Zmarzłe Czuby

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Zmarzłe Czuby

Zmarzłe Czuby am linken Bildrand

Höhe 1902 m n.p.m.
Lage Polen/Woiwodschaft Kleinpolen
Gebirge Hohe Tatra, Karpaten
Koordinaten 49° 13′ 10″ N, 20° 1′ 19″ OKoordinaten: 49° 13′ 10″ N, 20° 1′ 19″ O
Zmarzłe Czuby (Kleinpolen)
Zmarzłe Czuby (Kleinpolen)
Typ Felsgipfel
Blick vom Tal Dolina Gąsienicowa

Die Gefrorenen Zacken (polnisch Zmarzłe Czuby) ist ein Berg in der polnischen Hohen Tatra mit 1902 m im Massiv des Kleinen Gemsenbergs (Mały Kozi Wierch). Auf dem Gipfel verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden Zakopane im Westen und Bukowina Tatrzańska, konkret den Ortsteil Brzegi, in der Woiwodschaft Kleinpolen im Landkreis Powiat Tatrzański.

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterhalb des Gipfels liegen die Täler Fünfseental, konkret sein Hängetal Dolina Pusta, im Osten und Dolina Gąsienicowa, konkret sein Hängetal Dolina Czarna Gąsienicowa im Westen.

Vom Gipfel des Kleinen Gemsenbergs im Süden werden die Gefrorenen Zacken durch den Bergpass Obere Ödkarscharte (Zmarzła Przełączka Wyżnia) getrennt und von dem nördlich gelegenen Gipfel Ödkarturm (Zamarła Turnia) durch den Bergpass Ödkarscharte (Zmarzła Przełęcz).

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der polnische Name Zmarzłe Czuby lässt sich als Erfrorene Hügel übersetzen.

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz seiner Höhe besitzen die Gefrorenen Zacken eine bunte Flora und Fauna. Es treten zahlreiche Pflanzenarten auf, insbesondere hochalpine Blumen und Gräser. Neben Insekten und Weichtieren sowie Raubvögeln besuchen auch Murmeltiere und Gämsen den Gipfel.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gefrorenen Zacken sind bei Wanderern und Kletterern beliebt. Sie liegt auf dem Höhenweg Orla Perć.

Routen zum Gipfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Höhenweg Orla Perć führt über die Gefrorenen Zacken vom Bergpass Riegelscharte zum Bergpass Kreuzsattel.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Zmarzłe Czuby – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski: Wielka encyklopedia tatrzańska. Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.