Wright Laboratory

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Das Wright Laboratory (früher: Wright Nuclear Structure Laboratory; auch genannt: Yale Wright Lab) ist eine Forschungseinrichtung der Yale University in New Haven, CT, USA.

Das Labor zeichnete sich ursprünglich durch seine Forschung in der Kernphysik und der Physik der schweren Ionen aus.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wright-Labor ist nach Arthur Williams Wright benannt, der einen der ersten drei Doktortitel in Naturwissenschaften in Amerika erhielt (alle wurden 1861 von der Universität Yale verliehen).

Das Labor wurde in den 1960er Jahren im Zuge des Aufbaus eines Teilchenbeschleunigers durch D. Allan Bromley gegründet.[1]

Der Beschleuniger wurde ab 2011 abgebaut und das Labor mit neuen Forschungsschwerpunkten und Leitung neu aufgestellt.[2]

Forschungsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die aktuellen Themen des Labors sind:

Unter der Leitung von Karsten Heeger besteht dabei ein Schwerpunkt auf der Erforschung des „unsichtbaren Universums“ (vgl. auch Antimaterie).

Einrichtung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Labor umfasst diverse Einrichtungen, wie z. B. Laserlabore, Kryotechnik, Teilchendetektorlabore, Computer und auch Maschinenräume (CNC, Prototyping).

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Direktoren des Wright Labs
Name Dienstzeit
D. Allan Bromley 1961–1989
Peter Parker 1989–1995
Francesco Iachello 1995
Rick Casten 1995–2008
John W. Harris 2008–2010
O. Keith Baker 2010–2013
Karsten Heeger 2013–heute

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Victoria Misenti: History. Yale University, 14. Februar 2018, abgerufen am 19. April 2023 (englisch).
  2. Andrew Qi, Carrie Cao: Rebirth of Wright – Yale Scientific Magazine. In: Yale Scientific. Yale University, 29. März 2015, abgerufen am 19. April 2023 (englisch).