Alexander Schimpf

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Alexander Schimpf (* 28. August 1981 in Göttingen) ist ein deutscher Pianist.

Leben

Schimpf absolvierte seine Studien bei Wolfgang Manz, Winfried Apel und Bernd Glemser und erhielt weitere Anregungen von Cécile Ousset und Janina Fialkowska.

Konzertauftritte führten ihn in zahlreiche deutsche Städte (u. a. Gasteig München, Konzerthaus Berlin, NDR Hannover, Beethovenhaus Bonn, Musik- und Kongresshalle Lübeck, Philharmonie Köln) sowie zu Festivals wie Oberstdorfer Musiksommer, Heidelberger Frühling und Ludwigsburger Schlossfestspiele. Es folgten Einladungen nach Frankreich (Auditorium du Louvre und Salle Cortot in Paris), Italien, Österreich, in die Schweiz, nach Polen, England, Russland, Spanien in die USA sowie mehrfach nach Südamerika. Sein Debüt-Konzert in New Yorks Carnegie Hall fand im Dezember 2011 statt.

Seine erste Solo-CD mit Klavierwerken von Mozart, Beethoven, Albéniz, Debussy und Sieber erschien 2010. Weitere Veröffentlichungen folgten.

Schimpf ist Lehrbeauftragter für Klavier an der Hochschule für Musik Würzburg.[1]

Auszeichnungen

  • 2008: Preis des Deutschen Musikwettbewerbs
  • 2009: 1. Preis Internationalen Beethoven-Wettbewerbes in Wien.[2]
  • 2011: 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland (als erster deutscher Pianist in der Geschichte des Wettbewerbes)
  • 2013: Bayerischer Kunstförderpreis[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (Hrsg.): Bayerische Kunstförderpreise 2013 in der Sparte Musik und Tanz vergeben. 13. August 2013 (Online [abgerufen am 23. Oktober 2013] Pressemitteilung).
  2. Der junge Star-Pianist Alexander Schimpf gibt einen Klavierabend in Erlangen. Abgerufen am 22. April 2013.