Winfried Osthorst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Winfried Osthorst ist ein deutscher Sozialwissenschaftler, Diplom-Finanzwirt (FH) und Professor an der Hochschule Bremen.

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Osthorst studierte von 1985 bis 1988 Finanzwirt an der Fachhochschule Rinteln und erhielt dort sein Diplom.[1] Von 1990 bis 1995 studierte er Sozialwissenschaften an der Universität Bremen, erneut auf Diplom.[1] 1997 begann Osthorst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut Arbeit und Wirtschaft. Nach seiner Promotion 2003 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am artec der Universität Bremen.[2] 2008 erfolgt seine Habilitation.

Seit dem 1. Juni 2008 hat Osthorst die Professur Governance in Mehrebenensystemen und Globaler Wandel inne.[3] Osthorst lehrt in den Studiengängen Politikmanagement und Politik und Nachhaltigkeit.[1]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Winfried Osthorst: Abfall als Ware. Ed. Polis, Bremen 2002, ISBN 3-00-010103-9.
  • Winfried Osthorst: The rise of a container region. Nomos, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3-8329-5416-1.
  • Winfried Osthorst: Zwischen Sollbruchstellen und kollektivem Lernprozeß. Univ., Forschungstransferstelle, Bremen 1998, ISBN 3-88722-415-9.
  • Winfried Osthorst, Rolf Prigge: Die Grossstadt als Bürgerkommune : eine Fallstudie über die Entwicklung des zivilgesellschaftlichen Engagements und der kommunalen Demokratie in der Freien Hansestadt Bremen. Kellner, Bremen 2003, ISBN 3-927155-42-X.

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Winfried Osthorst, Hellmuth Lange: Zwischen Nachhaltigkeit und Regional Governance Northwest Germany. Planungsprozesse für Großprojekte als Gegenstand für integriertes Küstenzonenmanagement. In: Zeitschrift für angewandte Umweltforschung. Band 18. Analytica Verl.-Ges., 2007, S. 79–96.
  • Winfried Osthorst: Potentiale für Nachhaltigkeit? Raumentwicklung zwischen Verwertungsdruck und ökologischen Steuerungszielen. In: Hellmuth Lange (Hrsg.): Nachhaltigkeit als radikaler Wandel. VS, Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 287–313.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Webseite der Hochschule Bremen, abgerufen am 13. April 2014.
  2. Webseite des artec Instituts, abgerufen am 13. April 2014.
  3. Lebenslauf