Steinekirch (Zusmarshausen)
Steinekirch Markt Zusmarshausen
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Koordinaten: 48° 22′ 23″ N, 10° 34′ 46″ O | |
Höhe: | 456 m ü. NN |
Einwohner: | 435 (1987) |
Eingemeindung: | 1. Oktober 1976 |
Postleitzahl: | 86441 |
Vorwahl: | 08291 |
Steinekirch ist ein Pfarrdorf und Ortsteil des Marktes Zusmarshausen im schwäbischen Landkreis Augsburg in Bayern (Deutschland). Zur Gemarkung gehört auch der Weiler Wolfsberg.
Von 1862 bis 1929 gehörte die selbstständige Gemeinde Steinekirch mit seinem Ortsteil zum Bezirksamt Zusmarshausen und ab 1929 zum Bezirksamt Augsburg, das ab 1939 als Landkreis Augsburg bezeichnet wurde. Sie wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Oktober 1976 in den Markt Zusmarshausen eingemeindet.[1]
Die katholische Pfarrkirche Sankt Vitus, Modestus und Kreszentia in Steinekirch gehört zur Pfarreiengemeinschaft Zusmarshausen im Dekanat Augsburg-Land im Bistum Augsburg. Zur Pfarrei gehören noch die Ortschaften Elmischwang und Wolfsberg.
Auf der Gemarkung von Steinekirch befinden sich die Burg Wolfsberg und der Burgstall Schlösslesberg.
Inhaltsverzeichnis
Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe: Liste der Baudenkmäler in Zusmarshausen#Steinekirch
Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Leonhard Baumeister (* 1904 in Steinekirch, † 1972 ebenda), Politiker (CSU), Abgeordneter im Bayrischen Landtag von 1946 bis 1954
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 767.