Wilhelm Heinrich (Sachsen-Eisenach)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. August 2006 um 12:41 Uhr durch Eisenacher80 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Heinrich (* 10. November 1691 in Oranienwald, † 26. Juli 1741 in Eisenach) war Herzog zu Sachsen und Fürst von Sachsen-Eisenach. Er stammte aus der ernestinischen Linie des Hauses Wettin.

Wilhelm Heinrich wurde als Sohn des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach und dessen erster Ehefrau, Amalia, einer geborenen Gräfin von Nassau-Dietz geboren. 1729, nach dem Tode seines Vaters bestieg er den herzoglichen Thron von Sachsen-Eisenach. Wilhelm Heinrich war zweimal verheiratet. In erster Ehe heiratete er 1713 Albertine Juliana, eine geborene Prinzessin von Nassau. In zweiter Ehe heiratete er 1723 Sophia, eine geborene Markgräfin von Brandenburg-Schwedt. Beide Ehen blieben kinderlos.

Mit dem Tode Wilhelm Heinrichs starb deshalb das Geschlecht der Herzöge von Sachsen-Eisenach aus und das Fürstentum fiel als Erbschaft an Sachsen-Weimar. Seitdem waren die beiden Länder vereinigt und als Herzogtum, ab 1815 Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach bekannt.

Vorlage:Vorgänger-Nachfolger