Wikipedia Diskussion:Vermittlungsausschuss/Europäische Union nebst Diskussion in Sachen Forrester - Barnos, Duden-Dödel,Elkawe

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Einleitung gesperrte Version[Quelltext bearbeiten]

Die Europäische Union (Abkürzung: EU) ist ein aus 27 europäischen Mitgliedstaaten bestehender Staatenverbund eigener Prägung (sui generis). Die EU-Bevölkerung umfasst derzeit rund 493 Millionen Einwohner. Im Rahmen des EU-Binnenmarktes erwirtschaften die EU-Mitgliedstaaten das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt. Gegenwärtig basiert die Europäische Union auf dem am 1. November 1993 in Kraft getretenen Vertrag über die Europäische Union und bildet die Dachkonstruktion der sogenannten drei „Säulen“ Europäische Gemeinschaften (EG), Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen. Die politischen Grundlagen und Ziele der Europäischen Union gelten im Zeitalter der Globalisierung teils als Zukunftsmodell, teils werden ihre Strukturen und ihre Außenwirkung aber auch kritisch bewertet. Nach den bisherigen sukzessiven EU-Erweiterungen steht der Staatenverbund nun vor strukturellen Anpassungsproblemen, deren Lösung sich auch auf die Frage der Aufnahme weiterer EU-Beitrittskandidaten auswirkt.

Der Integrationsprozess seit Ende des Zweiten Weltkriegs spiegelt den politischen Willen zur Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern und zur Überwindung der Spaltung Europas infolge des Kalten Krieges. Gemeinsames Ziel der Mitgliedstaaten bleibt die Stärkung der Europäischen Union durch Verbesserung ihrer institutionellen Funktionsfähigkeit. Das Inkrafttreten des hierzu unterzeichneten EU-Verfassungsvertrages ist während des Ratifizierungsverfahrens an der mehrheitlichen Ablehnung in der französischen und der niederländischen Bevölkerung vorerst gescheitert, so dass nun über Modifizierungen des Verfassungstextes sowie Alternativen nachgedacht wird.

Einleitung gew. Vers. Forrester[Quelltext bearbeiten]

Die Europäische Union (Abkürzung: EU) ist ein aus 27 europäischen Staaten bestehender Staatenverbund ohne geschichtliche Parallele. Die Bevölkerung auf dem Gebiet der Europäischen Union umfasst rund 493 Millionen Einwohner. Im Rahmen des EU-Binnenmarktes erwirtschaften die Mitgliedstaaten zusammen das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt. Gegenwärtig basiert die Europäische Union auf dem am 1. November 1993 in Kraft getretenen Vertrag über die Europäische Union und bildet die Dachkonstruktion der sogenannten drei „Säulen“ Europäische Gemeinschaften (EG), Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (PJZS).

Die politischen Grundlagen der Europäischen Union gelten im Zeitalter der Globalisierung teils als Zukunftsmodell, teils werden ihre Strukturen und ihre Außenwirkung aber auch kritisch bewertet. Nach den bisherigen sukzessiven Erweiterungen steht der Staatenverbund vor strukturellen Anpassungsproblemen, deren Lösung sich auch auf die Frage der Aufnahme weiterer Beitrittskandidaten auswirkt.

Die Entstehungsgeschichte seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges spiegelt den politischen Willen zur Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern und zur Überwindung der Spaltung Europas infolge des Kalten Krieges. Das Inkrafttreten des Vertrages über eine Verfassung für Europa, der unter anderem die Stärkung der Europäischen Union durch Verbesserung ihrer institutionellen Funktionsfähigkeit zum Ziel hat, ist während des Ratifizierungsverfahrens an der mehrheitlichen Ablehnung in der französischen und der niederländischen Bevölkerung vorerst gescheitert, so dass nun über Modifizierungen des Verfassungstextes sowie Alternativen nachgedacht wird.


Von der Seite Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Europäische Union nebst Diskussion in Sachen Forrester - Barnos, Duden-Dödel,Elkawe/Einleitung hieher kopiert - vorstehenden Text gestrichen.--SVL Bewertung 23:22, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Die Europäische Union (EU) ist ein aus 27 europäischen Staaten bestehender Staatenverbund eigener Prägung (sui generis). Die Bevölkerung der EU umfasst derzeit rund 493 Millionen Einwohner. Im EU-Binnenmarkt erwirtschaften die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten zusammen das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt. Gegenwärtig basiert die Europäische Union auf dem am 1. November 1993 in Kraft getretenen Vertrag über die Europäische Union und bildet die Dachkonstruktion der sogenannten drei „Säulen“ Europäische Gemeinschaften (EG), Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (PJZS).

Die politischen Grundlagen und Ziele der Europäischen Union gelten angesichts der zunehmenden Globalisierung teils als Zukunftsmodell, teils werden ihre Strukturen und ihre Außenwirkung aber auch kritisch bewertet. Nach den bisherigen sukzessiven Erweiterungen steht der Staatenverbund nun vor strukturellen Anpassungsproblemen, deren Lösung sich auch auf die Frage der Aufnahme weiterer Beitrittskandidaten auswirkt.

Die Entstehungsgeschichte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs spiegelt den politischen Willen zur Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern wider und ist im sich anschliessenden europäischen Integrationsprozess durch die Überwindung der Spaltung Europas infolge des Kalten Krieges gekennzeichnet. Gemeinsames Ziel der Mitgliedstaaten bleibt die Stärkung der Europäischen Union durch Verbesserung ihrer institutionellen Funktionsfähigkeit. Das Inkrafttreten des hierzu notwendigen und bereits unterzeichneten Vertrag über eine Verfassung für Europa ist während des Ratifizierungsverfahrens an der mehrheitlichen Ablehnung in der französischen und der niederländischen Bevölkerung vorerst gescheitert, so dass nun über Modifizierungen des Verfassungstextes sowie Alternativen nachgedacht wird.

Kommentar zur Nachfolgeversion Forrester[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Aufruf zu Inspiration und Stehvermögen bin ich fest entschlossen, zu diesem neuen Alternativangebot Stellung zu nehmen, sobald andere vorrangige Dinge erledigt sind. -- Barnos -- 06:38, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nach meinem Eindruck sind die durchgestrichene „Forrester-Version“ und die neue „Forrester-Version“ zumindest heute, 5.02.2007, 07:00h, identisch (ich sag´ jetzt erst mal Tschüß, bis Dienstag Abend). -- Duden-Dödel 07:03, 5. Feb. 2007 (CET) Nicht ganz, Duden-Dödel, es gibt ein paar wenige und teils verunglückte "Anpassungen". Bon voyage! -- Barnos -- 07:16, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Tatsächlich, habe aber heute keine Zeit mehr für einen Wort-zu-Wort-Abgleich. Forresters „Begründungen“ könnten übrigens auch mal hierher kopiert werden. -- Duden-Dödel 07:48, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

So. Ich habe keine Lust mehr mit Duden-Dödel so weiter zu arbeiten. Hätte er sich mal Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Europäische Union nebst Diskussion in Sachen Forrester - Barnos, Duden-Dödel,Elkawe/Einleitung durchgelesen (was ich ihm mindestens 10 mal nahegelegt habe), wäre ihm wohl auch der erste Satz meiner Erläuterungen which reads "Hier seht ihr die Unterschiede." aufgefallen. Derart unverschämt.... dass er hier noch nach Unterschieden fragt, ohne sich meine Erläuterungen, die extra kurz waren (ohne das hier übliche Gelaber), durchgelesen zu haben ist einfach destruktiv. Du lehnst Sachen ab, ohne alles dazu gelesen zu haben. So geht das nicht. Jetzt hoffe ich mal auf ein Wort des Vermittlers... // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 13:57, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Der o.a. Beitrag von Benutzer Forrester spricht mal wieder für sich. Statt sich in die offizielle Diskussion auf der VA-Seite konstruktiv einzubringen, setzt er einfach voraus, dass sich alle übrigen Betroffenen im VA nach ihm und seiner Untergrundseite ausrichten. Mit dieser unkollegialen Strategie hat er ja scheinbar zwischenzeitlich sogar Erfolg. Wenn es hier nach dem Lust-Prinzip ginge, würde ich keinerlei Veranlassung sehen, mich mit Benutzer Forrester auseinanderzusetzen. Im Übrigen hatte ich ja schon am 5.2.2007 (07:48h) nach dem Hinweis von Barnos eingeräumt, dass Unterschiede zwischen beiden „Forrester-Versionen“ bestehen (, die man als Leser der einzig maßgeblichen VA-Seite mühsam durch einen Wort-zu-Wort-Abgleich ermitteln muss). Allerdings handelt es sich insoweit ausschließlich um Wortklaubereien, die nichts zur Verbesserung der Qualität der Einleitung beitragen,- mit einer Ausnahme zu der ich bereits am 03.02.2007 Entgegenkommen signalisiert hatte, nämlich die von Benutzer Forrester (ebenfalls auf seiner Untergrundseite) vorgeschlagene Streichung des Zusatzes „EU-“ bei „EU-Beitrittsstaaten“. Dies war der bislang einzige substantiiert begründete Änderungsvorschlag von Benutzer Forrester. Im Übrigen nehme ich auf meine folgenden heutigen Stellungnahmen auf dieser VA-Seite Bezug. -- Duden-Dödel 00:06, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nun rege Dich, Forrester, bitte nicht künstlich auf, denn das nimmt Dir hier ja doch keiner ab. Selbst wenn die Sache nicht schon geklärt und bestätigt (!) gewesen wäre – Du schaltest offenbar mit abenteuerlichen Verzögerungen oder tust zumindest so -, hättest Du in Deiner hiesigen Eigenschaft als Chaosproduzent arg wenig Anlass, Dich zu beschweren.

Nach dieser leider wieder einmal nötigen Richtigstellung bezüglich erledigter und noch aufzuarbeitender Ausschussangelegenheiten gebe ich Dir, Forrester, meinen angekündigten Kommentar zu Deiner zuletzt bevorzugten Einleitungsversion:

  • Dass die „Volkswirtschaften erwirtschaften“ ist in der Sache ebenso unnötig wie sprachlich unschön (vgl. überarbeitete Konsensfassung).
  • Zur Einsparung der EU bei „EU-Erweiterungen“ ist multilaterales Einverständnis bereits notifiziert.
  • Zu dem den Integrationsprozess betreffenden Satz wäre die im VA geführte einschlägige Diskussion zu rezipieren; danach sollte er sich erledigt haben.
  • Wofür das gewünschte bürokratische Sprachgebilde statt des einfachen und allgemein gebräuchlichen „EU-Verfassungsvertrages“ gut sein soll, ist insbesondere in der Einleitung nicht nachvollziehbar. -- Barnos -- 18:58, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Schließe mich den Klarstellungen und Kommentaren von Barnos vollinhaltlich an. -- Duden-Dödel 00:06, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • Volkswirtschaften: Ansonsten ist es inhaltlich falsch.
Nicht die Volkswirtschaften erwirtschaften das BIP, sondern die Akteure in einer Volkswirtschaft. Ich empfehle Benutzer Forrester hierzu die Lektüre des Artikels Volkswirtschaft. Das von Benutzer Forrester angewandte Halbwissen stellt keine Qualitätsverbesserung dar. Von einem etwaigen Vorschlag, wie "Die Akteure in den Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten" oder Ähnliches bitte ich mit Rücksicht auf die Lesequalität der Einleitung abzusehen. -- Duden-Dödel 00:06, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
auch dir empfehle ich die lektüre dieses artikels. eine volkswirtschaft ist (wie es da auch richtigerweise steht) die gesamtheit der in einem Wirtschaftsraum agierenden Akteure. Damit ihr aber mal wieder meine kompromissbereitschaft seht (wer war es denn, den den editwar unterbrochen hat????) können wir es aber von mir aus so stehen lassen, auch wenn es inhaltlich falsch ist. -- Forrester 14:xx, 7. Feb. 2007 (CET)
nicht ganz korrekt Forrester. z.B wird zur Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft auch ausländische Subventionen (nicht Investitionen) mit einbezogen, dies gilt aber per definitionem nicht für das BIP. -- Andys 15:30, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
ist das so? das wusste ich nicht. ist ja auch egal. wir haben uns in diesem punkt ja geeinigt. (bzw. ich habe nachgegeben, was sicherlich nicht bei den anderen punkten der fall sein wird) // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 22:49, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • EU-Erweiterunge: Das ist ja toll.
<-- Macht sich Benutzer Forrester hier über einen Rechtschreibfehler lustig? Dies wäre ein absolut kindischer Kommentar von Benutzer Forrester, dessen Beiträge hier stets und ständig von Rechtschreibfehlern nur so strotzen. -- Duden-Dödel 00:06, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • Es hat sich immer noch nicht erledigt - was sagst du denn zu meine kompromissversion?
Ich halte die „Kompromissversion“ für einen qualitativen Rückschritt (s.o.),- mit Ausnahme der besagten Streichung des Zusatzes „EU-“ bei „EU-Beitrittsstaaten “. -- Duden-Dödel 00:06, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
wie? s.o.? wo? (nicht signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 14:28, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Als Lemma mag die Langversion des Wortes EU-Verfassungsvertrag ihre Berechtigung haben. Als Formulierung in der Einleitung halte ich das Wortungetüm nicht für eine Qualitätsverbesserung der Einleitung. Die „Autoritätsableitung“ von Benutzer Forrester aus dem „OMA-Test“ halte ich als Argumentation in einer Wikipedia-Diskussion für wenig überzeugend. -- Duden-Dödel 00:06, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
mit welcher begründung *antwort aus der nase zieh* (nicht signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 14:28, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

PS: Hast du eig. mal den Artikel Konsens gelesen (@barnos)? (nicht signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 19:37, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Schlussbemerkung: Sollte sich der VA nun noch länger und immer wieder neu mit Forresters „Kompromissversion“ beschäftigen müssen, hieße dies, einem Querulanten mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als seine bisherigen Beiträge inhaltlich verdienen. -- Duden-Dödel 00:06, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Da Du keinerlei Argument vorträgst, also entweder gar nichts beweisen willst oder es eben nicht kannst, bietest Du keine Handhabe für die inhaltliche Diskussion. Das musst Du dringend ändern, denn sonst liegt ja ganz allgemein der Schluss nahe, dass es Deiner Artikelarbeit durchgängig am kommunizierbaren rationalen Fundament fehlt. Das sollte sich dann aber künftighin überhaupt niemand von Dir bieten lassen müssen.

Es wird also kaum etwas daran vorbei führen, dass Du erstens einmal in möglichst zusammenhängenden eigenen Worten deutlich zu machen suchst, warum z. B. es allein richtig sein soll, dass Volkswirtschaften erwirtschaften. Mit vagen OMA-Test-Andeutungen lässt sich zweitens auch nichts Sinnvolles anfangen; also: Was genau spricht in der Einleitung gegen die gängige Formel vom EU-Verfassungsvertrag?

Zum Dritten schließlich kannst Du nicht erwarten, dass Deine längst argumentativ im Abseits stehende Kompromissversion (Kompromiss in Bezug worauf eigentlich inhaltlich?) von mir zur Sprache gebracht wird. Vielmehr ist es an Dir, argumentativ zu verdeutlichen, was Dir an dem unterdessen abgestimmten Satz unannehmbar erscheint: Der Integrationsprozess seit Ende des Zweiten Weltkriegs spiegelt den politischen Willen zur Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern und zur Überwindung der Spaltung Europas infolge des Kalten Krieges wider.

Und welche Erkenntnisse wolltest Du mir gleich mit der empfohlenen Lektüre des Konsens-Artikels vermitteln? Denn auch diesbezüglich könnte ich ohne Deine präzise Deutung allenfalls zu dem und jenem, nein: zu ganz vielen orakelhaften Spekulationen über das Gemeinte Zuflucht nehmen. Was also wolltest Du wie in diesem Zusammenhang genau verstanden wissen? Nimm Dir ruhig die nötige Zeit für eine durchdachte Antwort -- Barnos -- 23:40, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

@Duden-Dödel: Dafür bist du klar für eine Sperre fällig. 2 Minuten auf VM und du wärst weg....aber da ich ja an einer konstruktiven Diskussion von beiden Seiten interessiert bin, spreche ich mich mal gegen deine Sperre aus. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 14:18, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo an @ Forrester. Warum sich unnötig weiter streiten, denn was spricht dagegen die EU-Artikel – Einleitungsversion vom, 4. Feb. 2007 abzuspeichern. Natürlich ohne das Wort : EU - bei den Erweiterungen und den Beitrittskandidaten. Wie ich dir um 23:21 am 4. Feb. mitgeteilt hatte, kann der gefundene Kompromiss um des Friedens-Willen durch SVL eingesetzt werden. Leider hatte ich den verkehrten Wort-Zusatz bei der EU- benutzt, dass aber geklärt wurde. Also gib dir ein Ruck und stimme den gefundenen tragbaren Kompromiss zu, sonnst sehe ich für dich und für uns keine weitere positive Möglichkeit einer Mitarbeit bei dem EU-Artikel. Das ist sicherlich die letzte Möglichkeit für eine weitere zukünftige EU-Artikel Arbeit. Beschwerden usw. usw. bringen nichts bzw. machen die Zusammenarbeit für alle Beteiligten fast unmöglich. Für einen guten EU-Artikel, Gruß --Elkawe 18:24, 7. Feb. 2007 (CET) PS. bin heute ab 19 Uhr nicht im Wiki. Gruß an andre EU-Artikel Wiki - Kollegen, u. bis Morgen. --Elkawe 18:35, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Alt-Kommentar zur gestrichenen Erstversion Forrester[Quelltext bearbeiten]

Hallo Forrester. Kannst du deine "Änderungen", gegenüber dem obigen (gesperrten) z.Z. noch gültigen EU-Artikel Inhalt, schräg stellen? Wäre sehr hilfreich, weil man es sofort erkennen kann und braucht nicht Wort für Wort vergleichen. Vielen Dank für deine Mühe gemeinsam etwas erreichen zu wollen. Gruß --Elkawe 18:36, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich gebe dir einfach einen diff-link... (diff-link ist das, was barnos entgegen der normalen praxis genau nicht beim vermittlungsausschuss angegeben hat - wobei genau diese diff-links die wichtigsten (z.B: auch bei einer benutzersperrung) sind...) // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 20:08, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wie Du selbst bemerkt haben solltest, Forrester, ist der Diff-Link für den hiesigen Zweck (Deine Änderungsvorschläge auf einen Blick deutlich zu machen) nur begrenzt geeignet. Insoweit möchte ich den obigen Vorschlag von Elkawe aufgreifen und dahingehend ergänzen, dass Du auch die Streichungen als Streichungen gekennzeichnest. Ach ja, fast hätte ich´s vergessen ... ;-), wir warten alle noch auf substantiierte Begründungen zu Deinen Änderungsvorschlägen. Hier wäre es hilfreich, wenn Du Deine Begündungen einzeln numerieren würdest, damit wir ohne viel Umschweife dazu Stellung nehmen können (nicht unbedingt müssen). Ich darf Dich in diesem Zusammenhang zitieren: "Da die Einleitung von besonderer Bedeutung ist, sollte vor allem sie frei von Fehlern und schlechten Darstellungsmethoden sein". -- Duden-Dödel 20:39, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Ich weiß nicht, warum die Änderunegn nicht durch den diff-link klar sein sollten....jedenfalls hab ich heute keine zeit mehr. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 21:05, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Schade, dass Du plötzlich keine Zeit mehr für uns hast, Forrester. Aber wir müssen Zeit haben,- und unendlich viel Geduld? -- Duden-Dödel 21:24, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten


komm das ist mir zu niedrig...dazu sage ich gar nichts... Die Begründungen findet ihr hier. Morgen folgen weitere. // by Forrester-Bot Der Bot von Forrester 21:56, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Begründung für Änderungswünsche[Quelltext bearbeiten]

Review - Teil 1[Quelltext bearbeiten]

Also, da sich niemand dazu überwinden kann den ersten Schritt zu machen, fang ich mal mit meinem Review an:

  • '(Abkürzung: EU)' sollte schlicht '(EU)' sein, die Erwähnung dass das eine Abkürzung ist ist überflüssig. Man schaue sich mal die EU Beschreibung in allen anderen europäischen Sprachen an.
einverstanden, -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
ok zu Andys' Vorschlag. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • Mitgliedstaaten bestehender Staatenverbund >> alle Staaten eines Staatenverbundes sind natürlich Mitglieder desselben, also sollte man in einem guten Deutsch Überflüssiges weglassen >> Staaten bestehender Staatenverbund
offizieller Sprachgebrauch in EU-Gremien ist zwar „Mitgliedstaaten“ (MS), aber das soll uns nicht stören; bin mit „Staaten“ einverstanden, -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
ok zu Andys' Vorschlag. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • 'eigener Prägung (sui generis)' trifft es auf den Punkt, da die EU ein völkerrechtlich einzigartiges Gebilde darstellt. Man sollte noch den link sui generis einfügen. Die EU als 'ohne geschichtliche Parallele' kann falsch verstanden werden, da eine Änlichkeit(geschichtliche Parallele) durchaus besteht zu anderen ähnlichen Staatsbündnissen (zB: USA). Die Änlichkeit mag für den einen oder anderen weit hergeholt sein, dennoch besteht eine gewisse Ähnlichkeit und damit 'auch' eine gewisse geschichtliche Parallele.
volle Zustimmung, -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
ok zu Andys' Vorschlag. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • 'EU-Bevölkerung' wird umgangssprachlich benutzt, ist aber sprachdidaktisch gesehen ein Klamauk. Man benutzt ja auch nicht den Begriff 'Deutschland-Bevölkerung', sondern 'Bevölkerung Deutschlands' oder 'Bevölkerung von Deutschland'. Bei 'EU-Binnenmarkt' und 'EU-Staaten' ist es allerdings anders, da sich speziell diese Begriffe in den Wirtschaftswissenschaften bereits eingeprägt hat. Andererseits ist der Vorschlag: 'Bevölkerung auf dem Gebiet der Europäischen Union' eine Tautologie, da der Bevölkerungsbegriff in jeder bekannten Ausprägung immer einen Gebietsbezug besitzt, so mein Vorschlag, schnörkellos und einfach: 'Bevölkerung der EU'
„Bevölkerung der EU“ finde ich arg gewöhnungsbedürftig; warum nicht bei der Umgangssprache bleiben, die mittlerweile auch in Presse und Wissenschaft Einzug hält?; ich plädiere also für das gewohnte Wort „EU-Bevölkerung“ -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
halte beides für gut möglich; wegen der Chance, einen der vielen EU-Bindestrichbegriffe aufzulösen, eher pro Andys. -- Barnos -- 09:28, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
ok zu Andys' Vorschlag. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • 'Im Rahmen des EU-Binnenmarkts' ist ebenfalls eine Tautologie, da ein Binnenmarkt bereits ein abgegrenztes (eingerahmtes) Wirtschaftsgebiet bezeichnet, also meiner Meinung schlechtes Deutsch.
Zur begrifflichen Abgrenzung vom deutschen Binnenmarkt halte ich eine Beibehaltung von „EU-Binnenmarkt“ für sinnvoll. -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die gemeinte Tautologie liegt im „Rahmen“, und der ist verzichtbar. Formulierungsvorschlag: „Im EU-Binnenmarkt erwirtschaften die Mitgliedstaaten …“ (noch ein EU-Bindestrichbegriff aufgelöst). -- Barnos -- 09:28, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
ok zu Barnos' Vorschlag mit einer inhaltlichen korrektur: "Im EU-Binnenmarkt erwirtschaften die Volkswirtschafften der Mitgliedstaaten zusammen..." // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • '...erwirtschaften die EU-Mitgliedstaaten...' ist so nicht vollständig, da dies die Mitgliedstaaten nicht für sich allein erwirtschaften sondern nur in ihrer Summe (also zusammen). Sprachlich korrekt wäre: 'Die Staaten des EU-Binnenmarktes erwirtschaften zusammen das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt.
einverstanden -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
nee. siehe einen punkt drüber. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • 'im Zeitalter der Globalisierung' ist abgedroschen und eine sprachliche Überspitzung. besser: ' in der heutigen Globalisierung',
Auch knapper, aber m.E. etwas geschmeidiger: 'im Zuge der Globalisierung' -- Barnos -- 17:28, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Halo Barnos, finde meinen Vorschlag auch nur suoptimal, aber 'im Zuge der Globalisierung' passt nicht in den Kontext des Satzes, da kein Zeitbezug dort vorhanden. Wie wär's mit: ...Die politischen Grundlagen und Ziele der Europäischen Union gelten in einer globalisierten Welt teils als Zukunftsmodell, ... -- Andys 22:15, 01. Feb. 2007 (CET)Beantworten
schließe mich dem Argument von Andys an; allerdings suggeriert „in der heutigen Globalisierung“ eine zeitliche Komponente, die im Begriff „Globalisierung“ nicht enthalten ist; wie wär´s mit „angesichts der Globalisierung“, was zugleich den Herausforderungsaspekt in sich trägt?, -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Den Einwand habe ich noch nicht verstanden; mein Vorschlag “im Zuge (der G.)“ meint: „unter den Bedingungen der voranschreitenden Globalisierung“. Die „globalisierte Welt“ liefe (m.E. fälschlich) auf einen bereits abgeschlossenen Prozess hinaus; „angesichts (der G.)“ wäre dagegen ebenfalls treffend. -- Barnos -- 09:28, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Wie wäre ess mit "im Kontext der Glob."? // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • der Satz 'Die politischen Grundlagen der Europäischen Union gelten... ...auch kritisch bewertet.' in der Einleitung weggelassen werden. Er induziert unbewusst eine Bewertung/Abhandlung der EU in den nachfolgenden Unterkapiteln, was nicht Sinn und Zweck einer Enzyklopädie ist und sollte deswegen hier nicht stehen.

Diese Auffassung teile ich nicht; die Einleitung gibt eine Grundorientierung und – idealerweise – einen Vorausblick auf wesentliche Gehalte. Die im Schlussteil neutral dargestellten und teils als kontrovers markierten Positionen werden hier anhand eines sehr geläufigen Beispiels vorausgenommen, das den Lesern signalisiert: Ein wenig interessant, über das rein Faktische hinaus, kann es auch werden.-- Barnos -- 17:28, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

enthalte mich hierzu -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • Der nachfolgende Satz ist eine Bewertung und nicht was die EU ist. Ob die EU vor Anpassungsproblemen steht (Achtung Bewertung! ) kann in nachfolgenden Kapiteln als sich mehr und mehr verbreitende Meinung dargestellt werden, aber gehört nicht in die Einleitung.

Das sehe ich wie Elian unten. -- Barnos -- 17:28, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

schließe mich ebenfalls Elian an, da hier ein Kernproblem Erwähnung findet -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
sehe das wie barnos und elian. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • u.v. m.

Nur zu, hast ja schon bis hierher Wichtiges geleistet! -- Barnos -- 17:28, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Andys 00:25, 01. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Würdigung des Review-Einstiegs[Quelltext bearbeiten]

99% ACK, bis auf deine Anmerkung zu den Anpassungsproblemen - die sind eine inzwischen so weit verbreitete Meinung, dass man sie IMO getrost in der Einleitung nennen sollte. --Elian Φ 00:28, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke für den ausführlichen Beitrag von Andys. Stellt dieses doch den ersten substantiierten Beitrag - in der bisher unsäglichen Diskussion - überhaupt da. --SVL Bewertung 01:32, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Ja, ausgezeichnet, und die treffliche Substantiierung auch dieses Beitrags im Vermittlungsausschuss. Meine Restanmerkungen hierzu werde ich bei Gelegenheit - in dieser verkleinerten Form - an der jeweiligen Stelle dazutragen. Mit dankbaren Grüßen -- Barnos -- 07:31, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Zu 95% d´accord; nehme heute abend näher Stellung (muss jetzt erst mal Brötchen verdienen ;-). -- Duden-Dödel 07:40, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ein außenstehender dritte. Jawohl so muss es sein! Oder? Wer setzt es jetzt um in Schrift und Form? Prima Andy, aber ein Anpassungs problem hat leider die EU, vieleicht gibt es ein anderes Wort und wenn du Lust hast kannst du deine Vorschläge in der Einleitung umsetzen bzw. diese fertig stellen. Gruß --Elkawe 08:18, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Fortsetzung des Einleitungsreviews[Quelltext bearbeiten]

hier gibt's noch den Rest meines Reviews der Einleitung):

  • Integrationprozess versus Entstehungsgeschichte. Wenn ich es richtig verstanden habe, begann die Entstehungsgeschichte am Ende des 2ten Weltkrieges und endete bald nach Gründung der EU am 1.11.1993. Der Integrationprozess der EU (nicht der EG) begann mit ihrer Gründung 1993 und wird wohl noch eine ganze Weile andauern. Von daher passt Integrationprozess besser zum zweiten Teil des Satzes ..Überwindung der Spaltung Europas.., während die Entstehungsgeschichte zum ersten Teil (wenn auch nicht ausschliesslich) gehört ..Versöhnung zwischen Kriegsgegnern..
einverstanden, -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • Ausserdem fehlt irendwie das ' wider ' im Satzbau, damit das Verb ' widerspiegeln ' vervollständigt wird. Es will nicht so recht in den Satzbau passen, weshalb es vermutlich auch vergessen wurde; 'spiegeln' allein wird sprachbildlich jedenfalls nicht verwendet. Der Grund der Komplikation liegt im aufwendigen Satzbau.
  • Vorschlag um die vorigen zwei Punkte aufzulösen:

Die Entstehungsgeschichte seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges spiegelt den politischen Willen zur Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern wieder und ist im (sich?) anschliessenden europäischen Integrationprozess durch die Überwindung der Spaltung Europas infolge des Kalten Krieges gekennzeichnet. mit dem Satz könnte ich leben, denn ich hab die Oma getestet u. bin Otto Normalverbraucher --Elkawe 10:29, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

nanu, die Entstehungsgeschichte ist gekennzeichnet?, rollen sich da bei Historikern nicht ein bißchen die Fußnägel auf? ;-), eine bestimmte Epoche kann von etwas gekennzeichnet sein, aber „die Entstehungsgeschichte“?, wie wär´s mit „(...), der sich im anschliessenden Integrationprozess mit der Überwindung der aus dem Kalten Krieg resultierenden Spaltung Europas fortsetzt“; damit wäre die geschichtliche Fortentwicklung verdeutlicht, -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die Differenzierung ist unstrittig (allerdings eine Erstbegegnung für mich, die so in der Literatur noch kaum anzutreffen sein dürfte), löst aber das Formulierungsproblem nicht. Und beide auf dieser Basis entwickelten Alternativen überfordern meiner Einschätzung nach Vorverständnis und Geduld von Otto Normalverbraucher.
Der Begriff Integrationsprozess ist als gemeinsamer Nenner des Gemeinten m.E. geeignet. Üblicherweise wird im Gesamtkontext der Gemeinschaftsentwicklung von „europäischer Integration“ gesprochen, was auch nur begrenzt einleuchtet (obwohl jeder häufiger mit dem Thema Befasste, weiß, was damit - mittlerweile Zweistufiges - gemeint ist). „Integrationsprozess“ spiegelt das landläufige Verständnis wider, ohne die Sache zu verfälschen. -- Barnos -- 09:28, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
eben. jeder, der sich häufig damit befasst, weiß natürlich, was gemeint ist. aber in der einleitung ssollte man doch nicht so stark den fachjargon benutzen oder? // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • Die Bedeutung des letzten Teil des Abschnitts ist in beiden Versionen gleich mit einem einzigen Unterschied: In der ersten Version ist die Verbesserung ihrer institutionellen Funktionsfähigkeit der Hauptgrund, wenn nicht der nahegelegte alleinige Grund, für den EU-Vertrag: ...des hierzu unterzeichneten EU-Verfassungsvertrages... . Das ist meiner Meinung nach problematisch und sollte geändert werden. Andererseits ist die Satztrennung im ersten Vorschlag besseres Deutsch. So mein Vorschlag zur Überwindung im ersten Vorschlag: ... Das Inkrafttreten des hierzu notwendigen und bereits unterzeichneten EU-Verfassungsvertrages ist während des... .
einverstanden, -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
genau – und es sollte im vorherigen Satz noch ein „u. a.“ eingefügt werden mit dem Ergebnis: „…bleibt die Stärkung der Europäischen Union u. a. durch Verbesserung ihrer institutionellen Funktionsfähigkeit.“ -- Barnos -- 09:28, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
nein. kein EU-Verfassungsvertrag. bitte der ganze titel, damit es einehitlich wird und niemand von den vielen bezeichnungen für die verträge verwirrt wird. (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Forrester (Diskussion | Beiträge)) 17:41, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

--Andys 21:36, 01. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Prima Andys, wird immer noch besser. Ich bin leider in der Satzstellung nicht so gut. Wie es ausschaut, wird es wohl ein 100 % EU-Artikel in der Einleitung. Warte noch Duden-Dödel ab, und evt. noch bis morgen Abend, aber dann mach daraus das beste. Das ist meine Meinung, denn sonst werden mit diesen Artikel überhaupt nicht fertig. Grüße an dich u. die anderen guten EU-Artikel Mitarbeiter, sowie Barnos u. Duden-Dödel v. --Elkawe 23:05, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Sorry. Ich habe nur sehr wenig Zeit. Nur eins: Der OMA-Test hat gezeigt, dass wir versuchen wollten einheitliche Bezeichnungen zu benutzen (vor allem für die verfassung, die daher voll ausgeschrieben werden sollte.) // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 23:16, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Zumindest zum (Zitat:) „OMA-Test“ will sich Benutzer Forrester bestimmt noch substantiiert rückäußern,- oder aber, weil´s ja so einfach, schnell und überzeugend ist, kurzer Hand auf seine Version reverten. Die bis dahin verbleibende Zeit will ich nutzen, um zu Andys, in jeder Hinsicht substantiierten und qualifizierten, Begründungen Stellung zu nehmen (s. meine obigen Anmerkungen in Kursiv-Schrift). -- Duden-Dödel 00:39, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo EU-Artikel Freunde, ich hatte um ca. 10 Uhr noch ne kleine Anmerkung gemacht und von mir aus kann es los gehen, um die Einleitung zum Abschluß zu bringen. Wollen wir noch bis 21 Uhr warten, aber dann: Wer zu spät kommt, den betraft den Wiki-EU-Artikel-Schreiber der keine Zeit hatte. Grüße --Elkawe 10:29, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Mich würde interessieren, was Andys von unseren, teils verschiedenen, Meinungen hält. Warten wir also noch ein bißchen? -- Duden-Dödel 20:40, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Was mich betrifft: ein gutes Weilchen, wie ich gerade auf der VA-Seite unter "Grundsätzliches" schon verdeutlicht habe. -- Barnos -- 20:50, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
waren grade wieder Zwei am Werk :-). Er kommt erst kurz nach Mitternacht wieder! Um die Uhrzeit ist auch unser Benutzer Forrester wieder da. Ich denke die Meinungs-Mehrheit wird vomn Andys immer irgendwie zu finden sein. Die Einleitung haben wir jedenfals schon mal geschafft. Vieleicht bin ich noch nach 0 Uhr an Bord. Bis dann --Elkawe 20:57, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten
bin da ;) // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 00:11, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Überarbeitete Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Der erste Entwurf ist endlich da! ;) Ich habe mich natürlich um den kleinsten ..ähm...größten gemeinsamen Nenner bemüht ;). Zu meiner persönlichen Präferenz: Inhaltlich habe ich keine Ambitionen zu diesem Artikel, jedoch sind mir sprachliche Holpersteine ein Graus. Deswegen musste ich 'nochmals' nachbessern, hier zu meinen Gründen:

  • Den zweiten und dritten Satz habe ich zusammensetzt, die Trennung wirkte beim durchlesen zu abgesetzt - bitte selber einmal ausprobieren. Das ' Im Rahmen... ' hatte dies zwar früher überbrückt, der Begriff ' Im Rahmen des EU-Binnenmarktes ' ist aber stilistisch nicht zu empfehlen und wir sollten ihn vermeiden.
  • Den ersten Absatz übernam ich aus der Version von Forrester, ich denke sie dient der Gedankenordnung für die nicht gerade leichte Kost in dem Satz davor.
  • für die 'Globalisierung' habe ich hoffentlich für alle ein zufriedenstellendes Ergebnis gefunden, stilistisch wirkt der Satz jetzt richtig aufgewertet.
  • der europäischen Integrationsprozess hat jetzt einen anderen Link als die 'Entstehungsgeschichte' (eigenmächtig meinerseits;), ich hatte ein Lemma speziell dazu gefunden - ist das bekannt gewesen?

Die Europäische Union (EU) ist ein aus 27 europäischen Staaten bestehender Staatenverbund eigener Prägung (sui generis). Die Bevölkerung der EU umfasst derzeit rund 493 Millionen Einwohner und im EU-Binnenmarkt erwirtschaften die Mitgliedstaaten zusammen das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt. Gegenwärtig basiert die Europäische Union auf dem am 1. November 1993 in Kraft getretenen Vertrag über die Europäische Union und bildet die Dachkonstruktion der sogenannten drei „Säulen“ Europäische Gemeinschaften (EG), Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (PJZS).

Die politischen Grundlagen und Ziele der Europäischen Union gelten in der zunehmenden Globalisierung teils als Zukunftsmodell, teils werden ihre Strukturen und ihre Außenwirkung aber auch kritisch bewertet. Nach den bisherigen sukzessiven EU-Erweiterungen steht der Staatenverbund nun vor strukturellen Anpassungsproblemen, deren Lösung sich auch auf die Frage der Aufnahme weiterer EU-Beitrittskandidaten auswirkt.

Die Entstehungsgeschichte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs spiegelt den politischen Willen zur Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern wider und ist im sich anschliessenden europäischen Integrationsprozess durch die Überwindung der Spaltung Europas infolge des Kalten Krieges gekennzeichnet. Gemeinsames Ziel der Mitgliedstaaten bleibt die Stärkung der Europäischen Union durch Verbesserung ihrer institutionellen Funktionsfähigkeit. Das Inkrafttreten des hierzu notwendigen und bereits unterzeichneten EU-Verfassungsvertrages ist während des Ratifizierungsverfahrens an der mehrheitlichen Ablehnung in der französischen und der niederländischen Bevölkerung vorerst gescheitert, so dass nun über Modifizierungen des Verfassungstextes sowie Alternativen nachgedacht wird. -- Andys 01:59, 03. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Das ist, finde ich, ein erfreulich gelungener und sehr dankenswerter Beitrag zur Integration der verschiedenen in die Diskussion eingebrachten Gesichtspunkte. Das Lemma Europäische Integration kannte ich tatsächlich noch nicht, und wir sollten bei dieser Gelegenheit darauf verlinken. Meine o. a. Lesart, dass der besagte Integrationsprozess regelmäßig als ein Insgesamt der Entwicklung von 1951/52 (die Gründung der EGKS wäre als Initialzündung der Integration im neu entdeckten Lemma, das erst die Entwicklung ab 1968 im Blick hat, nachzutragen) bis heute aufgefasst wird, sehe ich darin bestätigt.
Dies führt hin zu dem einzigen in Deiner überarbeiteten Fassung für mich übrig gebliebenen Problem, Andys: dass mit der vorgeschlagenen Formulierung des ersten Satzes im dritten Abschnitt der Eindruck nahegelegt wird, als beziehe sich der Integrationsprozess nur auf die Überwindung der Ost-West-Spaltung, als habe er also sozusagen erst mit Gorbatschows Aufkündigung der Breschnew-Doktrin beginnen können bzw. begonnen. Dieser Satz sollte daher m.E. unmissverständlich und prägnant lauten: Der Integrationsprozess seit Ende des Zweiten Weltkriegs spiegelt den politischen Willen zur Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern und zur Überwindung der Spaltung Europas infolge des Kalten Krieges wider. Mit freundlichem Morgengruß -- Barnos -- 07:10, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Halte den von Barnos vorgeschlagenen Satz für „annehmbarer“. Über seine Argumente hinaus birgt das Wort „Entstehungsgeschichte“ etwas Konfliktstoff: Exakt müßte es im obigen Kontext „Vorgeschichte“ der EU heißen. Die Entstehungsgeschichte der EU fängt m.E. erst mit der Aushandlung der ersten Verträge an, die dem derzeitigen „(Zwischen-)Stadium der EU“ zugrundeliegen. Der Integrationsgedanke/-prozess ist hingegen der rote Faden, der sich als politisch gewollt seit Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute durch die Geschichte der EG bzw. der EU zieht. Im Übrigen könnte man damit die aus geschichtswissenschaftlicher Sicht im o.a. Kontext unpassende Formulierungskombination "Entstehungsgeschichte ist gekennzeichnet" vermeiden. Die Entstehungsgeschichte kann begrifflich nur insgesamt durch etwas gekennzeichnet sein. Handelt es sich lediglich um einen Zeitabschnitt (hier: ab 1993), so spricht man von Epoche, die von etwas Bestimmtem gekennzeichnet ist. Epoche wiederum hört sich aber angesichts der sehr jungen Geschichte der EU ebenfalls unpassend (überladen) an.
Ein zweiter Punkt, der mich am „ersten“ Entwurf noch stört ist das Wörtchen „und“ in der Kombination „(...) 493 Millionen Einwohner und im EU-Binnenmarkt (...)“. Es suggeriert, sämtliche 493 Millionen Einwohner würden für´s BIP schuften (Kinderarbeit? ;-)). Außerdem sollte grundsätzlich jede Gelegenheit genutzt werden, aus einem Satz zwei Sätze zu machen. Hier ist mal wieder so eine Gelegenheit.-- Duden-Dödel 08:57, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
In diesem Fall halte ich zwei statt eines Satzes auch für die bessere Lösung, weil die jeweiligen Aussagen diese Trennung plausibler erscheinen lassen als das Zusammenstecken. Die besagte Suggestion erkenne ich allerdings nicht, denn es heißt ja explizit: "...erwirtschaften die Mitgliedstaaten..." -- Barnos -- 10:05, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Mehr fällt mir als „Kritik zu unserer Einleitung“ nicht mehr ein, es sei denn „Peanuts“. Nachdem wir uns nun intensiv zur Einleitung ausgetauscht haben, teils mit Argumenten, teils „lediglich“ durch Anerkennung von solchen, wobei jeder hie und da "Abstriche" von seinen eigenen Vorstellungen im Interesse des Ganzen hinnehmen muss (grummel, grummel ;-), sollten wir sehen, dass wir uns so langsam den gravierenden Dissenzpunkten nähern, die in den folgenden Abschnitten des EU-Artikels lauern. Bis denne ..., -- Duden-Dödel 08:57, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
PS.: Sobald wir die Einleitung einvernehmlich abgeschlossen haben, sollte die neue Kompromiss-Fassung auf die Präsenzseite transferiert werden. Schlage vor, dass Elian die „Transplantation“ (unter Hinweis auf diese Seite) vornimmt und den EU-Artikel dann sofort wieder „versiegelt“. Sonst könnte wieder ein gewisser Benutzer die „Gunst der Stunde“ ausnutzen. -- Duden-Dödel 09:32, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Andys, wusste ich doch, dass du aus allen Vorschlägen das Richtige zusammen bringst. Nur bei den letzten Satz, den Barnos darlegte, muss ich ihn Recht geben. Vielleicht kann man daraus evt. zwei Sätze machen. Das Wort: europäischen Integrationsprozess finde ich gut und sollte irgendwie beibehalten werden. Ansonsten schaue ich weiter zu und dann haben wir zum Abschluss "die beste Einleitung bei einem so wichtigen Artikel, mit der größten Zusammenarbeit in der Wiki". Schön das du uns helfen willst. Grüße an die EU-Wiki-Schreiber mit der großen Geduld. --Elkawe 14:46, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Der Artikel ist nicht für Elian gesperrt. Damit der gewisse Benutzer es auch versteht: Ich wollte nicht ausdrücklich schreiben, dass Benutzer Forrester der gewisse Benutzer ist. -- Duden-Dödel 12:13, 3. Feb. 2007 (CET) Wikipedia Diskussion:Vermittlungsausschuss/Europäische Union nebst Diskussion in Sachen Forrester - Barnos, Duden-Dödel,Elkawe/Einleitung <<< ist dieser Vorschlag so ok? // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 11:27, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich halte die gesonderte Seite, die Benutzer Forrester uns als (seinen? ;-) Vorschlag präsentieren will, für überflüssig. Die noch zu fertigende envernehmliche Reinfassung der Einleitung sollten wir auf dieser Seite (für Elian zum Transfer) bereitstellen. -- Duden-Dödel 12:13, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Richtig, warum sollen wir eine neue Disku aufmachen, wenn wir diese hier haben. --Elkawe 15:01, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ausgangsgrundlage zur Fertigung einer einvernehmlichen Reinschrift[Quelltext bearbeiten]

Habe die obige Fassung vom 03.02.2007 (01:59h) hier eingefügt und soweit modifiziert, wie es mir vertretbar erschien (siehe Diff.-Links; m.E. noch str. Passagen habe ich in Kursivfettschrift gekennzeichnet). Darüber hinaus habe ich als neue Variante, an die wir noch gar nicht gedacht haben, eine Satzumstellung vorgenommen (nur ein Vorschlag: Satz betr. „Integrationsprozess“ an den Anfang des 2. Absatzes, 2. und 3. Absatz zu einem 2. Absatz), so dass die Einleitung systematisch m.E. noch stimmiger wäre: 1. Abs.: Ist-Zustand, 2. Abs.: Geschichte und Ausblick). -- Duden-Dödel 17:58, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nachdem meine o.a. Satzumstellung nicht auf allgemeinen Jubel gestoßen ist ;-), habe ich wieder die Version vom 3.2.2007, 17:08h, eingefügt, die am ehesten Konsens finden dürfte. -- Duden-Dödel 21:13, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Einleitung - Abstimmung zur folgenden Version vom 3.2.2007, 17:08h,läuft[Quelltext bearbeiten]

Die Europäische Union (EU) ist ein aus 27 europäischen Staaten bestehender Staatenverbund eigener Prägung (sui generis). Die Bevölkerung der EU umfasst derzeit rund 493 Millionen Einwohner. Im EU-Binnenmarkt erwirtschaften die Mitgliedstaaten zusammen das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt. Gegenwärtig basiert die Europäische Union auf dem am 1. November 1993 in Kraft getretenen Vertrag über die Europäische Union und bildet die Dachkonstruktion der sogenannten drei „Säulen“ Europäische Gemeinschaften (EG), Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (PJZS).

Die politischen Grundlagen und Ziele der Europäischen Union gelten

angesichts

bei (↔ Anregung von Andys nachträglich berücksichtigt, -- Duden-Dödel 10:49, 4. Feb. 2007 (CET)) zunehmender Globalisierung teils als Zukunftsmodell, teils werden ihre Strukturen und ihre Außenwirkung aber auch kritisch bewertet. Nach den bisherigen sukzessiven EU-Erweiterungen steht der Staatenverbund nun vor strukturellen Anpassungsproblemen, deren Lösung sich auch auf die Frage der Aufnahme weiterer EU-Beitrittskandidaten auswirkt.Beantworten

Der Integrationsprozess seit Ende des Zweiten Weltkriegs spiegelt den politischen Willen zur Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern und zur Überwindung der Spaltung Europas infolge des Kalten Krieges wider. Gemeinsames Ziel der Mitgliedstaaten bleibt die Stärkung der Europäischen Union durch Verbesserung ihrer institutionellen Funktionsfähigkeit. Das Inkrafttreten des hierzu notwendigen und bereits unterzeichneten EU-Verfassungsvertrages ist während des Ratifizierungsverfahrens an der mehrheitlichen Ablehnung in der französischen und der niederländischen Bevölkerung vorerst gescheitert, so dass nun über Modifizierungen des Verfassungstextes sowie Alternativen nachgedacht wird.

Abstimmung zur Version vom 3.2.2007, 17:08h[Quelltext bearbeiten]

Hier gibt es keine bindende Abstimmung, ich hoffe, euch ist das klar. Aber ich verstehe irgendwie das durcheinander nicht mehr, welce Version ihr nun nicht mehr vorschlägt und welche nun doch. Daher bitte hier, damit man das besser nachvollziehen kann. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 22:07, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hier gibt es vor allem einen Querulanten. Leg´ Dich quer, dann biste wer, ForresTER. Wenn Du nicht nachvollziehen kannst, welche Version hier zur Abstimmung steht, dann tust Du mir leid. Und Abstimmung muss nicht heißen, nur Stimmabgabe. Jeder, welcher der zur Abstimmung stehenden Fassung nicht zustimmen kann/will, kann natürlich einen Kommentar abgeben. Aus Deinem entnehme ich, dass Du wieder ein Extrasüppchen auf Deiner Unterseite kochen willst. Dies hier ist mein letzter Versuch, überhaupt noch irgendwas Kompromißfähiges zur Abstimmung zu bringen. Danach kann jemand anders, seine Zeit in diesem T(r)ollhaus vergeuden. -- Duden-Dödel 22:19, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
PS.: Wäre Benutzer Forrester gesperrt -, triftigen Anlass hierzu gab es ja nun mehr, als genug,- könnten alle übrigen Benutzer endlich wieder normal auf der Präsenz- und Disku.-seite des EU-Artikels weiterarbeiten. -- Duden-Dödel 22:30, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Um es mal ganz klar zu sagen, selbstverständlich kann und muss in einem VA über die Form eines Artikels abgestimmt werden - sofern ein Konsens in greifbare Näghe gerückt ist. Nur wenn alle Beteiligten diesen Konsens mit tragen - und ja, ein Konsens bedeutet das aufeinander zugehen und flexibles Handhaben eigener Positionen - kommen wir hier überhaupt weiter. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass die nun vorliegende Version konsensfähig ist. Insofern ist eine Abstimmung angebracht. Gruß --SVL Bewertung 00:27, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Eine Abstimmung kann nur Mittel des Konsens sein. Ich weiß gar nicht, was an Wikipedia Diskussion:Vermittlungsausschuss/Europäische Union nebst Diskussion in Sachen Forrester - Barnos, Duden-Dödel,Elkawe/Einleitung so schlimm ist, dass Duden-dödel so ein Terz macht... // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 00:34, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Sorry, nee. Ueber Artikelinhalte wird in Wikipedia grundsaetzlich nicht abgestimmt, sondern diskutiert und argumentiert. --Elian Φ 01:37, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Es hat sich als Konsens in den bisherigen VA´s (habe ja nun um die 50 abgeschlossen) ergeben, das nach Ende der Diskussion und Argumentation (die ich hier leider im Wesentlichen vermisse) abgestimmt wird - zumindest aber erklärt wird, ob man mit der gefundenen Version einverstanden ist oder nicht.--SVL Bewertung 01:41, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Bitteschön. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 10:08, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Es ist praktisch, dass Benutzer Forrester uns selbst aufzeigt, wie sein Alleingang
aussähe. -- Duden-Dödel 11:18, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Ne. Danke. Das ist "meine" Version, die ich euch shcon 1000 mal vorgeschlagen habe. Aber zu der ich noch nie einen inhaltlichen Kommentar gesehen hab. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 11:28, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Ich glaube Benutzer Forrester gerne, dass er nie etwas Anderes gesehen hat, als seine eigenen Belange. -- Duden-Dödel 11:41, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Wir erreichen anscheinend den Punkt, wo es, wie man so schön altdeutsch sagt, ans Eingemachte geht. Meine Stimme für die letzte von Duden-Dödel tapfer zusammengebaute Version der überarbeiteten Einleitung liegt unterdessen vor, und ich würde es nach allem sehr begrüßen, wenn Andys sich ebenfalls dafür aussprechen könnte, sodass dieser Teil unserer sinnvollen gemeinsamen Arbeit dann administrativ eingepflegt werden kann.

Darüber hinaus bitte ich zu prüfen, ob es unter den gegebenen Umständen sinnvoll ist, dass wir mit der Überarbeitung des EU-Artikels hier im Ausschuss so oder ähnlich weitermachen und uns diese Parallelschiene zur Kernagenda fortgesetzt ans Bein binden. Das heißt keinesfalls Andys, dass ich Deinen wertvollen Einsatz etwa ausbremsen möchte, sondern lediglich, dass dieser Prozess an dem von Elian eingerichteten und anschließend von Forrester in typischer Manier abservierten und anschließend von Tröte entsorgten Ort m. E. effektiver geleistet werden kann.

Zu den in der Nacht zu heute aufgeworfenen Grundsatzfragen werde ich eher etwas später im Laufe des Tages (wir alle haben ja noch ein Leben vor, neben, vielleicht sogar nach der Wikipedia zu bestreiten) in dem von SVL auf der VA-Hauptseite eingerichteten Abschnitt „Grundsätzliches“ Stellung nehmen. -- Barnos -- 07:22, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich bitte euch zu verstehen, dass ich keine Stimme abgeben werde, da ich zum einen zu dem EU-Artikel inhaltlich wenig beigetragen habe und zum anderen mich nicht als einen maßgeblich Beteiligten dieses VA sehe. Es gibt vielleicht noch einen Punkt, der meiner Meinung im Deutschen typischer Verwaltungsstil ist: "angesichts der zunehmenden Globalisierung" solle eher kürzer "bei zunehmender Globalisierung" heissen. Auch dass der zweite und dritte Satz betrennt wurde ohne stilistische Anpassung vorzunehmen ist nicht richtig. Fällt euch denn nicht auf, dass an dieser Textstelle etwas zu holprig formuliert wurde. Nun denn - ich denke Wikipedia kann das aushalten und die EU im Übrigen auch. Die ganze Diskussion in diesem VA scheint ja irgendwie die politische Problematik und Situtation der EU selbst widerzuspiegeln, aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hier hin. -- Andys 10:03, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Habe für Andys Erwägungen vollstes Verständnis. Um so mehr schönen Dank für Dein „sachlich-wohltuendes Intermezzo“ hier im VA (Deine vorgeschlagene Änderung „bei“ statt „angesichts“ werde ich gleich vornehmen). Du hast völlig Recht: Ohne Mehrheitsentscheidung können aussichtslose Blockaden weder in der EU noch im VA aufgelöst werden. Hier im VA („little EU“ ;-) haben wir ja nun die nötige Mehrheit (3 Pro-Stimmen, 1 Contra-Stimme, 1 begründete Enthaltung). Fehlt nur noch das Plazet des Vermittlers, aus dieser Mehrheit die entsprechenden Schlüsse zu ziehen. -- Duden-Dödel 10:27, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Schade und Traurig Forrester, das du die unerträgliche "Gradwanderung" weiter bis zu Letzt aufrecht gehalten hast. Dir dürfte sicherlich bewusst sein, das die Art und Weise wie man miteinander umgeht, hier in der Wiki, dass freundliche bzw. hilfreiche ("Miteinander") sowie mitarbeiten, dass A + O sein muss. Wenn Duden-Dödel verärgert reagiert, ist das sicherlich verständlich, denn jeder ist nun mal nicht so tolerant bzw. hat die Geduld diene Sicht der Dinge (Wortklaubereien) mitzumachen. Wir hatten ein gemeinsames Ziel, den EU-Artikel sehr gut zu gestallten, aber was haben wir jetzt erreicht? Wir, wollten nur helfen und mehr nicht, weil uns der EU-Artikel am herzen liegt und wollten eine freundliche, verständnisvolle Zusammenarbeit, um Verbesserungen zu erreichen. Frust und Verärgerung allseits sind dabei herausgekommen und wie es weitergeht, werden bzw. müssen nun andere bestimmen. Du hast dir leider kein guten Dienst erwiesen, in dem du nicht einen Kompromiss versucht hast, wenigsten um des Friedens willen. Nach 30 Jahren Gewerkschafts- und Betriebsrat Arbeit habe ich das Bedürfnis, dir freundlich meine Sicht darzulegen. Das die EU-Artikel Mitarbeiter Ironisch bzw. sehr durch die Blume geantwortet haben, musst du dir schon selber zu schreiben lassen, denn du weißt ja, wie man in den Wald ...................usw. Also lass es bitte so wie es nun mal ist, mit der Einleitung in der jetzigen gefundenen Kompromiss Form. Ich bin „leider“ im Satzbau überhaupt nicht gut, aber ich möchte keinen Ärger und keine Willkür in der Wiki und deshalb habe ich versucht hier mitzuarbeiten. Nur gemeinsam können wir (natürlich auch du) hier etwas erreichen, denn gedenke: Alleine bist du ein „Nichts“. Sehe es bitte nicht als Schelte, sondern ich wollte dir nur mal meine Meinung sagen. Mit einer besseren Zukunft in der Wiki --Elkawe 13:16, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Was soll ich denn bitteschön sonst annehmen? Nach WP:AGF kann ich nicht davon ausgehen, dass er es mit absicht mach. also....was könnte dann der grund sein, dass ich immer noch nicht eine Stellungnahme zu meinen argumenten und zu meiner version warte? die unterschiede sind minimal! aber ihr stellt euch an wie.... // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 13:33, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Einleitungstext für Transfer auf Präsenzseite (= Mehrheitsmeinung im Erg. der Abstimmung)[Quelltext bearbeiten]

Die Europäische Union (EU) ist ein aus 27 europäischen Staaten bestehender Staatenverbund eigener Prägung (sui generis). Die Bevölkerung der EU umfasst derzeit rund 493 Millionen Einwohner. Im EU-Binnenmarkt erwirtschaften die Mitgliedstaaten zusammen das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt. Gegenwärtig basiert die Europäische Union auf dem am 1. November 1993 in Kraft getretenen Vertrag über die Europäische Union und bildet die Dachkonstruktion der sogenannten drei „Säulen“ Europäische Gemeinschaften (EG), Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) sowie Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (PJZS).

Die politischen Grundlagen und Ziele der Europäischen Union gelten bei zunehmender Globalisierung teils als Zukunftsmodell, teils werden ihre Strukturen und ihre Außenwirkung aber auch kritisch bewertet. Nach den bisherigen sukzessiven EU-Erweiterungen steht der Staatenverbund nun vor strukturellen Anpassungsproblemen, deren Lösung sich auch auf die Frage der Aufnahme weiterer EU-Beitrittskandidaten auswirkt.

Der Integrationsprozess seit Ende des Zweiten Weltkriegs spiegelt den politischen Willen zur Versöhnung zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern und zur Überwindung der Spaltung Europas infolge des Kalten Krieges wider. Gemeinsames Ziel der Mitgliedstaaten bleibt die Stärkung der Europäischen Union durch Verbesserung ihrer institutionellen Funktionsfähigkeit. Das Inkrafttreten des hierzu notwendigen und bereits unterzeichneten EU-Verfassungsvertrages ist während des Ratifizierungsverfahrens an der mehrheitlichen Ablehnung in der französischen und der niederländischen Bevölkerung vorerst gescheitert, so dass nun über Modifizierungen des Verfassungstextes sowie Alternativen nachgedacht wird.

Kommentare im Laufe der Fertigung der Reinschrift[Quelltext bearbeiten]

Sehr gut Duden-Dödel. Kann es denn Noch besser werden? Wenn Barnos und Andys und evt. der andre Einverstanden sind, können wir das erste Kapitel abschließen. Mein ja wird dann im VA hinterlegt. Bis dann --Elkawe 17:27, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

War -Ist -Wird oder Ist -War -Wird, Interessant ! Bin aber mit beiden Versionen einverstanden. --Elkawe 18:11, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich nehme mal an, dass Barnos auch nichts gegen die neúe Version haben wird, so dass von 5 Diskutanten 3 dafür, 1 bestimmt dagegen (F.) und der 5., tja, wie wird Andys wohl dazu stehen? -- Duden-Dödel 18:20, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Tut mir ein wenig leid, zur Version vom 3.2.2007, 17:47, widersprechen zu müssen: Mir gefällt Andys’ letzte Version mit der von mir vorgeschlagenen Modifizierung, die Du jetzt als ersten Satz des zweiten Abschnitts übernommen hast, wegen des schlüssigeren gedanklichen Zusammenhangs besser. Denn der zweite Satz Deines zweiten Abschnitts, Duden-Dödel, dessen Gehalt ich gern in der Einleitung gesehen hätte, wird in Deiner Version zum störenden Einwurf, auf den in dieser Fassung m. E. verzichtet werden müsste (aber selbstverständlich auch verzichtet werden könnte, wenn sie danach insgesamt als die bessere erschiene). -- Barnos -- 20:39, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Finde die Version vom 3.2.2007, 17:47, nach wie vor in der inhaltlichen Abfolge schlüssiger (warum der dortige 2. Satz des 2. Absatzes als störender Einwurf gelesen werden könnte, kannst Du mir ja mal später näher erklären, Barnos). Aber da offenbar ein tragfähiger Kompromiß mit der o.a. Version in weitere Ferne rückt, habe ich die Version vom 3.2.2007, 17:08h, wieder oben eingefügt. -- Duden-Dödel 21:13, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Folgendes Zitat von Benutzer Forrester aus der Disku.-seite des EU-Artikels möchte ich hier im Originalwortlaut zur Kenntnis geben:

„(...) Du hast ja absulut Recht. Ich würde am liebsten diese ganze Siete hier archivieren und die Diskussion hier führen. Aber das geht nicht, weil hier wohl kein Aufpasser dabei ist...auf Wikipedia Diskussion:Vermittlungsausschuss/Europäische Union nebst Diskussion in Sachen Forrester - Barnos, Duden-Dödel,Elkawe/Einleitung findest du (m)einen Kompromissversusch für die Einleitung....was hältst du davon? // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 22:12, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe dieses Verhalten zum Anlass genommen eine „Zwischenmitteilung“ auf der Disku.-seite des EU-Artikels zu veröffentlichen. -- Duden-Dödel 23:26, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Dieses Zitat ist sinnentfremdent, ich meinte damit die EU-Diskussionsseite, nicht diesen VA. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 23:34, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Dazu kann sich jeder selbst ein Bild machen. -- Duden-Dödel 23:37, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Teil 2 zur Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Und da fangen die ernsten Probleme an. Ich will diesen Abschnitt so nicht und erst recht nicht an dieser position. // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 11:59, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Gut das ist eine 08/15 - Aussage, Forrester, die ein Vakuum hinterläßt. Bitte deutlich konkretisieren.--SVL Bewertung 12:03, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich halte die o.a. Ausführung von Benutzer Forrester - trotz fehlender Substanz - durchaus für aussagekräftig. Sie geht nämlich wieder los ..., Forrester´s „ich will“-Tour. Fehlt nur noch, dass er (in Anlehnung an Louis XIV.) schreibt "l´article UE c´est moi". -- Duden-Dödel 12:21, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Lasst uns doch erstmal die Einleitung fertigmachen. Habt ihr an der Version der Unterseite noch etwas auszusetzen? // by Forrester Dateien ohne Lizenzangabe 13:22, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ja, ich habe etwas daran auszusetzen (s.o., 3.2.2007, 12:13h),-- Duden-Dödel 14:41, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Diskussion zum EU-Artikel Abs. Teil 2[Quelltext bearbeiten]

Möchte einmal darauf hinweisen, dass es den Namen bzw. Begriff "Europarecht" innerhalb der EU, seit einiger Zeit überhaupt nicht gibt, d.h. der Begriff heißt in allen heutigen Amtlichen EU-Seiten: "EU-Recht". --Elkawe 18:26, 3. Feb. 2007 (CET) Dementsprechend ist der Link (EU-Recht) für mich nicht richtig.Beantworten

Strukturmerkmale und Funktionsweisen der EU - „Drei Säulen unter einem Dach“[Quelltext bearbeiten]

Hauptartikel: Politische Grundlagen der Europäischen Union, EU-Recht und Rechtsetzung der EG

Mit dem Vertrag von Maastricht (Vertrag über die Europäische Union) sind für die EU Strukturen geschaffen worden, die seither gewöhnlich in einem Drei-Säulen-Modell abgebildet werden:

Veranschaulichung
Veranschaulichung

Hinter diesem Modell verbirgt sich eine für die Bürger schwer fassbare Komplexität der EU, die im Laufe der geschichtlichen Entwicklung der Europäischen Gemeinschaften häufigem Wandel ausgesetzt war. Die EU ist durch eine Kombination von supranationalen (staatenübergreifenden) und intergouvernementalen (zwischenstaatlichen) Politikfeldern, Institutionen und Entscheidungsmechanismen gekennzeichnet.

Überragende Bedeutung hat (solange die EU keine durch eine EU-Verfassung konstitutierte Rechtspersönlichkeit besitzt) die sogenannte Erste Säule, da die Europäischen Gemeinschaften (EG, siehe Schaubild) Rechtspersönlichkeit besitzen und EG-Rechtsakte alle EU-Mitgliedstaaten europarechtlich unmittelbar, d.h. ohne gesonderte multilaterale völkerrechtliche Verträge, binden. Am Zustandekommen von solchen originären Rechtsakten sind die Europäische Kommission (Initiativrecht), der Rat der Europäischen Union beziehungsweise der Europäische Rat und das Europäische Parlament beteiligt. Dabei wird zwischen EG-Verordnungen (ohne nationalen Umsetzungsakt unmittelbar in den Mitgliedstaaten gültig), EG-Richtlinien (nur für die Mitgliedstaaten bindend, bei der Umsetzung in nationales Recht besteht Ermessensspielraum) und Entscheidungen (EG) (jeweils Rechtsakt im Einzelfall, ähnlich einem Verwaltungsakt) unterschieden.

Für die einzelnen Politikfelder der drei Säulen gibt es unterschiedliche Entscheidungsverfahren, d.h. teils in Mitwirkung, teils im Zusammenwirken der zuständigen Organe, sowie zudem innerhalb des Rates unterschiedliche Mehrheitserfordernisse. Die Mehrheitsentscheidungen unterliegen darüber hinaus der differenzierten Stimmengewichtung je nach Bevölkerungsanteil eines EU-Mitgliedstaates.

Mitgliedsländer des Schengener Abkommens

Diese äußerst differenzierten rechtlichen und politischen Zuständigkeits- und Verfahrensmodalitäten in der EU spiegeln den Entstehungsprozess und Werdegang der heutigen EU und resultieren größtenteils aus den nationalen Interessenlagen und Souveränitätsvorbehalten der Mitgliedstaaten. Diese komplizierten Kompromissregelungen sind ein Grund für die immer noch weit verbreitete Unkenntnis und das damit verbundene Unverständnis der EU-Bürger für das unbekannte „System EU“. Diese mangelnde Identifikationsbereitschaft als EU-Bürger war wiederum mitursächlich für die Ablehnung des EU-Verfassungsvertrages in den Volksreferenden am 29. Mai 2005 in Frankreich und am 1. Juni 2005 in den Niederlanden. Als auch für den Durchschnittsbürger deutlich spürbare Erleichterung wird demgegenüber der 1995 gemäß dem Schengener Abkommen wirksam gewordene Verzicht auf Kontrollen des grenzüberschreitenden Personenverkehrs in einer Reihe europäischer Staaten (darunter auch Nichtmitglieder der EU) von der EU-Bevölkerung sehr geschätzt. Allerdings beruhen diese positiven Veränderungen lediglich auf einem multilateralen völkerrechtlichen Vertrag innerhalb der dritten Säule, so dass diese offenkundige Verbesserung im europäischen Grenzverkehr als überzeugendes Beispiel für die vielen Vorteile einer EU-Verfassung eher ungeeignet ist.

Die Europäischen Gemeinschaften[Quelltext bearbeiten]

Hauptartikel: Europäische Gemeinschaften

Die Europäischen Gemeinschaften bilden den supranationalen Kernbereich der EU. Sie umfassen die Europäische Gemeinschaft und die Europäische Atomgemeinschaft (bis 2002 gehörte auch die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl zu den Europäischen Gemeinschaften). In den ihnen zugeordneten Politikfeldern (unter anderen so wichtige wie Zollunion und Europäischer Binnenmarkt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Forschungs- und Umweltpolitik, Gesundheitswesen, Verbraucherschutz, Sozial- und Einwanderungspolitik, aber auch die Justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen) hat das Europäische Parlament dem Rat der EU beziehungsweise dem Europäischen Rat gegenüber durch das in der Regel anzuwendende Mitentscheidungsverfahren nach und nach eine zunehmend gleichberechtigte Stellung gewonnen.

Die Bündelung und Verschmelzung souveräner Kompetenzen von Einzelstaaten in diesem EU-Kernbereich zeigt sich in mehrfacher Hinsicht:

  1. Entscheidung des Rates nach dem Mehrheitsprinzip (die Überstimmung von Einzelstaaten ist hier gängige Praxis);
  2. Vorrang und Durchgriffswirkung (unmittelbare Geltung) des EG-Rechts gegenüber den Rechtssystemen der Mitgliedstaaten;
  3. Zwingende Gerichtsbarkeit des Europäischen Gerichtshofs (EuGH)<ref>Europäisches und öffentliches Wirtschaftsrecht I. 3. Auflage – Springer, Wien/NewYork</ref>

Auch die unabhängige Stellung der EU-Organe gegenüber den Einzelstaaten (so vor allem der Europäischen Kommission, des EuGH und des Europäischen Rechnungshofs) gelangen im Rahmen dieser „ersten Säule“ voll zur Wirkung.