„Mitschrift“ – Versionsunterschied

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Die '''Mitschrift''' ist eine [[Textsorte]] die sich über ihre Entstehung als [[Transkription (Linguistik)|Transkription]] eines mündlichen Vortrags definiert. In Abgrenzung zum Beispiel zum [[Protokoll (Niederschrift)|Protokoll]] hat sie einen provisorischen Charakter, ist zumindest ursprünglich nur für die Verwendung durch den Mitschreibenden gedacht und verzichtet daher auf Formalien, die für eine öffentliche [[Dokumentation]] notwendig wären.<ref name=":1">{{Literatur |Autor=Konrad Ehlich, Angelika Steets |Titel=Wissenschaftlich schreiben - lehren und lernen |Verlag=Walter de Gruyter |Datum=2012-10-24 |ISBN=978-3-11-090776-6 |Seiten=52 |Online=https://books.google.de/books?id=fW8jAAAAQBAJ&pg=PA51&dq=Mitschreiben+und+Mitschrift.&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=Mitschreiben%20und%20Mitschrift.&f=false |Abruf=2022-01-22}}</ref> Grundlage der Mitschrift sind zumeist [[Vorlesung|Vorlesungen]], [[Unterrichtsstunde|Unterrichtsstunden]] oder andere bildende Vorträge. Es lassen sich unterschiedliche Motive zu Erstellung einer Mitschrift abgrenzen, aus denen sich jeweils unterschiedliche Anforderungen ergeben.<ref>{{Literatur |Autor=Uwe Horst |Titel=Lernbox Lernmethoden - Arbeitstechniken |Verlag=Friedrich |Datum=2000 |ISBN=978-3-617-92190-6 |Online=https://books.google.de/books?id=_VZCSwAACAAJ&dq=Lernbox.+Lernmethoden+%E2%80%93+Arbeitstechniken&hl=de&sa=X&redir_esc=y |Abruf=2022-01-22}}</ref>
Eine '''Mitschrift''' beschreibt die Aufzeichnung von mündlich Vorgetragenem. Meist entsteht eine Mitschrift im Kontext einer [[Unterrichtsstunde]], einer [[Vorlesung]] oder eines Vortrags.<ref>{{Literatur |Titel=Mitschrift |Sammelwerk=Wiktionary |Datum=2021-07-18 |Online=https://de.wiktionary.org/w/index.php?title=Mitschrift&oldid=8651024 |Abruf=2022-01-19}}</ref> Die Mitschrift zeichnet sich dadurch aus, dass lediglich die Kerninformationen festgehalten sind.


== Form ==
== Anfertigung von Mitschriften ==
Die Mitschrift entsteht während des Vortrags. Der Mitschreibende steht somit unter Zeitdruck. Die wortgenaue Wiedergabe des Gesagten ist dadurch nicht möglich. Zumeist ist sie auch gar nicht gewünscht. Stattdessen werden Methoden verwendet, die Effizienz der [[Alphabetisierung (Verschriftlichung)|Verschriftlichung]] zu steigern, zuvorderst durch Auslassung, darüber hinaus auch durch [[Abkürzung]], die Beschränkung auf [[Stichwort (Dokumentation)|Stichwort]] bis hin zur [[Schlagwortwolke]] oder der Verwendung von (gelernter oder improvisierter) [[Stenografie]].<ref>{{Literatur |Titel=Transkription: Ein Leitfaden mit Aufgaben für Studenten, Forscher und Laien |Verlag=Springer-Verlag |Datum=2013-04-17 |ISBN=978-3-322-95153-3 |Seiten=22ff |Online=https://books.google.de/books?id=0HskBgAAQBAJ&pg=PA22&dq=Mitschrift+Stenografie&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=Mitschrift%20Stenografie&f=false |Abruf=2022-01-22}}</ref>
Mitschriften können helfen, das Gehörte durch die doppelte Wahrnehmung (Hören und Schreiben) zu sichern und sich an einem späteren Zeitpunkt daran zu erinnern. Das anfertigen unterliegt keiner "fertigen Technik" sondern wird individuell und situationsbezogen angewendet. Jedoch lassen sich drei Phasen erkennen.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.uni-due.de/edit/selbstmanagement/content/content_k41_2.html |titel=Lern-Strategien: Mitschriften |abruf=2022-01-19}}</ref>


Zudem ist ihm nur das bereits gesagte bekannt. Dadurch muss er zuweilen Annahmen über die Gliederung des Materials und die Relevanz des gesagten treffen und –beispielsweise durch das Aussparen flexibler Freiflächen– seinen Irrtum antizipieren und mögliche thematische Sprünge des Vortragenden kompensieren.
=== Vorbereitung der Mitschrift ===
Es ist sinnvoll, für alle Mitschriften das gleiche Schema zu verwenden.


== Ziele ==
* Datumsangabe und Seitenzahl auf jedem Blatt
Es lassen sich grob drei Motivgruppen zum Anfertigen einer Mitschrift unterscheiden:
* Ein Blatt nur einseitig beschriften
* Dreiteilung des Blatts nach der Cornell-Methode


==== Cornell-Methode ====
=== Mitschreiben als Lernmethode ===
Bereits der Vorgang des Mitschreibens kann das Lernen erleichtern. Das konkrete Ziel der fertigen und vollständigen Mitschrift erfordert Aufmerksamkeit, die auch durch den aktiven Prozess des Schreibens gefördert wird. Dieser Mechanismus wirkt als Methode der [[Selbstdisziplin|Selbstdisziplinierung]].<ref>{{Literatur |Autor=Sylvana Keller, Sabine Ogrin, Wolfgang Ruppert, Bernhard Schmitz |Titel=Gelingendes Lernen durch Selbstregulation: Ein Trainingsprogramm für die Sekundarstufe II |Verlag=Vandenhoeck & Ruprecht |Datum=2013-02-20 |ISBN=978-3-525-70148-5 |Online=https://books.google.de/books?id=ux0hVZ8qwI8C&printsec=frontcover&dq=Mitschrift+Selbstdisziplinierung&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false |Abruf=2022-01-22}}</ref> Auch die doppelte Wahrnehmung (Hören und Schreiben) hilft, die Inhalte zu sichern und sich an einem späteren Zeitpunkt daran zu erinnern.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.uni-due.de/edit/selbstmanagement/content/content_k41_2.html |titel=Lern-Strategien: Mitschriften |abruf=2022-01-19}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Erika von Rautenfeld |Titel=Die Mitschrift |Hrsg=Fachgruppe Wissenschaftlich Arbeiten der Fakultät Sozialwissenschaften, [[TU Nürnberg]] |Ort=Nürnberg |Datum=2015 |Online=https://www.th-nuernberg.de/fileadmin/abteilungen/sll/Dokumente/Schreibzentrum/Handouts/SZ_151210_Mitschrift.pdf |Abruf=2022-01-22}}</ref> Die Notwendigkeit, die Lerninhalte in einer sinvollen Struktur darzustellen und logische Verknüpfungen zu erkennen erfordert zudem ein Verständnis des Gesagten, und ermöglicht in Zweifelsfall zu erkennen, was man noch nicht verstanden hat.<ref>{{Literatur |Autor=Mohamed Chaabani |Titel=Die Mitschrift im Fremdsprachenunterricht |Verlag=GRIN Verlag |Datum=2012-07-24 |ISBN=978-3-656-24215-4 |Online=https://books.google.de/books?id=u2eHJk3BMPUC&dq=Mitschreiben+und+Mitschrift+Kroeger&hl=de&source=gbs_navlinks_s |Abruf=2022-01-22}}</ref>
Die Cornell-Methode wurde von Walter Pauk (Cornell University) entwickelt. Es beschreibt ein weit verbreitetes Schema, Notizen aufzuschreiben.<ref>{{Internetquelle |url=https://de.wikihow.com/Cornell-Notizen-machen |titel=Cornell Notizen machen |sprache=de |abruf=2022-01-19}}</ref>


=== Mitschrift als privates Lernmaterial ===
* (Kopfzeile: Thema, Datum, Uhrzeit, Dozent:in)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.studienstrategie.de/lernen/notizen/ |titel=Notizen machen: Wie geht das am besten? Die genialsten Tricks! |sprache=de |abruf=2022-01-19}}</ref>
Die fertige Mitschrift als vermeintliches Primärziel kann als Grundlage des Lernens in der Nachbereitung des Unterrichts oder der [[Klausur (Prüfung)|Klausurvorbereitung]] dienen, sei es als Ersatz für ein Lehrbuch oder auch als Inhaltsangabe mögliche Prüfungsinhalte aufzeigt, die dann mit anderen Lernmaterialen erschlossen werden. Bei dieser Verwendung ist der Verfasser auch der spätere Leser. Auf die Darstellung von Voraussetzungen, die ihm bereits bekannt sind, kann somit verzichtet werden. Auch Vereinfachungen wie die Verwendung nicht-standardisierter Darstellungsformen sind möglich.<ref name=":1" />
* Eine ca. 4,5 cm breite Spalte für zusammenfassende Begriffe
* Feld für die eigenen Notizen
* Eine Zeile (ca. das letzte Viertel des Blattes) für Fragen, Gedanken und Hinweise<ref name=":0" />


=== Mitschriften anfertigen ===
=== Mitschriften als (halb)öffentliche Dokumentation ===
Eine Mitschrift kann unter bestimmten Voraussetzungen auch denen als Lerngrundlage dienen, die sie nicht erstellt haben oder nicht einmal bei der Veranstaltung zugegen waren. Der Verlauf über [[Skriptum]] bis hin zum [[Lehrbuch]] ist dabei fließend: so entstand [[Richard Feynman|Richard Feynmans]] Standardwerk, die [[Feynman-Vorlesungen über Physik]], als Reinschrift einer Mitschrift seines wissenschaftlichen Mitarbeiters.<ref>{{Literatur |Autor=Feynman, Richard P. (Richard Phillips), 1918-1988, author. |Titel=The Feynman lectures on physics. |Verlag=Basic Books |Datum=2015 |ISBN=0-465-04084-5 |Online= |Abruf=}}</ref>


==== Institutionalisierung ====
* Das Thema als Überschrift ganz oben
Die Weitergabe fertiger Mitschriften kann dabei ad hoc zwischen Teilnehmern einer Veranstaltung erfolgen, sich über unversitätsinterne Kommunikationsplatformen oder öffentliche [[Soziale Medien]] organisieren, oder auch institutionalisierte Formen annehmen. So entstand 1971 die ''Mitschriften AG'' an der [[Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln|Wirtschafs Fakultät der Universität Köln]]. Diese beschäftigt dutzende Mitarbeiter, darunter Mitschreibende, die für ihre Dokumentation einer Veranstaltung 500 Euro erhalten. Die Mitschriften werden in einem zentralen Ladenlokal vervielfältigt und können zeitnah von Studierenden abgeholt werden, die hierzu eine Bezugsmarke für das jeweilige Semester erworben haben. Mitschriften früherer Semester können als vollständiges Werk erworben werden. Ähnliche Strukturen existieren an vielen Hochschulen und unterschiedlichen Organisationsgraden.<ref name=":2">{{Literatur |Autor=Josephine Pabst |Titel=Handel mit Mitschriften: Aus der Vorlesung freigekauft |Sammelwerk=FAZ.NET |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/campus/handel-mit-mitschriften-aus-der-vorlesung-freigekauft-13921833.html |Abruf=2022-01-22}}</ref> Mitlerweile sind auch universitätsübergreifende kommerzielle Plattformen entstanden, darunter das werbefinanzierte<ref name=":2" /> Uniturm.de.<ref>{{Internetquelle |autor=uniturm |url=https://www.uniturm.de/ |titel=Uniturm.de - Mitschriften, Skripte, Studienliteratur, Prüfungsvorbereitung |sprache=de |abruf=2022-01-22}}</ref>
* Zwischenüberschriften einfügen
* Kerninformationen und Schlüsselsätze ausschreiben
* Schlussfolgerungen hervorheben
* Formeln, Namen, Fakten hervorheben<ref>{{Internetquelle |url=https://studybees.de/magazin/richtig-mitschreiben-in-der-vorlesung/ |titel=Ersti-Hack #3 – Richtig mitschreiben in der Vorlesung |sprache=de-DE |abruf=2022-01-19}}</ref>

=== Nachbereitung der Mitschrift ===

* Wichtige Aussagen markieren
* Unwichtige Teile streichen
* Beispiele, Literatur, Gedanken ausschreiben<ref name=":0" />


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 22. Januar 2022, 19:54 Uhr

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Begründung: War SLA mit Einspruch. WvB 08:04, 20. Jan. 2022 (CET)

Die Mitschrift ist eine Textsorte die sich über ihre Entstehung als Transkription eines mündlichen Vortrags definiert. In Abgrenzung zum Beispiel zum Protokoll hat sie einen provisorischen Charakter, ist zumindest ursprünglich nur für die Verwendung durch den Mitschreibenden gedacht und verzichtet daher auf Formalien, die für eine öffentliche Dokumentation notwendig wären.[1] Grundlage der Mitschrift sind zumeist Vorlesungen, Unterrichtsstunden oder andere bildende Vorträge. Es lassen sich unterschiedliche Motive zu Erstellung einer Mitschrift abgrenzen, aus denen sich jeweils unterschiedliche Anforderungen ergeben.[2]

Form

Die Mitschrift entsteht während des Vortrags. Der Mitschreibende steht somit unter Zeitdruck. Die wortgenaue Wiedergabe des Gesagten ist dadurch nicht möglich. Zumeist ist sie auch gar nicht gewünscht. Stattdessen werden Methoden verwendet, die Effizienz der Verschriftlichung zu steigern, zuvorderst durch Auslassung, darüber hinaus auch durch Abkürzung, die Beschränkung auf Stichwort bis hin zur Schlagwortwolke oder der Verwendung von (gelernter oder improvisierter) Stenografie.[3]

Zudem ist ihm nur das bereits gesagte bekannt. Dadurch muss er zuweilen Annahmen über die Gliederung des Materials und die Relevanz des gesagten treffen und –beispielsweise durch das Aussparen flexibler Freiflächen– seinen Irrtum antizipieren und mögliche thematische Sprünge des Vortragenden kompensieren.

Ziele

Es lassen sich grob drei Motivgruppen zum Anfertigen einer Mitschrift unterscheiden:

Mitschreiben als Lernmethode

Bereits der Vorgang des Mitschreibens kann das Lernen erleichtern. Das konkrete Ziel der fertigen und vollständigen Mitschrift erfordert Aufmerksamkeit, die auch durch den aktiven Prozess des Schreibens gefördert wird. Dieser Mechanismus wirkt als Methode der Selbstdisziplinierung.[4] Auch die doppelte Wahrnehmung (Hören und Schreiben) hilft, die Inhalte zu sichern und sich an einem späteren Zeitpunkt daran zu erinnern.[5][6] Die Notwendigkeit, die Lerninhalte in einer sinvollen Struktur darzustellen und logische Verknüpfungen zu erkennen erfordert zudem ein Verständnis des Gesagten, und ermöglicht in Zweifelsfall zu erkennen, was man noch nicht verstanden hat.[7]

Mitschrift als privates Lernmaterial

Die fertige Mitschrift als vermeintliches Primärziel kann als Grundlage des Lernens in der Nachbereitung des Unterrichts oder der Klausurvorbereitung dienen, sei es als Ersatz für ein Lehrbuch oder auch als Inhaltsangabe mögliche Prüfungsinhalte aufzeigt, die dann mit anderen Lernmaterialen erschlossen werden. Bei dieser Verwendung ist der Verfasser auch der spätere Leser. Auf die Darstellung von Voraussetzungen, die ihm bereits bekannt sind, kann somit verzichtet werden. Auch Vereinfachungen wie die Verwendung nicht-standardisierter Darstellungsformen sind möglich.[1]

Mitschriften als (halb)öffentliche Dokumentation

Eine Mitschrift kann unter bestimmten Voraussetzungen auch denen als Lerngrundlage dienen, die sie nicht erstellt haben oder nicht einmal bei der Veranstaltung zugegen waren. Der Verlauf über Skriptum bis hin zum Lehrbuch ist dabei fließend: so entstand Richard Feynmans Standardwerk, die Feynman-Vorlesungen über Physik, als Reinschrift einer Mitschrift seines wissenschaftlichen Mitarbeiters.[8]

Institutionalisierung

Die Weitergabe fertiger Mitschriften kann dabei ad hoc zwischen Teilnehmern einer Veranstaltung erfolgen, sich über unversitätsinterne Kommunikationsplatformen oder öffentliche Soziale Medien organisieren, oder auch institutionalisierte Formen annehmen. So entstand 1971 die Mitschriften AG an der Wirtschafs Fakultät der Universität Köln. Diese beschäftigt dutzende Mitarbeiter, darunter Mitschreibende, die für ihre Dokumentation einer Veranstaltung 500 Euro erhalten. Die Mitschriften werden in einem zentralen Ladenlokal vervielfältigt und können zeitnah von Studierenden abgeholt werden, die hierzu eine Bezugsmarke für das jeweilige Semester erworben haben. Mitschriften früherer Semester können als vollständiges Werk erworben werden. Ähnliche Strukturen existieren an vielen Hochschulen und unterschiedlichen Organisationsgraden.[9] Mitlerweile sind auch universitätsübergreifende kommerzielle Plattformen entstanden, darunter das werbefinanzierte[9] Uniturm.de.[10]

Einzelnachweise

  1. a b Konrad Ehlich, Angelika Steets: Wissenschaftlich schreiben - lehren und lernen. Walter de Gruyter, 2012, ISBN 978-3-11-090776-6, S. 52 (google.de [abgerufen am 22. Januar 2022]).
  2. Uwe Horst: Lernbox Lernmethoden - Arbeitstechniken. Friedrich, 2000, ISBN 978-3-617-92190-6 (google.de [abgerufen am 22. Januar 2022]).
  3. Transkription: Ein Leitfaden mit Aufgaben für Studenten, Forscher und Laien. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-95153-3, S. 22 ff. (google.de [abgerufen am 22. Januar 2022]).
  4. Sylvana Keller, Sabine Ogrin, Wolfgang Ruppert, Bernhard Schmitz: Gelingendes Lernen durch Selbstregulation: Ein Trainingsprogramm für die Sekundarstufe II. Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, ISBN 978-3-525-70148-5 (google.de [abgerufen am 22. Januar 2022]).
  5. Lern-Strategien: Mitschriften. Abgerufen am 19. Januar 2022.
  6. Erika von Rautenfeld: Die Mitschrift. Hrsg.: Fachgruppe Wissenschaftlich Arbeiten der Fakultät Sozialwissenschaften, TU Nürnberg. Nürnberg 2015 (th-nuernberg.de [PDF; abgerufen am 22. Januar 2022]).
  7. Mohamed Chaabani: Die Mitschrift im Fremdsprachenunterricht. GRIN Verlag, 2012, ISBN 978-3-656-24215-4 (google.de [abgerufen am 22. Januar 2022]).
  8. Feynman, Richard P. (Richard Phillips), 1918-1988, author.: The Feynman lectures on physics. Basic Books, 2015, ISBN 0-465-04084-5.
  9. a b Josephine Pabst: Handel mit Mitschriften: Aus der Vorlesung freigekauft. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. Januar 2022]).
  10. uniturm: Uniturm.de - Mitschriften, Skripte, Studienliteratur, Prüfungsvorbereitung. Abgerufen am 22. Januar 2022.