Abschnittsbefestigung Herrenwald

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Abschnittsbefestigung Herrenwald
Lageplan der Abschnittsbefestigung Herrenwald auf dem Urkataster von Bayern

Lageplan der Abschnittsbefestigung Herrenwald auf dem Urkataster von Bayern

Staat Deutschland
Ort PremerzhofenBreitenbrunn (Oberpfalz)
Entstehungszeit vor- und frühgeschichtliches Bauwerk
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand Wall erhalten
Geographische Lage 49° 3′ N, 11° 36′ OKoordinaten: 49° 2′ 49,4″ N, 11° 36′ 25,6″ O
Höhenlage 482 m ü. NHN
Abschnittsbefestigung Herrenwald (Bayern)
Abschnittsbefestigung Herrenwald (Bayern)
3D-Ansicht des digitalen Geländemodells

Die Abschnittsbefestigung Herrenwald liegt 1200 bis 1400 m südsüdöstlich von Premerzhofen, heute ein Ortsteil des Oberpfälzer Marktes Breitenbrunn im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz von Bayern. Die Abschnittsbefestigung liegt am Nordrand der Flur Herrenwald, die sich zwischen der Unterbürger Laber und der Breitenbrunner Laber erstreckt.[1] Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6935-0086 im Bayernatlas als „Abschnittsbefestigung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung“ geführt.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quer über das Südende der Hochfläche zwischen den beiden Flüssen zieht sich am Waldrand ein niedriger und stellenweise verschleifter 450 m langer Wall hin. An manchen Stellen ist dieser ausgezackt. Sein West- und Ostende biegt jeweils nach Süden ein und läuft in der teils ausgeprägten Hangoberfläche aus. Die Anlage wird als vor- und frühgeschichtlich eingeordnet und möglicherweise auch als mittelalterlich eingeschätzt. Ein Teil der Befestigung scheint rezent als Wirtschaftsgrenze angelegt zu sein.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 3). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7847-5030-3, S. 196.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Premerzhofen auf dem Urkataster von Bayern des BayernAtlas, abgerufen am 1. Mai 2020.