„Propanidid“ – Versionsunterschied

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== Handelsnamen ==
== Literatur ==
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Epontol<sup>®</sup>, Sombrevin<sup>®</sup>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 9. Dezember 2009, 17:15 Uhr

Strukturformel
Struktur von Propanidid
Allgemeines
Freiname Propanidid
Andere Namen

Propyl {4-((diethylcarbamoyl)methoxy)-3-methoxyphenyl}acetat

Summenformel C18H27NO5
Kurzbeschreibung

blassgelbes Öl[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 1421-14-3
PubChem 15004
Wikidata Q409719
Arzneistoffangaben
ATC-Code

N01AX04

Wirkstoffklasse

Benzolderivat

Wirkmechanismus

Kurznarkotikum

Eigenschaften
Molare Masse 337,40 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Siedepunkt

210–212 °C (93,3 Pa)[1]

Löslichkeit
Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung{{{GHS-Piktogramme}}}

H- und P-Sätze H: {{{H}}}
EUH: {{{EUH}}}
P: {{{P}}}
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Propanidid ist ein Eugenolester des Gewürznelkenöls.

Eigenschaften

Propanidid wurde mit Cremophor-EL als Lösungsvermittler für intravenöses Kurznarkosen angewandt. 1962 wurde es von Bayer patentiert[1] und 1965 zur klinischen Anwendung zugelassen. Es verteilte sich im Körper schnell und bewirkte ein angenehmes Einschlafen und rasches Erwachen nach wenigen Minuten. Es war daher für chirurgische Kurzeingriffe (etwa Einrenkungen) gut geeignet.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Cornelia Imming, in: Römpp Online - Version 3.5, 2009, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.

Literatur

  • Michael Fresenius; Michael Heck: Repetitorium Anästhesiologie: Für die Facharztprüfung und das Europäische Diplom (German Edition). 5., vollst. aktualisierte Auflage. Springer-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-540-46575-1, S. 642.

Weblinks