„Ukrain“ – Versionsunterschied

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'''Ukrain''' ist der Handelsname eines umstrittenen halbsynthetischen [[Krebs (Medizin)|Krebs]]-[[Arzneimittel]]s. Der Name bezieht sich nach Angabe des Herstellers, der [[Wien]]er Firma ''Nowicky Pharma'', auf das Geburtsland des Erfinders, des Chemikers ''Wassil Jaroslaw Nowicky''. Es handelt sich um einen [[Schöllkraut]]extrakt, der verschiedene [[Alkaloid]]e enthält. Bei der Zubereitung wird angeblich auch das [[Zytostatikum]] [[Thiotepa]] zugefügt, jedoch chemisch verändert.
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| Summenformel = C<sub>66</sub>H<sub>75</sub>N<sub>6</sub>O<sub>18</sub>PS
| CAS = 138069-52-0
| PubChem = 160027
| Beschreibung =
| Molare Masse = 1303,37 g/mol
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'''Ukrain''' ist der Handelsname eines umstrittenen [[Krebs (Medizin)|Krebs]]-[[Arzneimittel]]s, dessen halbsynthetischer [[Wirkstoff]] aus [[Alkaloide]]n von [[Schöllkraut]] (''Chelidonium majus'') und [[Thiotepa]] hergestellt wird.

Der Name bezieht sich nach Angabe des Herstellers, der [[Wien]]er Firma ''Nowicky Pharma'', auf das Geburtsland des Erfinders, des Chemikers ''Wassil Jaroslaw Nowicky''. Es handelt sich um einen [[Schöllkraut]]extrakt, der verschiedene [[Alkaloid]]e enthält. Bei der Zubereitung wird angeblich auch das [[Zytostatikum]] [[Thiotepa]] zugefügt, jedoch chemisch verändert.


== Inhaltsstoffe ==
== Inhaltsstoffe ==
Ukrain wurde angeblich 1978 entwickelt und seither in Wien und in den Niederlanden hergestellt. Nowicky Pharma macht keine Angaben über die genauen Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess; ob standardisierte Extrakte eingesetzt werden, ist nicht bekannt. Eine Studie der Universitätsklinik in Tübingen (Deutschland) hat folgende Alkaloide des Schöllkrauts (Chelidonium majus L.) als Hauptbestandteile des Ukrain beschrieben: [[Chelidonin]], [[Sanguinarin]], [[Chelerythrin]], [[Protopin]] und [[Allocryptopin]].
Ukrain wurde angeblich 1978 entwickelt und seither in Wien und in den Niederlanden hergestellt. Nowicky Pharma macht keine Angaben über die genauen Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess; ob standardisierte Extrakte eingesetzt werden, ist nicht bekannt. Eine Studie der Universitätsklinik in Tübingen (Deutschland) hat folgende Alkaloide des Schöllkrauts (''Chelidonium majus'') als Hauptbestandteile des Ukrain beschrieben: [[Chelidonin]], [[Sanguinarin]], [[Chelerythrin]], [[Protopin]] und [[Allocryptopin]].


== Wirkung ==
== Wirkung ==
Zahlreiche Laborstudien an Zellkulturen schreiben dem Ukrain, insbesondere dem [[Chelidonin]], zytostatische Wirkungen zu. So wird es als Auslöser der [[Apoptose]] (Zellselbstmord) beschrieben <ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16417634&query_hl=3&itool=pubmed_docsum</ref>. In anderen Quellen werden auch immunomodulatorische und anti-angiogenetische ([[Angiogenese]]) Wirkungsmechanismen, bei insgesamt guter Verträglichkeit, beschrieben <ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?CMD=search&DB=pubmed</ref>. Arbeiten mit Versuchstieren und Fallberichte am Menschen sind ebenfalls mehrheitlich positiv. Es gibt jedoch nur wenige, zudem methodisch fragwürdige prospektiv-randomisierte Studien. Besondere Bedeutung erhielt eine an der Universität Ulm durchgeführte Studie an insgesamt 90 Patienten, in der die mit Ukrain und einem Zytostatikum behandelten Patienten nahezu doppelt so lange überlebten als jene, die nur das Zytostatikum erhalten hatten <ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?CMD=search&DB=pubmed</ref>. Die Autoren einer aktuellen britischen Literaturübersicht (2005) halten die bisherigen Wirkungsnachweise für unzureichend und sprechen sich gegen die Anwendung aus <ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=15992405&itool=iconpmc&query_hl=2&itool=pubmed_docsum PubMed-Abstract</ref>.
Zahlreiche Laborstudien an Zellkulturen schreiben dem Ukrain, insbesondere dem [[Chelidonin]], zytostatische Wirkungen zu. So wird es als Auslöser der [[Apoptose]] beschrieben.<ref>PMID 16417634</ref> In anderen Quellen werden auch immunomodulatorische und anti-angiogenetische ([[Angiogenese]]) Wirkungsmechanismen, bei insgesamt guter Verträglichkeit, beschrieben.<ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?CMD=search&DB=pubmed unvollständige Quellenangabe</ref> Arbeiten mit Versuchstieren und Fallberichte am Menschen sind ebenfalls mehrheitlich positiv. Es gibt jedoch nur wenige, zudem methodisch fragwürdige prospektiv-randomisierte Studien. Besondere Bedeutung erhielt eine an der Universität Ulm durchgeführte Studie an insgesamt 90 Patienten, in der die mit Ukrain und einem Zytostatikum behandelten Patienten nahezu doppelt so lange überlebten als jene, die nur das Zytostatikum erhalten hatten.<ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?CMD=search&DB=pubmed unvollständige Quellenangabe</ref> Die Autoren einer aktuellen britischen Literaturübersicht (2005) halten die bisherigen Wirkungsnachweise für unzureichend und sprechen sich gegen die Anwendung aus <ref>PMID 15992405</ref>.


== Anwendung ==
== Anwendung ==
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Eine ziemlich umfassende Beschreibung veröffentlichte im Jahr 2006 die Schweizerische Studiengruppe für Komplementäre und Alternative Methoden bei Krebs (SKAK) <ref>http://www.swisscancer.ch/fileadmin/swisscancer/professionals/files/skak/06-08-Ukrain-D.pdf</ref>, welche unabhängig vom Hersteller, den Kriterien der ''Good Clinical Practice'' entsprechende klinische Studien vorschlägt, um Klarheit über die Wirksamkeit des Präparates zu schaffen.
Eine ziemlich umfassende Beschreibung veröffentlichte im Jahr 2006 die Schweizerische Studiengruppe für Komplementäre und Alternative Methoden bei Krebs (SKAK) <ref>http://www.swisscancer.ch/fileadmin/swisscancer/professionals/files/skak/06-08-Ukrain-D.pdf</ref>, welche unabhängig vom Hersteller, den Kriterien der ''Good Clinical Practice'' entsprechende klinische Studien vorschlägt, um Klarheit über die Wirksamkeit des Präparates zu schaffen.


Die österreichischen Behörden konstatierten 1995, dass Hersteller, Produktqualität, Inhaltsanalysen, Wirksamkeits-, Toxizitäts- und Haltbarkeitsprüfungen, klinische Prüfungen, galenische Zubereitung, Kennzeichnung und Gebrauchsinformationen von Ukrain nicht den arzneimittelrechtlichen Vorgaben entsprechen <ref>[http://www.ukrin.com/docs/bescheid_02.06.1995.pdf]</ref>. Nowicky hat zahlreiche Klagen und Beschwerden eingelegt und glaubt an eine Verschwörung. So soll der [[Mossad]] im Jahre 1996 versucht haben, ihn umzubringen.
Die österreichischen Behörden konstatierten 1995, dass Hersteller, Produktqualität, Inhaltsanalysen, Wirksamkeits-, Toxizitäts- und Haltbarkeitsprüfungen, klinische Prüfungen, galenische Zubereitung, Kennzeichnung und Gebrauchsinformationen von Ukrain nicht den arzneimittelrechtlichen Vorgaben entsprechen.<ref>[http://www.ukrin.com/docs/bescheid_02.06.1995.pdf]</ref> Nowicky hat zahlreiche Klagen und Beschwerden eingelegt und glaubt an eine Verschwörung. So soll der [[Mossad]] im Jahre 1996 versucht haben, ihn umzubringen.

==Quellen ==
<references/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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* Zemskov VS, Procopchuk OL, Susak YM, Zemskov SV, Hodysh YY, Zemskova MV. Ukrain (NSC-631570) in the treatment of pancreas cancer. Drugs Exp Clin Res. 2000;26:179–90
* Zemskov VS, Procopchuk OL, Susak YM, Zemskov SV, Hodysh YY, Zemskova MV. Ukrain (NSC-631570) in the treatment of pancreas cancer. Drugs Exp Clin Res. 2000;26:179–90
* Uglyanitsa KN, Nefyodov LI, Brzosko WJ. Comparative evaluation of the efficiency of various Ukrain doses in the combined treatment of breast cancer. Report I. Clinical aspects of Ukrain application. Drugs Exp Clin Res. 2000;26:223–30
* Uglyanitsa KN, Nefyodov LI, Brzosko WJ. Comparative evaluation of the efficiency of various Ukrain doses in the combined treatment of breast cancer. Report I. Clinical aspects of Ukrain application. Drugs Exp Clin Res. 2000;26:223–30
* Zemskov SV, Prokopchuk O, Susak Y, Zemskov S, Tkachenko O, Hodysh Y, et al. Efficacy of Ukrain in the treatment of pancreatic cancer. Langenbecks Arch Surg. 2002;387:84–9. doi: 10.1007/s00423-002-0293-y
* Zemskov SV, Prokopchuk O, Susak Y, Zemskov S, Tkachenko O, Hodysh Y, et al. Efficacy of Ukrain in the treatment of pancreatic cancer. Langenbecks Arch Surg. 2002;387:84–9. {{DOI|10.1007/s00423-002-0293-y}}
* Gansauge F, Ramadani M, Pressmar J, Gansauge S, Muehling B, Stecker K, et al. NSC-631570 (Ukrain) in the palliative treatment of pancreatic cancer. Results of a phase II trial. Langenbecks Arch Surg. 2002;386:570–4. doi: 10.1007/s00423-001-0267-5
* Gansauge F, Ramadani M, Pressmar J, Gansauge S, Muehling B, Stecker K, et al. NSC-631570 (Ukrain) in the palliative treatment of pancreatic cancer. Results of a phase II trial. Langenbecks Arch Surg. 2002;386:570–4. {{DOI|10.1007/s00423-001-0267-5}}
* Susak YM, Yaremchuk OY, Zemskov VS, Kravchenko OB, Liepins A, Yatsyk IM, et al. Randomised clinical study of Ukrain on colorectal cancer. Eur J Cancer. 1995;31:S153
* Susak YM, Yaremchuk OY, Zemskov VS, Kravchenko OB, Liepins A, Yatsyk IM, et al. Randomised clinical study of Ukrain on colorectal cancer. Eur J Cancer. 1995;31:S153

==Quellen ==
<references/>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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*[http://www.ukrin.com/ Die Internetpräsenz von Nowicky Pharma]
*[http://www.ukrin.com/ Die Internetpräsenz von Nowicky Pharma]


[[Kategorie:Arzneimittel]]
[[Kategorie:Chemische Verbindung]]
[[Kategorie:Arzneistoff]]
[[Kategorie:Alternativmedizin]]
[[Kategorie:Alternativmedizin]]

Version vom 14. Januar 2008, 03:41 Uhr

Strukturformel
Keine Zeichnung vorhanden
Allgemeines
Name Ukrain
Summenformel C66H75N6O18PS
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 138069-52-0
PubChem 160027
Wikidata Q124695321
Eigenschaften
Molare Masse 1303,37 g/mol
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung{{{GHS-Piktogramme}}}

H- und P-Sätze H: {{{H}}}
EUH: {{{EUH}}}
P: {{{P}}}
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Ukrain ist der Handelsname eines umstrittenen Krebs-Arzneimittels, dessen halbsynthetischer Wirkstoff aus Alkaloiden von Schöllkraut (Chelidonium majus) und Thiotepa hergestellt wird.

Der Name bezieht sich nach Angabe des Herstellers, der Wiener Firma Nowicky Pharma, auf das Geburtsland des Erfinders, des Chemikers Wassil Jaroslaw Nowicky. Es handelt sich um einen Schöllkrautextrakt, der verschiedene Alkaloide enthält. Bei der Zubereitung wird angeblich auch das Zytostatikum Thiotepa zugefügt, jedoch chemisch verändert.

Inhaltsstoffe

Ukrain wurde angeblich 1978 entwickelt und seither in Wien und in den Niederlanden hergestellt. Nowicky Pharma macht keine Angaben über die genauen Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess; ob standardisierte Extrakte eingesetzt werden, ist nicht bekannt. Eine Studie der Universitätsklinik in Tübingen (Deutschland) hat folgende Alkaloide des Schöllkrauts (Chelidonium majus) als Hauptbestandteile des Ukrain beschrieben: Chelidonin, Sanguinarin, Chelerythrin, Protopin und Allocryptopin.

Wirkung

Zahlreiche Laborstudien an Zellkulturen schreiben dem Ukrain, insbesondere dem Chelidonin, zytostatische Wirkungen zu. So wird es als Auslöser der Apoptose beschrieben.[2] In anderen Quellen werden auch immunomodulatorische und anti-angiogenetische (Angiogenese) Wirkungsmechanismen, bei insgesamt guter Verträglichkeit, beschrieben.[3] Arbeiten mit Versuchstieren und Fallberichte am Menschen sind ebenfalls mehrheitlich positiv. Es gibt jedoch nur wenige, zudem methodisch fragwürdige prospektiv-randomisierte Studien. Besondere Bedeutung erhielt eine an der Universität Ulm durchgeführte Studie an insgesamt 90 Patienten, in der die mit Ukrain und einem Zytostatikum behandelten Patienten nahezu doppelt so lange überlebten als jene, die nur das Zytostatikum erhalten hatten.[4] Die Autoren einer aktuellen britischen Literaturübersicht (2005) halten die bisherigen Wirkungsnachweise für unzureichend und sprechen sich gegen die Anwendung aus [5].

Anwendung

Ukrain wird intravenös injiziert. Mögliche Nebenwirkungen sind Fieber und möglicherweise Leberentzündung (Hepatitis), da diese Erkrankung nach Einnahme anderer Schöllkrautpräparate beschrieben wurde.

Status

Ukrain ist angeblich in Weißrussland als Medikament zugelassen (unbestätigt).[6] Seit 2003 ist es in den USA [7] (unter seiner chemischen Bezeichnung 5,5',5"-[Phosphinothioylidyne-tris(imino-2,1-ethanediyl)]tris[5-methylchelidoninium]trihydroide hexahydrochloride) und seit 2004 in Australien[8] als Orphan-Arzneimittel bei Pankreastumoren registriert. Vom österreichischen Gesundheitsministerium wurde die Marktzulassung als Arzneimittel wegen unzureichender Unterlagen und fehlender Wirksamkeitsnachweise abgelehnt. Auf dem grauen Arzneimittelmarkt betragen die Behandlungskosten ca. 3.000 Euro/Woche.[9][10] Die Kosten werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Auch Beamte erhalten keine Beihilfe bei der Behandlung mit Ukrain.[11] Die Studiengruppe Methoden mit unbewiesener Wirksamkeit in der Onkologie der Schweizerischen Krebsliga schrieb 1995, dass keine Beweise für die Wirksamkeit von Ukrain gegen Krebs vorlägen. Von der Anwendung in der Krebstherapie rät die Gruppe ab. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft [12], die Deutsche Krebsgesellschaft e.V., und das Bundesinstitut für Arzneimittel [13] kamen 2001 zum gleichen Ergebnis.

Eine ziemlich umfassende Beschreibung veröffentlichte im Jahr 2006 die Schweizerische Studiengruppe für Komplementäre und Alternative Methoden bei Krebs (SKAK) [14], welche unabhängig vom Hersteller, den Kriterien der Good Clinical Practice entsprechende klinische Studien vorschlägt, um Klarheit über die Wirksamkeit des Präparates zu schaffen.

Die österreichischen Behörden konstatierten 1995, dass Hersteller, Produktqualität, Inhaltsanalysen, Wirksamkeits-, Toxizitäts- und Haltbarkeitsprüfungen, klinische Prüfungen, galenische Zubereitung, Kennzeichnung und Gebrauchsinformationen von Ukrain nicht den arzneimittelrechtlichen Vorgaben entsprechen.[15] Nowicky hat zahlreiche Klagen und Beschwerden eingelegt und glaubt an eine Verschwörung. So soll der Mossad im Jahre 1996 versucht haben, ihn umzubringen.

Quellen

  1. Eintrag in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM) (Seite nicht mehr abrufbarVorlage:ChemID/temp-PubChem)
  2. PMID 16417634
  3. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?CMD=search&DB=pubmed unvollständige Quellenangabe
  4. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?CMD=search&DB=pubmed unvollständige Quellenangabe
  5. PMID 15992405
  6. Mitteilungen: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Zur Anwendung des Präparates „UKRAIN“ in der Krebstherapie, in Dtsch Arztebl, 98/2001, S.A-418/B-339/C-317
  7. https://list.nih.gov/cgi-bin/wa?A2=ind0605&L=orphanprodinfo&D=1&F=P&P=62
  8. http://www.tga.gov.au/search/cache.cgi?collection=tga-web&doc=http/www.tga.gov.au/docs/html/orphand2.htm
  9. Hopf G, Ukrain® - Fortschritt oder Rückschritt in der medikamentösen Therapie onkologischer Erkrankungen, in Wissenschaft & Forschung, 34/2002, S.31−6
  10. Der Arzneimittelbrief, 33/1999, Nr. 8
  11. Ufer T, Keine Beihilfefähigkeit für die Behandlung mit „Ukrain“, vom 18. August 2006
  12. http://www.akdae.de/20/20/Archiv/2001/20010413.html
  13. |http://www.bfarm.de/cln_042/nn_421158/sid_4FA0E6E649B259954352A6B07DE51095/DE/Presse/mitteil2001/pm16-2001.html__nnn=true]
  14. http://www.swisscancer.ch/fileadmin/swisscancer/professionals/files/skak/06-08-Ukrain-D.pdf
  15. [1]

Literatur

  • Ernst E, . Ukrain - a new cancer cure? A systematic review of randomised clinical trials, BMC Cancer. 2005 Jul 1;5(1):69 Volltext: [2]
  • Susak YM, Zemskov SV, Yaremchuk OY, Kravchenko OV, Yatsyk IM, Korsh OB. Comparison of chemotherapy and X-ray therapy with Ukrain monotherapy for colorectal cancer. Drugs Exp Clin Res. 1996;22:115–22
  • Bondar GV, Borota AV, Yakovets YI, Zolotukhin SE. Comparative evaluation of the complex treatment of rectal cancer patients (chemotherapy and X-ray therapy, Ukrain monotherapy). Drugs Exp Clin Res. 1998;24:221–6
  • Zemskov VS, Procopchuk OL, Susak YM, Zemskov SV, Hodysh YY, Zemskova MV. Ukrain (NSC-631570) in the treatment of pancreas cancer. Drugs Exp Clin Res. 2000;26:179–90
  • Uglyanitsa KN, Nefyodov LI, Brzosko WJ. Comparative evaluation of the efficiency of various Ukrain doses in the combined treatment of breast cancer. Report I. Clinical aspects of Ukrain application. Drugs Exp Clin Res. 2000;26:223–30
  • Zemskov SV, Prokopchuk O, Susak Y, Zemskov S, Tkachenko O, Hodysh Y, et al. Efficacy of Ukrain in the treatment of pancreatic cancer. Langenbecks Arch Surg. 2002;387:84–9. doi:10.1007/s00423-002-0293-y
  • Gansauge F, Ramadani M, Pressmar J, Gansauge S, Muehling B, Stecker K, et al. NSC-631570 (Ukrain) in the palliative treatment of pancreatic cancer. Results of a phase II trial. Langenbecks Arch Surg. 2002;386:570–4. doi:10.1007/s00423-001-0267-5
  • Susak YM, Yaremchuk OY, Zemskov VS, Kravchenko OB, Liepins A, Yatsyk IM, et al. Randomised clinical study of Ukrain on colorectal cancer. Eur J Cancer. 1995;31:S153

Weblinks