„(3209) Buchwald“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
AZ: Die Seite wurde neu angelegt: {{Infobox Asteroid | SSD_ID = 3209 | SSD_TNO = | Name = (3209) Buchwald | Bild = | Bildtext…
(kein Unterschied)

Version vom 20. September 2020, 21:08 Uhr

Asteroid
(3209) Buchwald
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,192 AE
Exzentrizität 0,053
Perihel – Aphel 2,0751 ±0,0008 AE – 2,3097 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 5,2333 ±0,0299°
Länge des aufsteigenden Knotens 128,2465 ±0,0467°
Argument der Periapsis 30,5346 ±0,6143°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 1. März 2021
Siderische Umlaufperiode 1185,7044
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,818 ±0,193 km
Albedo 0,250 ±0,037
Rotationsperiode 27,98 h
Absolute Helligkeit 13,4 mag
Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten Edward L. G. Bowell
Datum der Entdeckung 24. Januar 1982
Andere Bezeichnung 1982 BL1; 1977 TS6
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/MiAnomalie
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/MiBewegung
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(3209) Buchwald (1982 BL1; 1977 TS6) ist ein ungefähr 20 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 24. Januar 1982 vom US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell am Lowell-Observatorium, Anderson Mesa Station (Anderson Mesa) in der Nähe von Flagstaff, Arizona (IAU-Code 688) entdeckt wurde.

Benennung

(3209) Buchwald wurde nach dem dänischen Meteoritenologen Vagn Buchwald (* 1929) benannt, der Professor in der Abteilung für Metallurgie an Dänemarks Technischer Universität war. Er nahm an zahlreichen Expeditionen teil, unter anderem in die Antarktis, um nach Eisenmeteoriten zu suchen. 1963 entdeckte er bei Kap York in Grönland den 20-Tonnen-Eisenmeteoriten Agpalilik. Zu seinen Veröffentlichungen gehören das dreibändige Handbuch der Eisenmeteoriten (1975) und ein Katalog von Meteoriten (1965, 1976). Die Benennung wurde vom Entdecker Edward L. G. Bowell nach einer Empfehlung des US-amerikanischen Astronomen Jonathan Carey Gradie vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 19. September 2020] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1982 BL1. Discovered 1982 Jan. 24 by E. Bowell at Anderson Mesa.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3208) LunnNummerierung (3210) Lupishko