(4513) Louvre

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Asteroid
(4513) Louvre
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0247 AE
Exzentrizität

0,0766

Perihel – Aphel 2,7929 AE – 3,2565 AE
Neigung der Bahnebene 9,9274°
Länge des aufsteigenden Knotens 208,9810°
Argument der Periapsis 205,5319°
Siderische Umlaufzeit 5,26 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,10 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ca. 13 km
Rotationsperiode 2,937 h
Absolute Helligkeit 12,0 mag
Geschichte
Entdecker T. M. Smirnowa
Datum der Entdeckung 30. August 1971
Andere Bezeichnung 1971 QW1, 1989 CS3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(4513) Louvre ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 30. August 1971 von der sowjetischen Astronomin Tamara Michailowna Smirnowa am Krim-Observatorium in Nautschnyj (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

(4513) Louvre wurde nach dem Louvre benannt, dem weltbekannten ehemaligen Palast der französischen Könige, der heute mehrere Museen beherbergt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Familienzugehörigkeit von (4513) Louvre in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)