Yael Reuveny

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Yael Reuveny, 2021

Yael Reuveny (* 1980 in Petach Tikva[1]) ist eine israelische Regisseurin und Drehbuchautorin.

Reuveny studierte an der Sam Spiegel Film and Television School in Jerusalem und schloss ihr Studium 2005 mit dem Film Kleine Miriam’l ab. Seitdem lebt sie in Berlin.[2]

Yael Reuveny führte Regie und produzierte Dokumentarfilme für das Jüdische Museum Berlin. Auch war sie verantwortlich für die Videoinstallation Jerusalem Variations, die Teil der Ausstellung My Name is Esperanza in Santander war.

Im Jahre 2009 machte Reuveny ihren ersten Dokumentarfilm fürs Kino. Erzählungen vom Verlorenen (Originaltitel: Toldot Ha’Menutzachim) war Teil des Projekts A Triangle Dialogue, einer Kompilation aus fünf Dokumentarfilmen aus Israel, Polen und Deutschland, die vom Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen in Gesellschaft und Politik erzählen. Konkret beschreibt sie die Geschichte ihrer Familie um den im Holocaust verschollen geglaubten Bruder ihrer Großmutter. Dafür wurde sie unter anderem ausgezeichnet mit dem Förderpreis der DEFA-Stiftung, dem Short Documentary Award des Filmfestivals Jerusalem und dem Discovery Award des Filmfestivals Cottbus.

In ihrem 2014 erschienenen Dokumentarfilm Schnee von gestern vertieft sie dieses Thema weiter. Dafür erhielt sie weitere Auszeichnungen auf renommierten Filmfestivals.[3] Mit Kinder der Hoffnung folgte 2021 ein weiterer Dokumentarfilm.

Commons: Yael Reuveny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Yael Reuveny. institute of documentary film, abgerufen am 23. März 2020 (englisch).
  2. YAEL REUVENY: BIOGRAFIE. annettegentz.com, abgerufen am 23. März 2020.
  3. Andreas Platthaus: Gespenstisches zwischen Deutschland und Israel. FAZ, 10. April 2014, abgerufen am 23. März 2020.