils mindestens 2/3 der für sie abgegebenen Stimmen erhalten haben. Enthaltungen zählen nicht als abgegebene Stimmen.
Formale Gültigkeit
[Quelltext bearbeiten]Ich nehme das Meinungsbild an
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Ich lehne das Meinungsbild ab
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Enthaltung bezüglich der Annahme
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Inhaltliche Abstimmung
[Quelltext bearbeiten]Ich bin für die Umsetzung des Vorschlags 1
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Ich bin gegen die Umsetzung des Vorschlags 1
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Enthaltung bezüglich des Vorschlags 1
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Ich bin für die Umsetzung des Vorschlags 2
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Ich bin gegen die Umsetzung des Vorschlags 2
[Quelltext bearbeiten]- …
Enthaltung bezüglich des Vorschlags 2
[Quelltext bearbeiten]- …
Ergebnis
[Quelltext bearbeiten]Diskussion
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