(10675) Kharlamov

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Asteroid
(10675) Kharlamov
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nysa-Familie
Große Halbachse 2,3802 AE
Exzentrizität

0,2074

Perihel – Aphel 1,8867 AE – 2,8738 AE
Neigung der Bahnebene 3,1790°
Länge des aufsteigenden Knotens 74,0017°
Argument der Periapsis 321,6117°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 14. März 2019
Siderische Umlaufperiode 3 a 245 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,06 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,319 (±0,533) km
Albedo 0,335 (±0,121)
Absolute Helligkeit 14,27 mag
Geschichte
Entdecker Ljudmyla Schurawlowa
Datum der Entdeckung 1. November 1978
Andere Bezeichnung 1978 VE15, 1978 WB15, 1982 YY4, 1989 UB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(10675) Kharlamov ist ein im inneren Hauptgürtel gelegener Asteroid. Er wurde am 1. November 1978 von der ukrainischen Astronomin Ljudmyla Schurawlowa am Krim-Observatorium in Nautschnyj (IAU-Code 095) entdeckt.

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde grob mit 3,319 (±0,533) Kilometer errechnet, die Albedo ebenfalls grob mit 0,335 (±0,121).

Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha). Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (10675) Kharlamov sind fast identisch mit denjenigen von vier kleineren Asteroiden: (52355) 1993 FD24, (210500) 1998 HN25, (227156) 2005 QY8 und (333325) 2001 QW148.[1]

(10675) Kharlamov wurde am 18. März 2003 nach dem sowjetischen Eishockeyspieler Waleri Borissowitsch Charlamow (1948–1981) benannt. Kharlamov ist die englischsprachige Transkription seines Nachnamens.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)