Al Levitt

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Alan „Al“ Levitt (* 11. November 1932 in New York City; † 28. November 1994 in Paris) war ein US-amerikanischer Jazzschlagzeuger, der vor allem in Frankreich arbeitete.

Levitt studierte bei Lennie Tristano und begann ab 1952 professionell als Jazzmusiker z. B. mit Charles Mingus und Stan Getz zu arbeiten. 1956 zog er in die Niederlande und ein Jahr später nach Paris. 1958 kehrte er in die USA zurück, wo er mit Jackie McLean spielte und mit der Band von Lionel Hampton auf Europa und Asien-Tournee ging. Anfang der 1970er Jahre spielte er mit Lee Konitz und Zoot Sims. 1975 zog er wieder nach Paris, wo er mit führenden französischen Jazzmusikern und Expatriates wie Barney Wilen, Stéphane Grappelli und Martial Solal spielte und durchreisende Musiker wie Chet Baker, Lee Konitz und Warne Marsh begleitete. In den 1980er Jahren spielte er bei den „Petits loups de Jazz“ und im Quintett von Guy Lafitte. Er starb an einer Gehirnblutung.

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