(2186) Keldysh

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(2186) Keldysh
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,6807 AE
Exzentrizität

0,1003

Perihel – Aphel 2,4117 AE – 2,9497 AE
Neigung der Bahnebene 2,3670°
Länge des aufsteigenden Knotens 285,2895°
Argument der Periapsis 132,7043°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 16. Mai 2022
Siderische Umlaufperiode 1603,1708
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,18 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 12,841 ± 0,142 km
Albedo 0,129 ± 0,017
Rotationsperiode 7,567 h
Absolute Helligkeit 12,70 mag
Geschichte
Entdecker L. I. Tschernych
Datum der Entdeckung 27. September 1973
Andere Bezeichnung 1973 SQ4; 1929 TX; 1966 DD; 1975 EJ2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2186) Keldysh (1973 SQ4; 1929 TX; 1966 DD; 1975 EJ2) ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der von der russischen Astronomin Ljudmila Iwanowna Tschernych am 27. September 1973 am Krim-Observatorium bei Nautschnyj auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2186) Keldysh wurde nach dem sowjetischen Wissenschaftler und Mathematiker Mstislaw Wsewolodowitsch Keldysch (1911–1978) benannt, der wichtige wissenschaftliche Beiträge zu Aerodynamik und Raumfahrt leistete und von 1961 bis 1975 Präsident der Russischen Akademie der Wissenschaften war.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 178, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2187 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of Academician Mstislav Vsevo-lodovich Keldysh (1911–1978)”