„Africa (Petrarca)“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Rezeption
Markierung: Begriffsklärungsseiten-Links
Zeile 2: Zeile 2:
'''Africa''' ist ein neulateinisches [[Epos]] von [[Francesco Petrarca]], das die Geschichte des [[Zweiter Punischer Krieg|Zweiten Punischen Kriegs]] erzählt, in dem der karthagische General [[Hannibal]] zunächst Italien erobert, später jedoch von römischen Truppen unter der Leitung von [[Publius Cornelius Scipio Africanus]], dem Helden des Epos, bei [[Schlacht von Zama|Zama]] in Nordafrika besiegt wird.
'''Africa''' ist ein neulateinisches [[Epos]] von [[Francesco Petrarca]], das die Geschichte des [[Zweiter Punischer Krieg|Zweiten Punischen Kriegs]] erzählt, in dem der karthagische General [[Hannibal]] zunächst Italien erobert, später jedoch von römischen Truppen unter der Leitung von [[Publius Cornelius Scipio Africanus]], dem Helden des Epos, bei [[Schlacht von Zama|Zama]] in Nordafrika besiegt wird.


Ein großer Teil des Werks entstand zwischen 1338 und 1343,<ref name="KLL 2" /> doch überarbeitete Petrarca es später mehrfach. Unter anderem beabsichtigte er eine Erweiterung von neun auf zwölf Bücher. Schließlich blieb ''Africa'' unvollendet und wurde erst 1396 postum durch [[Pier Paolo Vergerio (Humanist)|Pier Paolo Vergerio]]<ref name="Wilpert" /> veröffentlicht. Die erste Druckausgabe erschien 1496 in Basel.<ref name="KLL 2" />
Ein großer Teil des Werks entstand zwischen 1338 und 1343,<ref name="KLL 2" /> doch überarbeitete Petrarca es später mehrfach. Unter anderem beabsichtigte er eine Erweiterung von neun auf zwölf Bücher. Schließlich blieb ''Africa'' unvollendet und wurde erst 1396 postum durch [[Pier Paolo Vergerio (Humanist)|Pier Paolo Vergerio]]<ref name="Wilpert" /><ref name="Hoffmeister" /> veröffentlicht. Die erste Druckausgabe erschien 1496 in Basel.<ref name="KLL 2" />

== Rezeption ==
Petrarca und seine Zeitgenossen hielten ''Africa'' für ein Meisterwerk.<ref name="KLL 1" /> Das Werk wurde bereits lange vor seiner Publikation mit „Vorschusslorbeeren“<ref name="Hoffmeister" /> bedacht, und zwar buchstäblich: Die [[Dichterkrone|Dichterkrönung]] zum ''poeta laureatus'' 1341 in Rom bezog sich ausdrücklich auf dieses Werk.

Der Dichter selbst hatte später offenbar Zweifel daran, ob ''Africa'' seinem eigenen Meisterwerk-Anspruch gerecht werde, wie die langen Bemühungen um dessen Überarbeitung und Umarbeitung sowie der Verzicht auf die Veröffentlichung zeigen.<ref name="Stillers" /> Die später kritisierte mangelnde schöpferische Originalität war aber zumindest teilweise (Wahl des historischen Stoffes, Anlehnung an die antiken Quellen) gewollt. So lässt er in ''Africa'' den frühen, bereits für [[Vergil]] vorbildhaften römischen Epiker „[[Ennius]] sagen, jemand, der seine Werke erfindet, könne kein Dichter sein.“<ref name="Hoffmeister" /><ref>{{Literatur | Autor=Francesco Petrarca | Titel=F. Petrarchae Africa quam recensuit, praefatione, notis et appendicibus illustravit L. Pingaud (...) | Hrsg=Léonce Pingaud | Ort=Paris | Datum=1872 | Sprache=la | Online=https://archive.org/details/africa1872petr | Seiten=347 | Fundstelle=Buch 9, Verse 103–105 }}</ref>

Das Werk geriet „nahezu völlig in Vergessenheit“;<ref name="Harrison Thomson" /> der Historiker [[Samuel Harrison Thomson]] sah die Ursache dafür in seiner „Manieriertheit“.<ref name="Harrison Thomson" /> 1860 urteilte [[Jacob Burckhardt]]: „An sich ist das Gedicht jetzt freilich ganz unlesbar.“<ref name="Burckhardt" /> Der italienische Dichter und Literaturwissenschaftler [[Bindo Chiurlo]] <!-- (1886–1943) --> führte um 1940 näher aus: „Die Nachwelt hat das Epos aus verschiedenen Gründen weniger hoch geschätzt. Auf lange Strecken hin hat Petrarca sich damit begnügt, den Bericht des [[Titus Livius]] (...) aus einer schönen Prosa in etwas matte Verse zu übertragen. Der Traum Scipios, von dem die zwei ersten Bücher handeln, ist dem Schluß von Ciceros ''[[De re publica]]'' nacherzählt. Die beiden Hauptpersonen sind ganz schematisch behandelt: Scipio, der vollkommene Römerheld, ist ein Ausbund aller Tugenden, Hannibal trotz einiger menschlicher Züge allzu barbarisch.“<ref name="KLL 1" /> In neuerer Zeit werden entsprechende Beobachtungen – „die rückhaltlose Verherrlichung Roms und seiner Helden, die schematische Personendarstellung, der oft schwerfällig wirkende rhetorische Prunk“ – nicht mehr als Fehler des Werks gewertet, sondern als Faktoren, die „dem heutigen Leser den Zugang zu einem Werk (erschweren), das für Petrarca den eigentlichen Beweis seiner dichterischen Fähigkeiten darstellte“.<ref name="KLL 2" /> [[Rainer Stillers]] schließlich attestiert ''Africa'' immerhin „eine gewisse Originalität“ dort, „wo das Epos sich von der Imitatio löst“, „wo mit dem antik-heroischen Ethos eine christliche Weltsicht konkurriert“ und wo die „zuweilen komplexe Psychologie der Hauptfiguren oder auch (die) elegisch-melancholische Gestaltung einiger Liebesepisoden“ auch heutige Leser ansprechen können.<ref name="Stillers" />


== Ausgaben ==
== Ausgaben ==
Zeile 14: Zeile 21:
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references>
<references>
<ref name="Burckhardt">{{Literatur | Autor=Jacob Burckhardt | Titel=Die Kultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch | Hrsg=Walter Goetz | Verlag=Alfred Kröner Verlag | Ort=Stuttgart | Datum=1966 | Reihe=Kröners Taschenausgabe | BandReihe=53 | ISBN=<!-- keine --> | Seiten=235–236 | Kapitel= III.&nbsp;Abschnitt, 9. bzw. 10.&nbsp;Kapitel, „Die neulateinische Poesie“ }} <!-- Angabe des Kapitels, damit man die Stelle auch in anderen Ausgaben Buch-Klassikers leichter findet. --> – {{Literatur | Autor=Jacob Burckhardt | Titel=Die Kultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch | Hrsg=Konrad Hoffmann | Auflage=11 | Verlag=Alfred Kröner Verlag | Ort=Stuttgart | Datum=1988 | Reihe=Kröners Taschenausgabe | BandReihe=53 | ISBN=3-520-05311-X | Seiten=183–184 }}</ref>
<ref name="Harrison Thomson">{{Literatur | Autor=[[Samuel Harrison Thomson]] | Titel=Das Zeitalter der Renaissance. Von Petrarca bis Erasmus | Reihe=[[Kindlers Kulturgeschichte#Kindlers Kulturgeschichte des Abendlandes|Kindlers Kulturgeschichte des Abendlandes]] | BandReihe=11 | HrsgReihe=[[Friedrich Heer]] | Verlag=Kindler-Verlag | Ort=München | Datum=1977 | ISBN=3-463-13711-9 | Seiten= | Zitat= }}</ref>
<ref name="Hoffmeister">{{Literatur | Autor=Gerhart Hoffmeister | Titel=Petrarca | Reihe=Sammlung Metzler | BandReihe=301 | Verlag=Verlag J.&nbsp;B. Metzler | Ort=Stuttgart/Weimar | Datum=1997 | ISBN=978-3-476-10301-7 | Seiten=73–77 }}</ref>

<ref name="KLL 1">{{Literatur | Autor=Bindo Chiurlo und KLL-Redaktion | Titel=Africa | Hrsg=Gert Woerner, Rolf Geisler, Rudolf Radler | Sammelwerk=[[Kindlers Literatur Lexikon|Kindlers Literatur-Lexikon im dtv]] | Verlag=Deutscher Taschenbuch Verlag | Ort=München | Datum=1974 | DNB=540504386 | Band=3 | Seiten=825 | Kommentar=Der Artikel geht auf das italienische ''Dizionario letterario Bompiani'' (1947 ff.) zurück. }}</ref>
<ref name="KLL 2">{{Literatur | Autor=[[Ulrich Prill]] | Titel=Africa | Hrsg=[[Walter Jens]] | Sammelwerk=[[Kindlers Literatur Lexikon|Kindlers neues Literatur-Lexikon]] | WerkErg=Studienausgabe | Verlag=Kindler-Verlag | Ort=München | Datum=1996 | ISBN=3-463-43200-5 | Band=13 | Seiten=166–167 }}</ref>
<ref name="KLL 2">{{Literatur | Autor=[[Ulrich Prill]] | Titel=Africa | Hrsg=[[Walter Jens]] | Sammelwerk=[[Kindlers Literatur Lexikon|Kindlers neues Literatur-Lexikon]] | WerkErg=Studienausgabe | Verlag=Kindler-Verlag | Ort=München | Datum=1996 | ISBN=3-463-43200-5 | Band=13 | Seiten=166–167 }}</ref>

<ref name="Stillers">{{Literatur | Autor=[[Rainer Stillers]] | Titel=Francesco Petrarca | Hrsg=Volker Kapp | Sammelwerk=Italienische Literaturgeschichte | Auflage=3 | Verlag=Verlag J.&nbsp;B. Metzler | Ort=Stuttgart/Weimar | Datum=2007 | ISBN=978-3-476-02064-2 | Seiten=59–67, hier S. 60 }}</ref>

<ref name="Wilpert">{{Literatur | Autor=[[Klaus Heitmann (Romanist)|Klaus Heitmann]] | Titel=Afrika (Africa) | Hrsg=[[Gero von Wilpert]] | Sammelwerk=Lexikon der Weltliteratur | Band=Band&nbsp;2: ''Hauptwerke der Weltliteratur in Charakteristiken und Kurzinterpretationen'' | Auflage=3 | Verlag=Alfred Kröner Verlag | Ort=Stuttgart | Datum=1993 | ISBN=3-520-80803-X | Seiten=21 }}</ref>
<ref name="Wilpert">{{Literatur | Autor=[[Klaus Heitmann (Romanist)|Klaus Heitmann]] | Titel=Afrika (Africa) | Hrsg=[[Gero von Wilpert]] | Sammelwerk=Lexikon der Weltliteratur | Band=Band&nbsp;2: ''Hauptwerke der Weltliteratur in Charakteristiken und Kurzinterpretationen'' | Auflage=3 | Verlag=Alfred Kröner Verlag | Ort=Stuttgart | Datum=1993 | ISBN=3-520-80803-X | Seiten=21 }}</ref>
</references>
</references>

Version vom 11. Dezember 2023, 15:00 Uhr

Africa, italienische Übersetzung, Padua 1874

Africa ist ein neulateinisches Epos von Francesco Petrarca, das die Geschichte des Zweiten Punischen Kriegs erzählt, in dem der karthagische General Hannibal zunächst Italien erobert, später jedoch von römischen Truppen unter der Leitung von Publius Cornelius Scipio Africanus, dem Helden des Epos, bei Zama in Nordafrika besiegt wird.

Ein großer Teil des Werks entstand zwischen 1338 und 1343,[1] doch überarbeitete Petrarca es später mehrfach. Unter anderem beabsichtigte er eine Erweiterung von neun auf zwölf Bücher. Schließlich blieb Africa unvollendet und wurde erst 1396 postum durch Pier Paolo Vergerio[2][3] veröffentlicht. Die erste Druckausgabe erschien 1496 in Basel.[1]

Rezeption

Petrarca und seine Zeitgenossen hielten Africa für ein Meisterwerk.[4] Das Werk wurde bereits lange vor seiner Publikation mit „Vorschusslorbeeren“[3] bedacht, und zwar buchstäblich: Die Dichterkrönung zum poeta laureatus 1341 in Rom bezog sich ausdrücklich auf dieses Werk.

Der Dichter selbst hatte später offenbar Zweifel daran, ob Africa seinem eigenen Meisterwerk-Anspruch gerecht werde, wie die langen Bemühungen um dessen Überarbeitung und Umarbeitung sowie der Verzicht auf die Veröffentlichung zeigen.[5] Die später kritisierte mangelnde schöpferische Originalität war aber zumindest teilweise (Wahl des historischen Stoffes, Anlehnung an die antiken Quellen) gewollt. So lässt er in Africa den frühen, bereits für Vergil vorbildhaften römischen Epiker „Ennius sagen, jemand, der seine Werke erfindet, könne kein Dichter sein.“[3][6]

Das Werk geriet „nahezu völlig in Vergessenheit“;[7] der Historiker Samuel Harrison Thomson sah die Ursache dafür in seiner „Manieriertheit“.[7] 1860 urteilte Jacob Burckhardt: „An sich ist das Gedicht jetzt freilich ganz unlesbar.“[8] Der italienische Dichter und Literaturwissenschaftler Bindo Chiurlo führte um 1940 näher aus: „Die Nachwelt hat das Epos aus verschiedenen Gründen weniger hoch geschätzt. Auf lange Strecken hin hat Petrarca sich damit begnügt, den Bericht des Titus Livius (...) aus einer schönen Prosa in etwas matte Verse zu übertragen. Der Traum Scipios, von dem die zwei ersten Bücher handeln, ist dem Schluß von Ciceros De re publica nacherzählt. Die beiden Hauptpersonen sind ganz schematisch behandelt: Scipio, der vollkommene Römerheld, ist ein Ausbund aller Tugenden, Hannibal trotz einiger menschlicher Züge allzu barbarisch.“[4] In neuerer Zeit werden entsprechende Beobachtungen – „die rückhaltlose Verherrlichung Roms und seiner Helden, die schematische Personendarstellung, der oft schwerfällig wirkende rhetorische Prunk“ – nicht mehr als Fehler des Werks gewertet, sondern als Faktoren, die „dem heutigen Leser den Zugang zu einem Werk (erschweren), das für Petrarca den eigentlichen Beweis seiner dichterischen Fähigkeiten darstellte“.[1] Rainer Stillers schließlich attestiert Africa immerhin „eine gewisse Originalität“ dort, „wo das Epos sich von der Imitatio löst“, „wo mit dem antik-heroischen Ethos eine christliche Weltsicht konkurriert“ und wo die „zuweilen komplexe Psychologie der Hauptfiguren oder auch (die) elegisch-melancholische Gestaltung einiger Liebesepisoden“ auch heutige Leser ansprechen können.[5]

Ausgaben

  • Francesco Petrarca: Francisci Petrarchae Florentini poetae eruditissimi Bucolica, Africa, Epistolae. Basel 1558 (Latein, mdz-nbn-resolving.de).
  • Francesco Petrarca: F. Petrarchae Africa quam recensuit, praefatione, notis et appendicibus illustravit L. Pingaud (...). Hrsg.: Léonce Pingaud. Paris 1872 (Latein, archive.org).
  • Bernhard Huß, Gerhard Regn (Hrsg., Übers., Komm.): Francesco Petrarca, Africa. Lateinisch, Deutsch (= excerpta classica. Band 24). 2 Bände. Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung, Mainz 2007, ISBN 3-87162-065-3.

Literatur

  • Stefania Voce: Bibliografia sull’Africa di Petrarca dal 1900 al 2002 (= Quaderni di Paideia. Band 1). Cesena 2005, ISBN 88-900673-5-7

Einzelnachweise

  1. a b c Ulrich Prill: Africa. In: Walter Jens (Hrsg.): Kindlers neues Literatur-Lexikon. Studienausgabe. Band 13. Kindler-Verlag, München 1996, ISBN 3-463-43200-5, S. 166–167.
  2. Klaus Heitmann: Afrika (Africa). In: Gero von Wilpert (Hrsg.): Lexikon der Weltliteratur. 3. Auflage. Band 2: Hauptwerke der Weltliteratur in Charakteristiken und Kurzinterpretationen. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3-520-80803-X, S. 21.
  3. a b c Gerhart Hoffmeister: Petrarca (= Sammlung Metzler. Band 301). Verlag J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, ISBN 978-3-476-10301-7, S. 73–77.
  4. a b Bindo Chiurlo und KLL-Redaktion: Africa. In: Gert Woerner, Rolf Geisler, Rudolf Radler (Hrsg.): Kindlers Literatur-Lexikon im dtv. Band 3. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1974, DNB 540504386, S. 825 (Der Artikel geht auf das italienische Dizionario letterario Bompiani (1947 ff.) zurück.).
  5. a b Rainer Stillers: Francesco Petrarca. In: Volker Kapp (Hrsg.): Italienische Literaturgeschichte. 3. Auflage. Verlag J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2007, ISBN 978-3-476-02064-2, S. 59–67, hier S. 60.
  6. Francesco Petrarca: F. Petrarchae Africa quam recensuit, praefatione, notis et appendicibus illustravit L. Pingaud (...). Hrsg.: Léonce Pingaud. Paris 1872, S. 347, Buch 9, Verse 103–105 (Latein, archive.org).
  7. a b Samuel Harrison Thomson: Das Zeitalter der Renaissance. Von Petrarca bis Erasmus (= Friedrich Heer [Hrsg.]: Kindlers Kulturgeschichte des Abendlandes. Band 11). Kindler-Verlag, München 1977, ISBN 3-463-13711-9.
  8. Jacob Burckhardt: Die Kultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch. Hrsg.: Walter Goetz (= Kröners Taschenausgabe. Band 53). Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1966, III. Abschnitt, 9. bzw. 10. Kapitel, „Die neulateinische Poesie“, S. 235–236. – Jacob Burckhardt: Die Kultur der Renaissance in Italien. Ein Versuch. Hrsg.: Konrad Hoffmann (= Kröners Taschenausgabe. Band 53). 11. Auflage. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-520-05311-X, S. 183–184.