Amir Shapourzadeh
Amir Shapourzadeh | ||
Shapourzadeh (rechts)
beim Trainingsauftakt zur Saison 2005/06 | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 19. September 1982 | |
Geburtsort | Teheran, Iran | |
Größe | 178 cm | |
Position | Sturm |
Amir Shapourzadeh (persisch امیر شاپورزاده; * 19. September 1982 in Teheran) ist ein deutsch-iranischer Fußballspieler.
Karriere
Vereine
Shapourzadeh war bis 2004 für Grün-Weiß Eimsbüttel, den Niendorfer TSV, den Eimsbütteler TV und den Hamburger SV aktiv. In der Winterpause der Saison 2003/04 wechselte er zu den Amateuren von Hansa Rostock, bei denen er maßgeblichen Anteil am Gewinn der Oberliga-Meisterschaft und des Mecklenburg-Vorpommern-Pokals hatte. Zur Saison 2005/06 bekam Shapourzadeh einen Profivertrag und stieg im Folgejahr mit Rostocks erster Mannschaft in die Bundesliga auf. 2007/08 konnte er sich dort jedoch nicht dauerhaft durchsetzen, so dass sein Vertrag in Rostock nach dem umgehenden Wiederabstieg nicht verlängert wurde. Zur Saison 2008/09 wechselte Shapourzadeh zum Zweitliga-Aufsteiger FSV Frankfurt, bei dem er einen Vertrag bis 2010 erhielt.[1]
Der Vertrag wurde aber vorzeitig aufgelöst und er wechselte in den Iran zu Azin Steel Teheran. Aufgrund von ausstehenden Gehaltszahlungen kehrte er im Januar 2012 nach Deutschland zurück und wurde vom Drittligisten Kickers Offenbach verpflichtet.[2]
Zur Saison 2012/13 erhielt er keinen neuen Vertrag in Offenbach und nahm das Angebot des Regionalligisten Sportfreunde Lotte an.[3] Dort entwickelte er sich schnell zum Leistungsträger und wurde Mannschaftskapitän, mit Lotte scheiterte er allerdings zweimal am Aufstieg in die 3. Liga. 2014 wechselte er in die Regionalliga Bayern zu den Würzburger Kickers.
Am 31. Mai 2015 schaffte er als Teil der Mannschaft im Rückspiel der Relegation gegen den 1. FC Saarbrücken den Aufstieg in die 3. Liga.
Aufgrund einer am 5. September 2015 (7. Spieltag) von ihm begangenen Tätlichkeit im Spiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt wurde Shapourzadeh zu einer Sperre von fünf Meisterschaftsspielen der 3. Liga verurteilt.[4]
Nationalmannschaft
Sein Debüt für die iranische Fußballnationalmannschaft gab Shapourzadeh am 16. Juni 2007 gegen Irak im Rahmen der Westasienmeisterschaft 2007, bei der er bis auf das Finale bei allen Spielen des Turniersiegers Iran eingesetzt wurde.
Anmerkungen
Erfolge
- Aufstieg in die 3. Bundesliga 2015 mit den Würzburger Kickers
- Aufstieg in die 2. Bundesliga 2016 mit den Würzburger Kickers
Weblinks
- Die Form
Fußballdaten
ist obsolet; bitte verwende Vorlage:Fussballdaten. - Vorlage:Wfb
- Amir Shapourzadeh in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)
- Amir Shapourzadeh in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- ↑ fsv-frankfurt.de: Shapourzadeh wechselt zu FSV Frankfurt
- ↑ ofc.de: Kickers verpflichten Amir Shapourzadeh ( vom 17. März 2012 im Internet Archive)
- ↑ wn.de: Sportfreunde verpflichten Roman Prokoph und Amir Shapourzadeh
- ↑ dfb.de: „Fünf Spiele Sperre für Amir Shapourzadeh“
Vorlage:Navigationsleiste Kader der Würzburger Kickers
Personendaten | |
---|---|
NAME | Shapourzadeh, Amir |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-iranischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 19. September 1982 |
GEBURTSORT | Teheran, Iran |