Andrew Robinson

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Andrew Robinson auf der ExpoTrek, Hannover 2000

Andrew Jordt Robinson (* 14. Februar 1942 in New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller.

Nachdem er ein Jahr an der London Academy for Music and Dramatic Arts (LAMDA) studiert hatte, begann er in den 1960er und 1970ern, auf New Yorker Bühnen zu spielen und Stücke zu schreiben. Zur selben Zeit spielte er bereits Gastrollen in diversen Fernsehserien. Nachdem Robinson 1971 den Killer Scorpio in Dirty Harry gespielt hatte, kam seine Filmkarriere vorläufig zu einem Stillstand.

Er setzte seine Arbeit am Theater und mit episodischen Fernsehauftritten fort. 1977 wirkte er in dem Film Ryan’s Hope mit, der eine Emmy-Nominierung erhielt. Als er dann schließlich 1985 den L.A. Drama Critics Circle Best Actor Award erhielt, hatte er sich endgültig im Geschäft etabliert.

Andrew J. Robinson wurde 1992 für Star Trek: Deep Space Nine gecastet, er war anfangs für die Rolle des Odo vorgesehen. Diese ging jedoch letztlich an René Auberjonois und Robinson erhielt die Rolle des Cardassianers Elim Garak.

Nebenbei führte Robinson bei einigen Episoden von Star Trek: Deep Space Nine sowie Star Trek: Raumschiff Voyager Regie. Schließlich schrieb Andrew J. Robinson im Jahre 2000 den Deep-Space-Nine-Roman A Stitch in Time (ISBN 0-6710-3885-0), die Biographie Garaks. In den Jahren 2001 bis 2005 inszenierte er mehrere Folgen der Serie Für alle Fälle Amy.

Robinson ist seit 1970 verheiratet. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter, Rachel, die in der Deep-Space-Nine-Episode Der Besuch auftrat[1] und zwei Enkelkinder. Des Weiteren hat Irene Robinson zwei Söhne aus ihrer vorherigen Ehe. Andrew J. Robinson ist der Patenonkel des Sohnes von Nana Visitor und Alexander Siddig, beide Schauspielkollegen aus Deep Space Nine.

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Commons: Andrew Robinson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Andrew Robinson bei IMDb
  • Biografie bei der University of Southern California, School of Theatre (engl.). Archiviert vom Original am 19. Juli 2008; abgerufen am 19. Juli 2008.

Quellen

  1. Rachel Robinson. Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).