(2836) Sobolev

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Asteroid
(2836) Sobolev
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,001 AE
Exzentrizität

0,092

Perihel – Aphel 2,7256 ±0,0015 AE – 3,2762 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 9,66 ±0,0055°
Länge des aufsteigenden Knotens 348,0849 ±0,2730°
Argument der Periapsis 319,7424 ±0,3991°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 3. November 2018
Siderische Umlaufzeit 5,2 a ±0,1816 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 18,596 ±0,224 km
Albedo 0,141 ±0,012
Rotationsperiode ≈4,754883 ±1,4264649 h
Absolute Helligkeit 11,4 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 22. Dezember 1978
Andere Bezeichnung 1978 YQ; 1930 QM; 1951 RH1; 1959 CE; 1969 AM; 1975 EQ2; 1977 RH3; 1980 EM
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2836) Sobolev (1978 YQ; 1930 QM; 1951 RH1; 1959 CE; 1969 AM; 1975 EQ2; 1977 RH3; 1980 EM) ist ein ungefähr 19 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 22. Dezember 1978 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (221) Eos benannt ist

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2836) Sobolev wurde nach dem Astrophysiker Wiktor Wiktorowytsch Soboljew (1915–1998) benannt, der Professor an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg (damals: Staatliche Universität Leningrad) war.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2837 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1978 YQ. Discovered 1978 Dec. 22 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2835) RyomaNummerierung (2837) Griboedov