Adolf von Zerzog

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Adolf Marian Constantin von Zerzog (* 26. März 1799 in Nürnberg; † 13. März 1880 auf Schloss Prüfening bei Regensburg) war ein deutscher Gutsbesitzer und Politiker.

Zerzog studierte zwischen 1819 und 1824 an den Universitäten in Jena, Würzburg und Erlangen Rechtswissenschaften. Während seines Studiums wurde er 1818 Mitglied der Urburschenschaft in Jena, 1822 Mitglied der Alten Erlanger Burschenschaft/Germania und 1823 Mitglied der Alten Würzburger Burschenschaft, spätere Burschenschaft Germania zu Würzburg.[1] Als Forstlehrling kam er 1825 in die Oberpfalz bzw. nach Oberfranken, wo er später Besitzer des Schlosses Nairitz wurde. Vom 18. Mai 1848 bis zum 24. Mai 1849 war Zerzog Abgeordneter für Regensburg in der Frankfurter Nationalversammlung. Dort war er Mitglied im volkswirtschaftlichen Ausschuss.

Literatur

  • Adolf von Zerzog: Ein Bayer in der Paulskirche: die Briefe des Regensburger Abgeordneten Adolf von Zerzog aus der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49., hrsg. von Werner Chrobak und Emma Mages, Regensburg 1998
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft, Band I Politiker, Teil 6: T–Z, Heidelberg 2005, S. 422–424.

Einzelnachweise

  1. Peter Kaupp (Bearb.): Stamm-Buch der Jenaischen Burschenschaft. Die Mitglieder der Urburschenschaft 1815–1819 (= Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen. Bd. 14). SH-Verlag, Köln 2005, ISBN 3-89498-156-3, S. 163.

Weblinks