„Transeuropäische Suturzone“ – Versionsunterschied

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Die '''Transeuropäische Suturzone''' (TESZ) ist eine [[geologisch]]e Deformationszone ([[Geosutur|Sutur]]) zwischen der [[Russische Tafel|Osteuropäischen Plattform]] und den [[Phanerozoikum|phanerozoischen]] [[Gebirgsbildung|Orogenen]] Südwest-Europas, die sich über 2000 km vom [[Schwarzes Meer|Schwarzen Meer]] bis in die [[Nordsee]] hinzieht.<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Martin Meschede |Titel=Tektonische Großeinheiten Mitteleuropas |Sammelwerk=Geologie Deutschlands |Verlag=Springer Berlin Heidelberg |Ort=Berlin, Heidelberg |Datum=2015 |ISBN=978-3-662-45297-4 |DOI=10.1007/978-3-662-45298-1_6 |Seiten=33–36 |Online=https://link.springer.com/10.1007/978-3-662-45298-1_6 |Abruf=2023-09-17}}</ref> Sie gilt als eine der wichtigsten Suturlinien Europas und kann als grobe tektonische Zweiteilung Europas verstanden werden.<ref name=":0" /> Das auffälligste tektonische Merkmal der Transeuropäische Suturzone ist die Nordwest-Südost verlaufende '''Tornquist-Zone''' (TZ, nach dem deutschen Geologen [[Alexander Tornquist]]), die den südlichen Ostseeraum zwischen [[Schonen]] in [[Schweden]] und [[Pommern]] in [[Polen]] durchläuft.<ref name=":1">Warnecke, M. (2021): TP 7 - Dreidimensionales geologisches Modell der Mecklenburger Bucht - Abschlussbericht - Revision; Berlin (BGR). Kap. 1.3 Strukturgeologie (S. 10). [https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Nutzung_tieferer_Untergrund_CO2Speicherung/Downloads/TUNB_AB_MecklenburgerBucht.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Abruf]</ref>
Die '''Tornquistzone''' (benannt nach dem deutschen Geologen [[Alexander Tornquist]], andere Bezeichnungen sind '''Tornquist-Linie''' oder '''Tesseire-Tornquist-Zone,''' wobei auch der Name des [[Polen|polnischen]] Geologen und Entdeckers dieser Zone, [[Wawrzyniec Teisseyre]], berücksichtigt wird) ist eine [[geologisch]]e Deformationszone ([[Geosutur|Sutur]]) im Norden und Osten [[Mitteleuropa]]s. Sie ist der [[Plattentektonik|plattentektonische]] Grenzbereich zwischen dem [[Baltischer Schild|Baltischen Schild]] [[Skandinavien]]s (Baltika) und dem östlichen Mitteleuropa<ref name="geoinst">{{Webarchiv | url=http://www.geol.lu.se/netu/virtex/Tornquistzonen.html | wayback=20060209051446 | text=Tornquistzonen}} ''Geologisches Institut, Universität Lund, Schweden'', letzte Aktualisierung 27. Oktober 2004.</ref> und trennt als geologische [[Schwächezone]] zwei Bereiche der großen [[Eurasische Platte|Eurasischen Kontinentalplatte]].


== Lage ==
== Unterteilung ==
Die Transeuropäische Suturzone besteht regional aus weiteren Strukturelementen:<ref name=":1" /><ref>{{Literatur |Autor=T.C. Pharaoh |Titel=Palaeozoic terranes and their lithospheric boundaries within the Trans-European Suture Zone (TESZ): a review |Sammelwerk=Tectonophysics |Band=314 |Nummer=1-3 |Datum=1999-12 |DOI=10.1016/S0040-1951(99)00235-8 |Seiten=17–41 |Online=https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0040195199002358 |Abruf=2023-09-17}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=A. Guterch, M. Grad, H. Thybo, G.R. Keller |Titel=POLONAISE '97 — an international seismic experiment between Precambrian and Variscan Europe in Poland |Sammelwerk=Tectonophysics |Band=314 |Nummer=1-3 |Datum=1999-12 |DOI=10.1016/S0040-1951(99)00239-5 |Seiten=101–121 |Online=https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0040195199002395 |Abruf=2023-09-17}}</ref>
Die Zone ist bis zu 100&nbsp;km breit und erstreckt sich von der [[Dobrudscha]] durch Polen und die südliche Ostsee via [[Bornholm]], Süd-[[Schweden]], [[Seeland (Dänemark)|Nordsjælland]], das [[Kattegat]] bis nach [[Vendsyssel]] und [[Thy]] in [[Dänemark]].


* der '''Teisseyre-Tornquist Zone''' (TTZ) südöstlicher Zweig,<ref name=":2">{{Literatur |Autor=André Deutschmann, Martin Meschede, Karsten Obst |Titel=Fault system evolution in the Baltic Sea area west of Rügen, NE Germany |Sammelwerk=Geological Society, London, Special Publications |Band=469 |Nummer=1 |Datum=2018-01 |ISSN=0305-8719 |DOI=10.1144/SP469.24 |Seiten=83–98 |Online=https://www.lyellcollection.org/doi/10.1144/SP469.24 |Abruf=2023-09-17}}</ref> nach [[Polen|polnischen]] Geologen [[Wawrzyniec Teisseyre]],
Nördlich von [[Rügen]] spaltet sie sich in
* der '''Sorgenfrei-Tornquist Zone''' (STZ oder SZ), nordwestlicher Abschnitt<ref name=":2" />
* einen nördlichen Ast, die '''Sorgenfrei-''' oder '''Sorgenfrei–Tornquist-Zone''', und
* der '''Transeuropäischen Störungszone''' (TEF),
* einen südlichen Ast, der zusammen mit der Tornquistzone die '''Transeuropäische Suturzone''' (auch '''Dobrudscha-Nordsee-[[Lineament]]''') bildet.
* der '''Thor-Tornquist Sutur'''
Zwischen den beiden Ästen befindet sich ein Gebiet, in dem das [[Grundgebirge]] nur durch relativ dünne jüngere Schichten verdeckt wird, das '''[[Ringköbing]]-[[Fünen]]-Hoch'''.<ref name="europrobe">{{Internetquelle |url=http://www.geofys.uu.se/eprobe/Projects/tesz/TESZ.htm |titel=Trans-European Suture Zone: Phanerozoic Accretion and the Evolution of Contrasting Continental Lithosphere |hrsg=EUROPROBE |zugriff=2010-01-06 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20120723173018/http://www.geofys.uu.se/eprobe/Projects/tesz/TESZ.htm |archiv-datum=2012-07-23 |kommentar=s. auch das verlinkte pdf-Dokument für detailliertere Informationen}}</ref><ref name="Walter">{{Literatur | Autor= Roland Walter et al. | Titel= Geologie von Mitteleuropa | Auflage=5. | Verlag= Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung | Ort= Stuttgart | Jahr= 1992 | Seiten=4–5 | ISBN= 3-510-65149-9}}</ref>


== Geologische Hintergründe ==
== Geologische Hintergründe ==
Die Tornquist-Zone entstand durch die Kollision der beiden [[Terran|Kontinente]] [[Avalonia]] und [[Baltica (Kontinent)|Baltica]]. Der Zeitpunkt der Kollision ist umstritten. Sie fand frühestens im obersten [[Ordovizium]] statt und war wahrscheinlich bis zum Ende des [[Silur]]s abgeschlossen. Das höchstmögliche Alter der Tornquistzone liegt somit bei etwa 460 Millionen Jahren.<ref name="europrobe" />
Die Tornquist-Zone entstand durch die Kollision der beiden [[Terran|Kontinente]] [[Avalonia]] und [[Baltica (Kontinent)|Baltica]]. Der Zeitpunkt der Kollision ist umstritten. Sie fand frühestens im obersten [[Ordovizium]] statt und war wahrscheinlich bis zum Ende des [[Silur]]s abgeschlossen. Das höchstmögliche Alter der Tornquistzone liegt somit bei etwa 460 Millionen Jahren.<ref name="europrobe">{{Internetquelle |url=http://www.geofys.uu.se/eprobe/Projects/tesz/TESZ.htm |titel=Trans-European Suture Zone: Phanerozoic Accretion and the Evolution of Contrasting Continental Lithosphere |hrsg=EUROPROBE |archiv-url=https://web.archive.org/web/20120723173018/http://www.geofys.uu.se/eprobe/Projects/tesz/TESZ.htm |archiv-datum=2012-07-23 |zugriff=2010-01-06 |kommentar=s. auch das verlinkte pdf-Dokument für detailliertere Informationen}}</ref>


Die Tornquistzone trennt zwei Bereiche unterschiedlichen Aufbaus der [[Erdkruste]]: im Osten besitzt die Erdkruste eine Dicke von etwa 45&nbsp;km und ist im Wesentlichen im [[Präkambrium]] entstanden; im Westen besitzt sie eine mittlere [[Mächtigkeit (Geologie)|Mächtigkeit]] von etwa 30&nbsp;km und wurde bei der [[Variskische Gebirgsbildung|variskischen Gebirgsbildung]] im [[Karbon]] zu einem Ganzen verschweißt. An der Erdoberfläche ist die Tornquistzone fast nur durch [[geophysik]]alische Methoden wie [[Schweremessung]]en oder [[Seismik]] nachzuweisen, da sie durch teilweise mächtige jüngere Ablagerungen überdeckt wird. Direkte [[Aufschluss (Geologie)|Aufschlüsse]] der tieferen Erdkruste sind mit Ausnahme einiger isolierter Vorkommen (z.&nbsp;B. das [[Heiligkreuzgebirge]], die [[Sudeten]] und die [[Dobrudscha]]) nur durch die zahlreichen [[Tiefbohrung]]en gegeben, die die von der ordovizischen Kollision betroffenen Schichten erreicht haben. Nachgezeichnet wird die Zone durch eine Reihe von geologischen [[Sedimentbecken]], in denen sich mächtige [[Mesozoikum|mesozoische]] [[Sedimente und Sedimentgesteine|Sedimente]] angesammelt haben. Von Nordwesten nach Südosten sind dies das ''Norwegisch-Dänische Becken'', der ''Dänische Trog'' sowie der ''Polnische Trog''.<ref name="Walter" /> Entlang der Südgrenze von [[Polen]] und in [[Rumänien]] ist die Tornquistzone von der [[Gebirgsbildung]] der [[Karpaten]] betroffen.<ref name="europrobe" />
Die Tornquist-Zone trennt zwei Bereiche unterschiedlichen Aufbaus der [[Erdkruste]]: im Osten besitzt die Erdkruste eine Dicke von etwa 45&nbsp;km und ist im Wesentlichen im [[Präkambrium]] entstanden; im Westen besitzt sie eine mittlere [[Mächtigkeit (Geologie)|Mächtigkeit]] von etwa 30&nbsp;km und wurde bei der [[Variskische Gebirgsbildung|variskischen Gebirgsbildung]] im [[Karbon]] zu einem Ganzen verschweißt. An der Erdoberfläche ist die Tornquistzone fast nur durch [[geophysik]]alische Methoden wie [[Schweremessung]]en oder [[Seismik]] nachzuweisen, da sie durch teilweise mächtige jüngere Ablagerungen überdeckt wird. Direkte [[Aufschluss (Geologie)|Aufschlüsse]] der tieferen Erdkruste sind mit Ausnahme einiger isolierter Vorkommen (z.&nbsp;B. das [[Heiligkreuzgebirge]], die [[Sudeten]] und die [[Dobrudscha]]) nur durch die zahlreichen [[Tiefbohrung]]en gegeben, die die von der ordovizischen Kollision betroffenen Schichten erreicht haben. Nachgezeichnet wird die Zone durch eine Reihe von geologischen [[Sedimentbecken]], in denen sich mächtige [[Mesozoikum|mesozoische]] [[Sedimente und Sedimentgesteine|Sedimente]] angesammelt haben. Von Nordwesten nach Südosten sind dies das ''Norwegisch-Dänische Becken'', der ''Dänische Trog'' sowie der ''Polnische Trog''.<ref name="Walter">{{Literatur |Autor=Roland Walter et al. |Titel=Geologie von Mitteleuropa |Auflage=5. |Verlag=Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung |Ort=Stuttgart |Jahr=1992 |ISBN=3-510-65149-9 |Seiten=4–5}}</ref> Entlang der Südgrenze von [[Polen]] und in [[Rumänien]] ist die Tornquistzone von der [[Gebirgsbildung]] der [[Karpaten]] betroffen.<ref name="europrobe" />


== Heutige Aktivität ==
== Heutige Aktivität ==

Version vom 17. September 2023, 15:59 Uhr

Die Transeuropäische Suturzone (SZ, TEF und TZ) und ihr Umfeld.

Die Transeuropäische Suturzone (TESZ) ist eine geologische Deformationszone (Sutur) zwischen der Osteuropäischen Plattform und den phanerozoischen Orogenen Südwest-Europas, die sich über 2000 km vom Schwarzen Meer bis in die Nordsee hinzieht.[1] Sie gilt als eine der wichtigsten Suturlinien Europas und kann als grobe tektonische Zweiteilung Europas verstanden werden.[1] Das auffälligste tektonische Merkmal der Transeuropäische Suturzone ist die Nordwest-Südost verlaufende Tornquist-Zone (TZ, nach dem deutschen Geologen Alexander Tornquist), die den südlichen Ostseeraum zwischen Schonen in Schweden und Pommern in Polen durchläuft.[2]

Unterteilung

Die Transeuropäische Suturzone besteht regional aus weiteren Strukturelementen:[2][3][4]

  • der Teisseyre-Tornquist Zone (TTZ) südöstlicher Zweig,[5] nach polnischen Geologen Wawrzyniec Teisseyre,
  • der Sorgenfrei-Tornquist Zone (STZ oder SZ), nordwestlicher Abschnitt[5]
  • der Transeuropäischen Störungszone (TEF),
  • der Thor-Tornquist Sutur

Geologische Hintergründe

Die Tornquist-Zone entstand durch die Kollision der beiden Kontinente Avalonia und Baltica. Der Zeitpunkt der Kollision ist umstritten. Sie fand frühestens im obersten Ordovizium statt und war wahrscheinlich bis zum Ende des Silurs abgeschlossen. Das höchstmögliche Alter der Tornquistzone liegt somit bei etwa 460 Millionen Jahren.[6]

Die Tornquist-Zone trennt zwei Bereiche unterschiedlichen Aufbaus der Erdkruste: im Osten besitzt die Erdkruste eine Dicke von etwa 45 km und ist im Wesentlichen im Präkambrium entstanden; im Westen besitzt sie eine mittlere Mächtigkeit von etwa 30 km und wurde bei der variskischen Gebirgsbildung im Karbon zu einem Ganzen verschweißt. An der Erdoberfläche ist die Tornquistzone fast nur durch geophysikalische Methoden wie Schweremessungen oder Seismik nachzuweisen, da sie durch teilweise mächtige jüngere Ablagerungen überdeckt wird. Direkte Aufschlüsse der tieferen Erdkruste sind mit Ausnahme einiger isolierter Vorkommen (z. B. das Heiligkreuzgebirge, die Sudeten und die Dobrudscha) nur durch die zahlreichen Tiefbohrungen gegeben, die die von der ordovizischen Kollision betroffenen Schichten erreicht haben. Nachgezeichnet wird die Zone durch eine Reihe von geologischen Sedimentbecken, in denen sich mächtige mesozoische Sedimente angesammelt haben. Von Nordwesten nach Südosten sind dies das Norwegisch-Dänische Becken, der Dänische Trog sowie der Polnische Trog.[7] Entlang der Südgrenze von Polen und in Rumänien ist die Tornquistzone von der Gebirgsbildung der Karpaten betroffen.[6]

Heutige Aktivität

Zwischen Dänemark und Schweden treten auch heute noch häufig schwache, kaum spürbare Erdbeben auf, die auf diese Plattengrenze zurückgeführt werden. So trat am 15. Juni 1985 ein Beben der Magnitude 4,5 im dänischen Nordsjælland auf, das Epizentrum wurde im Meer nördlich Gilleleje bestimmt. 2008 trat am 16. Dezember um 06:20 Uhr ein Beben der Magnitude 4,8 mit Epizentrum östlich von Malmö im südschwedischen Skåne auf.[8] Historisch ist ein kräftiges Erdbeben in Thy belegt.

Bedingt durch die Unterschiede in der Dicke der Erdkruste ist der Wärmefluss aus dem Erdinnern zu beiden Seiten der Tornquistzone deutlich verschieden.[6]

Einzelnachweise

  1. a b Martin Meschede: Tektonische Großeinheiten Mitteleuropas. In: Geologie Deutschlands. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 2015, ISBN 978-3-662-45297-4, S. 33–36, doi:10.1007/978-3-662-45298-1_6 (springer.com [abgerufen am 17. September 2023]).
  2. a b Warnecke, M. (2021): TP 7 - Dreidimensionales geologisches Modell der Mecklenburger Bucht - Abschlussbericht - Revision; Berlin (BGR). Kap. 1.3 Strukturgeologie (S. 10). Abruf
  3. T.C. Pharaoh: Palaeozoic terranes and their lithospheric boundaries within the Trans-European Suture Zone (TESZ): a review. In: Tectonophysics. Band 314, Nr. 1-3, Dezember 1999, S. 17–41, doi:10.1016/S0040-1951(99)00235-8 (elsevier.com [abgerufen am 17. September 2023]).
  4. A. Guterch, M. Grad, H. Thybo, G.R. Keller: POLONAISE '97 — an international seismic experiment between Precambrian and Variscan Europe in Poland. In: Tectonophysics. Band 314, Nr. 1-3, Dezember 1999, S. 101–121, doi:10.1016/S0040-1951(99)00239-5 (elsevier.com [abgerufen am 17. September 2023]).
  5. a b André Deutschmann, Martin Meschede, Karsten Obst: Fault system evolution in the Baltic Sea area west of Rügen, NE Germany. In: Geological Society, London, Special Publications. Band 469, Nr. 1, Januar 2018, ISSN 0305-8719, S. 83–98, doi:10.1144/SP469.24 (lyellcollection.org [abgerufen am 17. September 2023]).
  6. a b c Trans-European Suture Zone: Phanerozoic Accretion and the Evolution of Contrasting Continental Lithosphere. EUROPROBE, archiviert vom Original am 23. Juli 2012; abgerufen am 6. Januar 2010 (s. auch das verlinkte pdf-Dokument für detailliertere Informationen).
  7. Roland Walter et al.: Geologie von Mitteleuropa. 5. Auflage. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1992, ISBN 3-510-65149-9, S. 4–5.
  8. Jordskalv i Skåne (Memento vom 4. Juni 2009 im Internet Archive) Schwedischer geologischer Dienst: Sveriges geologiska undersökning, publiziert 16. Dezember 2008.