„Ameisenpittas“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Artenliste vervollständigt, Bilder hinzugefügt
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
+ Kladogramm
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 26: Zeile 26:


== Merkmale ==
== Merkmale ==
Ameisenpittas sind Vögel mit rundlichem Körper, aufrechter Körperhaltung, kurzen Schwänzen und Flügeln und sehr langen Beinen.<ref name="van_Perlo"/><ref name="Peterson"/> Das Gefieder wird an der Oberseite häufig von Brauntönen dominiert, während an der Unterseite oft Grau- oder Weißtöne zu finden sind. Viele Arten zeigen darüber hinaus ein mehr oder weniger ausgeprägter Streifenmuster, vor allem im Brust- und Bauchbereich.<ref name="BotW"/>
Ameisenpittas sind Vögel mit rundlichem Körper, aufrechter Körperhaltung, kurzen Schwänzen und Flügeln und sehr langen Beinen.<ref name="van_Perlo"/><ref name="Peterson"/> Das Gefieder wird an der Oberseite häufig von Brauntönen dominiert, während an der Unterseite oft Grau- oder Weißtöne zu finden sind. Viele Arten zeigen darüber hinaus ein mehr oder weniger ausgeprägtes Streifenmuster, vor allem im Brust- und Bauchbereich.<ref name="BotW"/>


== Lebensraum und Lebensweise ==
== Lebensraum und Lebensweise ==
Ameisenpittas sind in der Regel bodenbewohnend, lediglich die Vertreter der Gattung ''Grallaricula'' werden nur selten direkt am Erdboden angetroffen und halten sich stattdessen vornehmlich in den unteren Etagen des Waldes auf. Ameisenpittas leben im dichten Unterholz [[Tropischer Regenwald|tropischer Regenwälder]], in Buschland und in [[Höhenstufe (Ökologie)|alpinen]] [[Habitat]]en mit vereinzelten Büschen in den höheren [[Anden]]. Sie bewegen sich eher hüpfend fort und laufen oder rennen nur selten. Obwohl sie grundsätzlich flugfähig sind fliegen sie nur sehr selten über größere Distanzen und neigen eher zu kurzen, graden Flügen bei der Nahrungssuche. Wegen ihrer abgelegenen Lebensräume sind Ameisenpittas schwierig zu beobachten, so dass über die Biologie vieler Arten nur wenig bekannt ist.<ref name="'Ornitología_Colombiana"/><ref name="BotW"/> Viele Arten besitzen ein eher schüchternes Wesen und werden deutlich häufiger gehört als gesehen. Ihre Nahrung besteht aus Insekten und anderen [[Gliederfüßer]]n, möglicherweise ergänzt durch kleine Amphibien und Früchte.<ref name="van_Perlo"/> Trotz ihres irreführenden [[Trivialname]]ns besitzen Ameisen keine besondere Bedeutung für die Zusammensetzung der Ernährung der Ameisenpittas. Die Nester aus pflanzlichem Material sind flache, tassenförmige Konstruktionen, die oft wenig stabil sind. Die Gelege bestehen in der Regel aus zwei, bei einigen Arten auch nur aus einem einzelnen Ei.<ref name="BotW"/>
Ameisenpittas sind in der Regel bodenbewohnend, lediglich die Vertreter der Gattung ''Grallaricula'' werden nur selten direkt am Erdboden angetroffen und halten sich stattdessen vornehmlich in den unteren Etagen des Waldes auf. Ameisenpittas leben im dichten Unterholz [[Tropischer Regenwald|tropischer Regenwälder]], in Buschland und in [[Höhenstufe (Ökologie)|alpinen]] [[Habitat]]en mit vereinzelten Büschen in den höheren [[Anden]]. Sie bewegen sich eher hüpfend fort und laufen oder rennen nur selten. Obwohl sie grundsätzlich flugfähig sind fliegen sie nur sehr selten über größere Distanzen und neigen eher zu kurzen, geraden Flügen bei der Nahrungssuche. Wegen ihrer abgelegenen Lebensräume sind Ameisenpittas schwierig zu beobachten, so dass über die Biologie vieler Arten nur wenig bekannt ist.<ref name="'Ornitología_Colombiana"/><ref name="BotW"/> Viele Arten besitzen ein eher schüchternes Wesen und werden deutlich häufiger gehört als gesehen. Ihre Nahrung besteht aus Insekten und anderen [[Gliederfüßer]]n, möglicherweise ergänzt durch kleine Amphibien und Früchte.<ref name="van_Perlo"/> Trotz ihres irreführenden [[Trivialname]]ns besitzen Ameisen keine besondere Bedeutung für die Zusammensetzung der Ernährung der Ameisenpittas. Die Nester aus pflanzlichem Material sind flache, tassenförmige Konstruktionen, die oft wenig stabil sind. Die Gelege bestehen in der Regel aus zwei, bei einigen Arten auch nur aus einem einzelnen Ei.<ref name="BotW"/>


== Systematik ==
== Systematik ==
Zeile 35: Zeile 35:


Nachdem die Ameisenpittas zuvor je nach Autor entweder in acht oder sechs Gattungen unterteilt worden waren, kristallisierte sich ab 1969 eine bis in das 21. Jahrhundert allgemein akzeptierte Einteilung in die vier Gattungen ''[[Grallaria]]'', ''[[Grallaricula]]'', ''[[Hylopezus]]'' und ''[[Myrmothera]]'' heraus, zu denen etwas später noch die fünfte Gattung ''[[Pittasoma]]'' hinzukam. Molekulargenetische Untersuchungen ergaben jedoch, dass die Vertreter von ''Pittasoma'' näher mit der zu den [[Mückenfresser]]n gehörenden Gattung ''[[Conopophaga]]'' verwandt sind, als mit den vier anderen Gattungen. Innerhalb der verbliebenen Vertreter stellen ''Hylopezus'' und ''Myrmothera'' [[Schwestertaxon|Schwestergruppen]] dar, denen wiederum ''Grallaricula'' als Schwestergattung gegenübersteht. Alle zusammen bilden eine gemeinsame [[Klade]], die schließlich das Schwestertaxon zur sehr artenreichen Gattung ''Grallaria'' darstellt.<ref name="Rice2005a" /><ref name="Rice2005b" /> Im Jahr 2018 wurde der [[Fleckenbauch-Ameisenpitta]] basierend auf morphologischen und akustischen Unterschieden aus der Gattung ''Hylopezus'' in eine eigene, neu beschriebene Gattung ''Cryptopezus'' transferiert, wodurch sich die Familie heute wieder in insgesamt fünf Gattungen unterteilen lässt.<ref name=Carneiro,Bravo&Aleixo /> Von den insgesamt 68 Arten entfallen dabei allein 45 auf ''Grallaria''.<ref name="BotW"/>
Nachdem die Ameisenpittas zuvor je nach Autor entweder in acht oder sechs Gattungen unterteilt worden waren, kristallisierte sich ab 1969 eine bis in das 21. Jahrhundert allgemein akzeptierte Einteilung in die vier Gattungen ''[[Grallaria]]'', ''[[Grallaricula]]'', ''[[Hylopezus]]'' und ''[[Myrmothera]]'' heraus, zu denen etwas später noch die fünfte Gattung ''[[Pittasoma]]'' hinzukam. Molekulargenetische Untersuchungen ergaben jedoch, dass die Vertreter von ''Pittasoma'' näher mit der zu den [[Mückenfresser]]n gehörenden Gattung ''[[Conopophaga]]'' verwandt sind, als mit den vier anderen Gattungen. Innerhalb der verbliebenen Vertreter stellen ''Hylopezus'' und ''Myrmothera'' [[Schwestertaxon|Schwestergruppen]] dar, denen wiederum ''Grallaricula'' als Schwestergattung gegenübersteht. Alle zusammen bilden eine gemeinsame [[Klade]], die schließlich das Schwestertaxon zur sehr artenreichen Gattung ''Grallaria'' darstellt.<ref name="Rice2005a" /><ref name="Rice2005b" /> Im Jahr 2018 wurde der [[Fleckenbauch-Ameisenpitta]] basierend auf morphologischen und akustischen Unterschieden aus der Gattung ''Hylopezus'' in eine eigene, neu beschriebene Gattung ''Cryptopezus'' transferiert, wodurch sich die Familie heute wieder in insgesamt fünf Gattungen unterteilen lässt.<ref name=Carneiro,Bravo&Aleixo /> Von den insgesamt 68 Arten entfallen dabei allein 45 auf ''Grallaria''.<ref name="BotW"/>

{{Kladogramm
|Titel=Stellung innerhalb der Gruppe der Tracheophonen Schreivögel (Furnariida) nach Oliveros et al. 2019.<ref name="Oliveros" />
|Kladogramm=
{{Klade
|label1=Furnariida
|1={{Klade
|1={{Klade
|1=[[Bandvögel]] (Melanopareiidae)
|2={{Klade
|2=[[Ameisenvögel]] (Thamnophilidae)
|1=[[Mückenfresser]] (Conopophagidae)
}} }}
|2={{Klade
|1='''[[Ameisenpittas]]''' (Grallariidae)
|2={{Klade
|1=[[Bürzelstelzer]] (Rhinocryptidae)
|2={{Klade
|1=[[Ameisendrosseln]] (Formicariidae)
|2={{Klade
|1=[[Töpfervögel]] (Furnariidae)
|2=[[Baumsteiger (Vögel)|Baumsteiger]]&nbsp;(Dendrocolaptidae)
}} }} }} }} }} }} }} }}


=== Gattungen und Arten ===
=== Gattungen und Arten ===
Zeile 130: Zeile 153:
<ref name="Rice2005b">{{Literatur |Autor=Nathan H. Rice |Titel=Further evidence for paraphyly of the Formicariidae (Passeriformes) |Sammelwerk=The Condor |Band=107 |Nummer=4 |Datum=2005 |DOI=10.1650/7696.1 |Seiten=910–915}}</ref>
<ref name="Rice2005b">{{Literatur |Autor=Nathan H. Rice |Titel=Further evidence for paraphyly of the Formicariidae (Passeriformes) |Sammelwerk=The Condor |Band=107 |Nummer=4 |Datum=2005 |DOI=10.1650/7696.1 |Seiten=910–915}}</ref>
<ref name=Carneiro,Bravo&Aleixo>{{Literatur |Autor=Lincoln Carneiro, Gustavo A. Bravo, Alexandre Aleixo |Titel=Phenotypic similarity leads to taxonomic inconsistency: A revision of the lowland's antpittas |Sammelwerk=Zoologica Scripta |Band=48 |Nummer=1 |Datum=2019 |DOI=10.1111/zsc.12324 |Seiten=46–56}}</ref>
<ref name=Carneiro,Bravo&Aleixo>{{Literatur |Autor=Lincoln Carneiro, Gustavo A. Bravo, Alexandre Aleixo |Titel=Phenotypic similarity leads to taxonomic inconsistency: A revision of the lowland's antpittas |Sammelwerk=Zoologica Scripta |Band=48 |Nummer=1 |Datum=2019 |DOI=10.1111/zsc.12324 |Seiten=46–56}}</ref>
<ref name="Oliveros">{{Literatur |Autor=Carl H. Oliveros et al. |Titel=Earth history and the passerine superradiation |Sammelwerk=Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America |Band=116 |Nummer=16 |Datum=2019 |DOI=10.1073/pnas.1813206116 |Seiten=7916–7925}}</ref>
</references>
</references>



Version vom 2. November 2021, 12:25 Uhr

Ameisenpittas

Grallaria ruficapilla

Systematik
Unterklasse: Neukiefervögel (Neognathae)
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Unterordnung: Schreivögel (Tyranni)
Teilordnung: Schreivögel der Neuen Welt (Tyrannides)
ohne Rang: Tracheophone Schreivögel (Furnariida)
Familie: Ameisenpittas
Wissenschaftlicher Name
Grallariidae
Sclater, PL, 1890

Die Ameisenpittas (Grallariidae) sind eine Familie der Schreivögel in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes). Das Verbreitungsgebiet ist neotropisch, wobei die meisten in Südamerika vorkommen. Einige Vertreter sind allerdings auch aus Mittelamerika bekannt.[1]

Merkmale

Ameisenpittas sind Vögel mit rundlichem Körper, aufrechter Körperhaltung, kurzen Schwänzen und Flügeln und sehr langen Beinen.[2][3] Das Gefieder wird an der Oberseite häufig von Brauntönen dominiert, während an der Unterseite oft Grau- oder Weißtöne zu finden sind. Viele Arten zeigen darüber hinaus ein mehr oder weniger ausgeprägtes Streifenmuster, vor allem im Brust- und Bauchbereich.[1]

Lebensraum und Lebensweise

Ameisenpittas sind in der Regel bodenbewohnend, lediglich die Vertreter der Gattung Grallaricula werden nur selten direkt am Erdboden angetroffen und halten sich stattdessen vornehmlich in den unteren Etagen des Waldes auf. Ameisenpittas leben im dichten Unterholz tropischer Regenwälder, in Buschland und in alpinen Habitaten mit vereinzelten Büschen in den höheren Anden. Sie bewegen sich eher hüpfend fort und laufen oder rennen nur selten. Obwohl sie grundsätzlich flugfähig sind fliegen sie nur sehr selten über größere Distanzen und neigen eher zu kurzen, geraden Flügen bei der Nahrungssuche. Wegen ihrer abgelegenen Lebensräume sind Ameisenpittas schwierig zu beobachten, so dass über die Biologie vieler Arten nur wenig bekannt ist.[4][1] Viele Arten besitzen ein eher schüchternes Wesen und werden deutlich häufiger gehört als gesehen. Ihre Nahrung besteht aus Insekten und anderen Gliederfüßern, möglicherweise ergänzt durch kleine Amphibien und Früchte.[2] Trotz ihres irreführenden Trivialnamens besitzen Ameisen keine besondere Bedeutung für die Zusammensetzung der Ernährung der Ameisenpittas. Die Nester aus pflanzlichem Material sind flache, tassenförmige Konstruktionen, die oft wenig stabil sind. Die Gelege bestehen in der Regel aus zwei, bei einigen Arten auch nur aus einem einzelnen Ei.[1]

Systematik

Die erste Erwähnung der heutigen Familie als gemeinsame Gruppe stammt aus dem Jahr 1890 und geht auf den britischen Naturforscher Philip Lutley Sclater zurück. Sclater stellte sie zunächst im Rang einer Unterfamilie mit Namen Grallariinae in die Familie Formicariidae, die in ihrer ursprünglichen Zusammenstellung neben den Ameisenpittas auch die Ameisenvögel und Ameisendrosseln enthielt. Nachdem im Jahr 1990 zunächst die Gruppe der Ameisenvögel in den Rang einer eigenen Familie Thamnophilidae erhoben worden war, ergaben moderne phylogenetische Untersuchungen anhand von mitochondrialer DNA, dass auch zwischen den Ameisendrosseln und Ameisenpittas keine engere Verwandtschaft besteht. Entsprechend werden die Ameisenpittas nunmehr als eigenständige Familie mit dem wissenschaftlichen Namen Grallaridae behandelt.[5]

Nachdem die Ameisenpittas zuvor je nach Autor entweder in acht oder sechs Gattungen unterteilt worden waren, kristallisierte sich ab 1969 eine bis in das 21. Jahrhundert allgemein akzeptierte Einteilung in die vier Gattungen Grallaria, Grallaricula, Hylopezus und Myrmothera heraus, zu denen etwas später noch die fünfte Gattung Pittasoma hinzukam. Molekulargenetische Untersuchungen ergaben jedoch, dass die Vertreter von Pittasoma näher mit der zu den Mückenfressern gehörenden Gattung Conopophaga verwandt sind, als mit den vier anderen Gattungen. Innerhalb der verbliebenen Vertreter stellen Hylopezus und Myrmothera Schwestergruppen dar, denen wiederum Grallaricula als Schwestergattung gegenübersteht. Alle zusammen bilden eine gemeinsame Klade, die schließlich das Schwestertaxon zur sehr artenreichen Gattung Grallaria darstellt.[6][7] Im Jahr 2018 wurde der Fleckenbauch-Ameisenpitta basierend auf morphologischen und akustischen Unterschieden aus der Gattung Hylopezus in eine eigene, neu beschriebene Gattung Cryptopezus transferiert, wodurch sich die Familie heute wieder in insgesamt fünf Gattungen unterteilen lässt.[8] Von den insgesamt 68 Arten entfallen dabei allein 45 auf Grallaria.[1]

Stellung innerhalb der Gruppe der Tracheophonen Schreivögel (Furnariida) nach Oliveros et al. 2019.[9]
 Furnariida 


Bandvögel (Melanopareiidae)


   

Mückenfresser (Conopophagidae)


   

Ameisenvögel (Thamnophilidae)




   

Ameisenpittas (Grallariidae)


   

Bürzelstelzer (Rhinocryptidae)


   

Ameisendrosseln (Formicariidae)


   

Töpfervögel (Furnariidae)


   

Baumsteiger (Dendrocolaptidae)







}}

Gattungen und Arten

Bartameisenpitta (Grallaria varia)
Ockerbrust-Ameisenpitta (Grallaricula flavirostris)
Orangewangen-Ameisenpitta (Hylopezus perspicillatus)
Strichelbrust-Ameisenpitta (Myrmothera campanisona)
Fleckenbauch-Ameisenpitta (Cryptopezus nattereri)

Einzelnachweise

  1. a b c d e David W. Winkler, Shawn M. Billerman, Irby J. Lovette: Antpittas (Grallariidae). In: Birds of the World. 2020, abgerufen am 3. September 2021 (englisch).
  2. a b Ber van Perlo: Birds of South America: Passerines. Princeton University Press, 2015, ISBN 978-0691167961, S. 15.
  3. Jesse Fagan, Oliver Komar: Peterson Field Guide to Birds of Northern Central America. Houghton Mifflin Harcourt, New York 2016, ISBN 978-0-544-86710-9, S. 234.
  4. Diego Carantón-Ayala, Katherine Certuche-Cubillos: A new species of antpitta (Grallariidae: Grallaria) from the northern sector of the western Andes of Colombia. In: Ornitología Colombiana No. 9, 2010, S. 56–70. (Online)
  5. Jimmy Gaudin, Laurent Raty, George Sangster: The correct name of the antpitta clade. In: Bulletin of the British Ornithologists’ Club. Band 141, Nr. 3, 2021, S. 363–365, doi:10.25226/bboc.v141i3.2021.a11.
  6. Nathan H. Rice: Phylogenetic Relationships of Antpitta Genera (Passeriformes: Formicariidae). In: The Auk. Band 122, Nr. 2, 2005, S. 673–683, doi:10.1093/auk/122.2.673.
  7. Nathan H. Rice: Further evidence for paraphyly of the Formicariidae (Passeriformes). In: The Condor. Band 107, Nr. 4, 2005, S. 910–915, doi:10.1650/7696.1.
  8. Lincoln Carneiro, Gustavo A. Bravo, Alexandre Aleixo: Phenotypic similarity leads to taxonomic inconsistency: A revision of the lowland's antpittas. In: Zoologica Scripta. Band 48, Nr. 1, 2019, S. 46–56, doi:10.1111/zsc.12324.
  9. Carl H. Oliveros et al.: Earth history and the passerine superradiation. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. Band 116, Nr. 16, 2019, S. 7916–7925, doi:10.1073/pnas.1813206116.

Literatur

Weblinks

Commons: Grallariidae – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien