„Spezifisches Volumen“ – Versionsunterschied

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Diese [[intensive Größe|intensive]] [[Zustandsgröße]] wird in der [[Thermodynamik]] der [[Gas]]e und [[Dampf|Dämpfe]] und in der [[Polymer]][[Analytische Chemie|-Analytik]] verwendet, insbesondere zur Erstellung von Zustandsdiagrammen (Beispiel: [[p-v-Diagramm|<var>p</var>-<var>v</var>-Diagramm]]).


In der [[Meteorologie]] bezeichnet das Formelzeichen <var>α</var> das spezifische Volumen von Luft.
In der [[Meteorologie]] bezeichnet das Formelzeichen <var>α</var> das spezifische Volumen von Luft.<ref>{{Literatur |Autor=Michael Hantel |Titel=Einführung Theoretische Meteorologie |Verlag=Springer-Verlag |Ort= |Datum=2013 |ISBN=978-3-8274-3056-4 |Seiten=76 |Online=[https://books.google.com/books?id=tzEpBAAAQBAJ&newbks=0&printsec=frontcover&pg=PA76&hl=en books.google.com]}}</ref>


== Molspezifisches Volumen ==
== Molspezifisches Volumen ==

Version vom 18. Januar 2024, 10:26 Uhr

Physikalische Größe
Name (Massen-)Spezifisches Volumen
Formelzeichen
Größen- und
Einheitensystem
Einheit Dimension
SI m3·kg−1 L3·M−1
Siehe auch: Dichte, Wichte (spezifisches Gewicht), relative Dichte (spezifische Dichte)

Das (Massen-)spezifische Volumen (Formelzeichen ) ist definiert als Kehrwert der Dichte :[1]

Damit ist das spezifische Volumen das Verhältnis von Volumen zu Masse , also das Volumen der Masseneinheit.

Diese intensive Zustandsgröße wird in der Thermodynamik der Gase und Dämpfe und in der Polymer-Analytik verwendet, insbesondere zur Erstellung von Zustandsdiagrammen (Beispiel: p-v-Diagramm).

In der Meteorologie bezeichnet das Formelzeichen α das spezifische Volumen von Luft.[2]

Molspezifisches Volumen

Wird das Volumen stattdessen auf die Stoffmenge n normiert, so erhält man das molare Volumen , das ebenfalls ein spezifisches Volumen ist:[1]

Umrechnung

Aus den o. g. Definitionen und der Molmasse folgt:[1]

Partielles spezifisches Volumen

Das partielle spezifische Volumen der i-ten Komponente einer Lösung ist definiert als die Änderung des Gesamtvolumens ∂V pro Masseneinheit bei Zugabe einer infinitesimalen Menge ∂mi der Komponente i bei konstantem T und P und den Massen in Gramm, mj, aller anderen Komponenten.[3]

Sie ist die partielle Ableitung des Volumens nach der Masse der betreffenden Komponente.

Einzelnachweise

  1. a b c Klaus Langeheinecke, Peter Jany, Gerd Thieleke: Thermodynamik für Ingenieure: ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Studium ; mit 57 Tabellen. Springer Science & Business Media, 2008, ISBN 978-3-8348-0418-1, S. 17 (books.google.com).
  2. Michael Hantel: Einführung Theoretische Meteorologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-8274-3056-4, S. 76 (books.google.com).
  3. Stephen E. Harding, David Scott, Arther Rowe: Analytical Ultracentrifugation: Techniques and Methods. Royal Society of Chemistry, 2007, ISBN 978-1-84755-261-7, S. 390 (books.google.com).