Winterberg (Wasgau)
| Winterberg | ||
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Hahnenbergfelsen am Südwesthang | ||
| Höhe | 460,8 m ü. NHN [1] | |
| Lage | Rheinland-Pfalz, Deutschland | |
| Gebirge | Pfälzerwald | |
| Koordinaten | 49° 10′ 11″ N, 7° 49′ 19″ O | |
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| Besonderheiten | Hahnenbergfelsen, Wetzsteinfelsen, Winterkirchel | |
Der Winterberg ist ein 460,8 m ü. NHN[1] hoher Berg im nordöstlichen Wasgau, wie der Südteil des Pfälzerwaldes zusammen mit dem Nordteil der Vogesen auch genannt wird.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Nordflanke des Bergs, der Teil des Dahner Felsenlands ist, befindet sich auf der Gemarkung von Hauenstein (Pfalz), die Südflanke zu Erfweiler. Zwei Kilometer südöstlich entspringt die Queich, die an seiner Ostflanke vorbeifließt. Entlang seiner Westflanke verläuft der Langenbach. Somit ist der Winterberg Teil der Wasserscheide zwischen Queich und Lauter.
Charakteristika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beim Berg handelt es sich um einen prägnanten Rückenberg, der vollständig bewaldet ist.
Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Südöstlich des Berges befindet sich an der Erfweilerer Gemarkung an der unmittelbaren Grenze zu Hauenstein außerdem das als Kulturdenkmal ausgewiesene Winterkirchel, eine mitten im Wald gelegene Kapelle.
Natur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An seinem Südwesthang befindet sich der Hahnenbergfelsen und an seinem Südosthang der Wetzsteinfelsen; beide Objekte sind jeweils als Naturdenkmal ausgewiesen.
Wanderwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Entlang seines Südhangs verläuft der Prädikatswanderweg Pfälzer Waldpfad und entlang seines Osthangs ein Wanderweg, der mit einem gelben Punkt markiert ist.
Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der heute polnischen Stadt Zgorzelec, die vor dem Zweiten Weltkrieg den östlichen Teil von Görlitz bildete, befand sich seinerzeit eine Straße, die nach dem Winterberg benannt wurde.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b LANIS: Winterberg auf topographischer Karte vom Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 18. Januar 2022.