„Daan van Kampenhout“ – Versionsunterschied

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'''Daan van Kampenhout''' (* [[1963]]) ist ein niederländischer [[Autor]], [[Therapeut]], [[Sänger]] und [[Künstler]]. Aus seiner Erfahrung mit verschiedenen [[Indigene Völker|indigenen]] Kulturen und deren [[Schamanismus|schamanischen]] Ritualen, mit seiner [[Judentum|jüdischen]] Glaubenspraxis und mit systemischer [[Aufstellungsarbeit]] hat er die ''systemische Ritualarbeit'' (Systemic Ritual) entwickelt.
'''Daan van Kampenhout''' (* [[1963]]) ist ein niederländischer [[Autor]], [[Therapeut]], [[Sänger]] und [[Künstler]]. Aus seiner Erfahrung mit verschiedenen [[Indigene Völker|indigenen]] Kulturen und deren [[Schamanismus|schamanischen]] Ritualen, mit seiner [[Judentum|jüdischen]] Glaubenspraxis und mit systemischer [[Aufstellungsarbeit]] hat er die ''systemische Ritualarbeit'' (Systemic Ritual) entwickelt. Ein internationales Fortbildungstraining in dieser überwiegend im Gruppensetting angewandten Methode bietet er für systemisch arbeitende [[Mental Health Facilitator|Facilitator]] und [[Tiefenpsychologie|tiefenpsychologisch]] orientierte Therapeuten an.

== Leben ==
Im Rahmen seines Studiums der bildenden Künste in den Niederlanden widmete sich van Kampenhout der Gestaltung von schamanischen Trachten und Requisiten, mit welchen er sich auch in seiner Abschlussarbeit befasste. Nach seinem Abschluss 1987 lehrte er zunächst bildende Kunst in [[Finnland]] und den [[Niederlande]]n (unter anderem ein Jahr an der Freien Universität Zeist/[[Provinz Utrecht|Utrecht]]), bot aber bald auch internationale Trainingsgruppen für schamanische Arbeit an. Hierbei schöpfte er vor allem aus seiner Erfahrung mit der Heilarbeit seiner traditionellen und [[Neoschamanismus|neuschamanischen]] Lehrer (vor allem der [[Lakota]] und [[Samen (Volk)|Samen]]).<ref>Zu seinen Lehrern zählte unter anderem Ailo Gaup. Van Kampenhout versteht sich selbst allerdings nicht als Schamane, sondern als Therapeut und Trainer, der schamanisches Wissen anwendet und weitergibt.</ref> Vor diesem Hintergrund lernte er 1998 die systemische [[Skulptur (Familientherapie)|Skulptur]]- und Aufstellungsarbeit kennen, die er selbst in seiner 1993 gegründeten ''Praxis für Schamanismus und Rituale'' in [[Amsterdam]] und in seinen internationalen Workshops anwandte und in zunehmendem Maße mit seinem ressourcenorientierten Ansatz der schamanischen Rituale verband. Neben [[Hunter Beaumont]] gehört er damit zu jenen Therapeuten, welche die klassische Aufstellungsarbeit nach [[Bert Hellinger]] im englischen Sprachraum bekannt gemacht haben, obwohl sich van Kampenhout später von Hellinger distanzierte.<ref>Vgl. [http://www.systemicweb.co.uk/daan-test/ The Systemic Web: Daan van Kampenhout], [http://www.daanvankampenhout.com Daan van Kampenhouts Website] und angegebene Literatur</ref>

In seiner Musik verbindet Kampenhout [[Chassidismus|chassidische]] Gesänge und Gebete mit schamanischen Melodien und Rhythmen. Gesang und Rhythmik haben dabei in erster Linie einen therapeutischen Zweck und sollen dem Klienten dabei helfen, sich dem Unbewussten zu öffnen. Einige seiner jüdischen Lieder wurden von dem [[graz]]er Psychotherapeuten Aron Saltiel begleitet<ref>So zum Beispiel das Lied „Into the World“ des Albums „Walk Around the Sun“</ref>, der ein Nachkomme der 1492 aus Spanien vertriebenen [[Sephardim]] ist,<ref>Vgl. [https://www.last.fm/de/music/Aron+Saltiel/+wiki Biographie von Ariel Saltiel bei last.fm]</ref> und seinen [[sephardische Musik|sephardischen Gesang]] ebenfalls zu therapeutischen Zwecken nutzt.<ref>Siehe auch: [http://www.saltiel.at Offizielle Website von Aron Saltiel]</ref> Van Kampenhouts jüngstes Album widmet sich wieder ganz der rituellen schamanischen Musik. Die Melodien seiner Lieder entstammen seinen eigenen Angaben nach oft seinen eigenen Träumen.<ref>Einen Überblick über seine bisherigen Alben mit einigen Erläuterungen dazu gibt es [https://store.cdbaby.com/Artist/DaanvanKampenhout hier].</ref>

Im Mittelpunkt von Kampenhouts therapeutischer Arbeit steht sein ''Rad der vier Richtungen''<ref>''Die vier Richtungen'' können je nach Zusammenhang für ganz unterschiedliche Lebensabschnitte oder Qualitäten stehen, im einfachsten Fall für die vier Jahres- oder Tageszeiten (vgl. das gleichnamige Buch).</ref>, das auf das Medizinrad der Lakota zurückgeht und für ein zyklisches Weltbild steht. Es strukturiert seine Ritualarbeit und ermöglicht durch eine Orientierung im physischen Raum, eine Verbindung zur Orientierung im Lebensraum und im Transzendenten herzustellen. Das Rad kann dabei helfen, die Organisation der eigenen Erinnerungen, Wünsche und Ausrichtungen zu klären, aber auch den Bezug zur eigenen Familie oder den Ahnen.<ref>vgl. [[Ursula Baatz]]: ''Spiritualität, Religion, Weltanschauung: Landkarten für systemisches Arbeiten.'' Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2017, S. 169</ref> Van Kampenhout kombiniert hier wiederum verschiedene Elemente der Skulpturarbeit mit schamanischem Arbeiten. Beides verbindet das rituelle Vorgehen und das bewusste Arbeiten mit dem Raum.<ref>{{Literatur|Autor=Renate Tewes|Titel=Führungskompetenz ist lernbar: Praxiswissen für Führungskräfte in Gesundheitsfachberufen|Verlag=Springer-Verlag|Ort=Berlin|Datum=2011|ISBN=9783642126499|Seiten=176}}</ref>

Auch van Kampenhouts ''systemtheoretisches Identitätsmodell'' basiert auf dem ''Rad der vier Richtungen'' bzw. dem ''Rad der Seelen''.<ref>Vgl. das gleichnamige Kapitel in Daan van Kampenhouts {{Literatur|Titel=Die Tränen der Ahnen. Opfer und Täter in der kollektiven Seele|Verlag=Carl-Auer Verlag|Ort=Heidelberg|Jahr=2008}}</ref> Es geht davon aus, dass es vier verschiedene Systeme gibt, die uns (teils bewusst, teils unbewusst) in unserer Identitätsfindung prägen. Es sind dies die Seele unserer Herkunfstfamilie („Familienseele“), die Seele der sozialen Gruppen, zu welchen wir gehören („Stammesseele“), unsere individuelle Seele und die universelle Seele, die alles umfasst. Jede dieser Seelen ist mit spezifischen Ressourcen und Herausforderungen verbunden. In systemischen Ritualen (Systemic Rituals) kann man sich mit ihnen verbinden bzw. sich ihnen stellen.<ref>Vgl. Michael Paul Gollmer: ''Kampenhouts Identitätsmodell'', in: ''Der Einfluss von Traumafolgen und frühkindlicher Bindung auf Identitätsfindungsprozesse'', S. 23–26</ref>

Neben seiner therapeutisch orientierten Arbeit ist van Kampenhout weiterhin auch künstlerisch tätig.<ref>In seiner letzten Ausstellung (vgl. [http://ludwig-berlin.eu/exhibitions/ Ludwig Exhibitions Berlin 2019]) befasst er sich mit dem Themenkomplex ''Männlichkeit im Wechsel der Zeit'' und wirft die Frage auf, wie sich fiktive [[Reinkarnation]]en [[Germanische Gottheit|germanischer Gottheiten]] in der Schwulenszene des heutigen Berlins zeigen und verhalten könnten.</ref>

Van Kampenhout lebt und arbeitet heute überwiegend in Amsterdam und Berlin. Seine Praxis hat er vor einigen Jahren geschlossen. Heute bietet er nur noch Gruppen- und Supervisionsarbeit an.<ref>Vgl. [http://daanvankampenhout.com/contact/ Kontaktseite Daan van Kampenhout]</ref>


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==
'''Bücher:'''
* {{Literatur
| Titel=Heilende Rituale: Verbesserung der Lebensqualität
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| Titel=Die Heilung kommt von außerhalb. Schamanismus und Familien-Stellen
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| Titel=Die vier Richtungen
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'''Musik:'''
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| Jahr=2008
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* {{Literatur
| Titel=Athalbero. Wordless Shamanic Singing Recorded Live During Rituals, Trances and Healing Ceremonies.
| Jahr=2017
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== Literatur ==
Vera Griebert-Schröder: ''Eine Reise zu den Ahnen: Schamanische Wege zu den eigenen Wurzeln.'' Ullstein/Allegria, Berlin 2015


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.daanvankampenhout.com Daan van Kampenhout]
* [http://www.daanvankampenhout.com Daan van Kampenhout]

== Einzelnachweise ==
<references />


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Daan van Kampenhout (* 1963) ist ein niederländischer Autor, Therapeut, Sänger und Künstler. Aus seiner Erfahrung mit verschiedenen indigenen Kulturen und deren schamanischen Ritualen, mit seiner jüdischen Glaubenspraxis und mit systemischer Aufstellungsarbeit hat er die systemische Ritualarbeit (Systemic Ritual) entwickelt. Ein internationales Fortbildungstraining in dieser überwiegend im Gruppensetting angewandten Methode bietet er für systemisch arbeitende Facilitator und tiefenpsychologisch orientierte Therapeuten an.

Leben

Im Rahmen seines Studiums der bildenden Künste in den Niederlanden widmete sich van Kampenhout der Gestaltung von schamanischen Trachten und Requisiten, mit welchen er sich auch in seiner Abschlussarbeit befasste. Nach seinem Abschluss 1987 lehrte er zunächst bildende Kunst in Finnland und den Niederlanden (unter anderem ein Jahr an der Freien Universität Zeist/Utrecht), bot aber bald auch internationale Trainingsgruppen für schamanische Arbeit an. Hierbei schöpfte er vor allem aus seiner Erfahrung mit der Heilarbeit seiner traditionellen und neuschamanischen Lehrer (vor allem der Lakota und Samen).[1] Vor diesem Hintergrund lernte er 1998 die systemische Skulptur- und Aufstellungsarbeit kennen, die er selbst in seiner 1993 gegründeten Praxis für Schamanismus und Rituale in Amsterdam und in seinen internationalen Workshops anwandte und in zunehmendem Maße mit seinem ressourcenorientierten Ansatz der schamanischen Rituale verband. Neben Hunter Beaumont gehört er damit zu jenen Therapeuten, welche die klassische Aufstellungsarbeit nach Bert Hellinger im englischen Sprachraum bekannt gemacht haben, obwohl sich van Kampenhout später von Hellinger distanzierte.[2]

In seiner Musik verbindet Kampenhout chassidische Gesänge und Gebete mit schamanischen Melodien und Rhythmen. Gesang und Rhythmik haben dabei in erster Linie einen therapeutischen Zweck und sollen dem Klienten dabei helfen, sich dem Unbewussten zu öffnen. Einige seiner jüdischen Lieder wurden von dem grazer Psychotherapeuten Aron Saltiel begleitet[3], der ein Nachkomme der 1492 aus Spanien vertriebenen Sephardim ist,[4] und seinen sephardischen Gesang ebenfalls zu therapeutischen Zwecken nutzt.[5] Van Kampenhouts jüngstes Album widmet sich wieder ganz der rituellen schamanischen Musik. Die Melodien seiner Lieder entstammen seinen eigenen Angaben nach oft seinen eigenen Träumen.[6]

Im Mittelpunkt von Kampenhouts therapeutischer Arbeit steht sein Rad der vier Richtungen[7], das auf das Medizinrad der Lakota zurückgeht und für ein zyklisches Weltbild steht. Es strukturiert seine Ritualarbeit und ermöglicht durch eine Orientierung im physischen Raum, eine Verbindung zur Orientierung im Lebensraum und im Transzendenten herzustellen. Das Rad kann dabei helfen, die Organisation der eigenen Erinnerungen, Wünsche und Ausrichtungen zu klären, aber auch den Bezug zur eigenen Familie oder den Ahnen.[8] Van Kampenhout kombiniert hier wiederum verschiedene Elemente der Skulpturarbeit mit schamanischem Arbeiten. Beides verbindet das rituelle Vorgehen und das bewusste Arbeiten mit dem Raum.[9]

Auch van Kampenhouts systemtheoretisches Identitätsmodell basiert auf dem Rad der vier Richtungen bzw. dem Rad der Seelen.[10] Es geht davon aus, dass es vier verschiedene Systeme gibt, die uns (teils bewusst, teils unbewusst) in unserer Identitätsfindung prägen. Es sind dies die Seele unserer Herkunfstfamilie („Familienseele“), die Seele der sozialen Gruppen, zu welchen wir gehören („Stammesseele“), unsere individuelle Seele und die universelle Seele, die alles umfasst. Jede dieser Seelen ist mit spezifischen Ressourcen und Herausforderungen verbunden. In systemischen Ritualen (Systemic Rituals) kann man sich mit ihnen verbinden bzw. sich ihnen stellen.[11]

Neben seiner therapeutisch orientierten Arbeit ist van Kampenhout weiterhin auch künstlerisch tätig.[12]

Van Kampenhout lebt und arbeitet heute überwiegend in Amsterdam und Berlin. Seine Praxis hat er vor einigen Jahren geschlossen. Heute bietet er nur noch Gruppen- und Supervisionsarbeit an.[13]

Veröffentlichungen

Bücher:

  • Die Heilung kommt von außerhalb. Schamanismus und Familien-Stellen. Carl-Auer-Verlag, Heidelberg 2001.
  • Ich lasse mich finden. Wie mein Wunschpartner zu mir kommt. Carl-Auer Verlag, Heidelberg 2003.
  • Die Tränen der Ahnen. Opfer und Täter in der kollektiven Seele. Carl-Auer Verlag, Heidelberg 2008.
  • Heilende Rituale: Verbesserung der Lebensqualität. Schirner Verlag, Freiburg 2007.
  • Die vier Richtungen. Sine Causa Verlag, Berlin 2017.

Musik:

  • Altar. Shamanic Trance. 1996.
  • Kusjanga. Wordless Shamanic Prayer Songs. 2001.
  • Walk Around the Sun. Jewish and Shamanic Music for Trance, Prayer and Ritual. 2008.
  • Samuch (Side by Side). Melodies Learned in Dreams. A Blend of Shamanic and Chassidic Elements. 2010.
  • Athalbero. Wordless Shamanic Singing Recorded Live During Rituals, Trances and Healing Ceremonies. 2017.

Literatur

Vera Griebert-Schröder: Eine Reise zu den Ahnen: Schamanische Wege zu den eigenen Wurzeln. Ullstein/Allegria, Berlin 2015

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zu seinen Lehrern zählte unter anderem Ailo Gaup. Van Kampenhout versteht sich selbst allerdings nicht als Schamane, sondern als Therapeut und Trainer, der schamanisches Wissen anwendet und weitergibt.
  2. Vgl. The Systemic Web: Daan van Kampenhout, Daan van Kampenhouts Website und angegebene Literatur
  3. So zum Beispiel das Lied „Into the World“ des Albums „Walk Around the Sun“
  4. Vgl. Biographie von Ariel Saltiel bei last.fm
  5. Siehe auch: Offizielle Website von Aron Saltiel
  6. Einen Überblick über seine bisherigen Alben mit einigen Erläuterungen dazu gibt es hier.
  7. Die vier Richtungen können je nach Zusammenhang für ganz unterschiedliche Lebensabschnitte oder Qualitäten stehen, im einfachsten Fall für die vier Jahres- oder Tageszeiten (vgl. das gleichnamige Buch).
  8. vgl. Ursula Baatz: Spiritualität, Religion, Weltanschauung: Landkarten für systemisches Arbeiten. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2017, S. 169
  9. Renate Tewes: Führungskompetenz ist lernbar: Praxiswissen für Führungskräfte in Gesundheitsfachberufen. Springer-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-642-12649-9, S. 176.
  10. Vgl. das gleichnamige Kapitel in Daan van Kampenhouts Die Tränen der Ahnen. Opfer und Täter in der kollektiven Seele. Carl-Auer Verlag, Heidelberg 2008.
  11. Vgl. Michael Paul Gollmer: Kampenhouts Identitätsmodell, in: Der Einfluss von Traumafolgen und frühkindlicher Bindung auf Identitätsfindungsprozesse, S. 23–26
  12. In seiner letzten Ausstellung (vgl. Ludwig Exhibitions Berlin 2019) befasst er sich mit dem Themenkomplex Männlichkeit im Wechsel der Zeit und wirft die Frage auf, wie sich fiktive Reinkarnationen germanischer Gottheiten in der Schwulenszene des heutigen Berlins zeigen und verhalten könnten.
  13. Vgl. Kontaktseite Daan van Kampenhout