Xaver Unsinn

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Xaver Unsinn (* 29. November 1929 in Füssen) war Eishockey-Bundestrainer von 1975 bis 1977 und von 1982 bis 1990 sowie 1964 zu den Olympischen Spielen zusammen mit Markus Egen und Engelbert Holderied. Er ist Mitglied der Hockey Hall of Fame Deutschlands. 1990 zog sich Xaver Unsinn aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des Bundestrainers der Deutschen Nationalmannschaft zurück. 2003 wurde ihm der Bayerische Sportpreis in der Kategorie „Sportliches Lebenswerk“ verliehen.

Der Spieler

Xaver Unsinn spielte von 1946 bis 1960 beim EV Füssen, mit dem er acht Meisterschaften errang. Von 1960 bis 1962 spielte er beim ESV Kaufbeuren, wo er gleichzeitig Spielertrainer war.

International absolvierte er 72 Länderspiele, in denen er 24 Tore erzielte. Er nahm an den A-Weltmeisterschaften 1952, 1953, 1954, 1959 und 1960 sowie an den Olympischen Spielen 1952 und 1960 teil.

Der Trainer

Bereits als Spieler beim ESV Kaufbeuren kümmerte Unsinn sich auch als Trainer um die Mannschaft, die er 1961 zum Aufstieg in die 1. Bundesliga führte.

Mit dem Trainer Xaver Unsinn gewinnt 1976 die DEB-Nationalmannschaft der BR Deutschland bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck die Bronzemedaille. Die Mannschaft bestand aus den Spielern: Lorenz Funk, Ernst Köpf, Alois Schloder, Rudolf Thanner, Josef Völk, Toni Kehle, Erich Kühnhackl, Rainer Philipp, Klaus Auhuber, Ignaz Berndaner, Wolfgang Boos, Martin Hinterstocker, Udo Kiessling, Walter Köberle, Stefan Metz, Franz Reindl, Ferenc Vozar, Erich Weishaupt

Siehe auch: Eishockey in Deutschland

Trainer-Stationen:

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