Apigenin
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Apigenin | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C15H10O5 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber, kristalliner Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 270,24 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Apigenin ist ein hellgelber Pflanzenfarbstoff aus der Gruppe der Flavone. Es kommt unter anderem im Sellerie, der Kamille, in Dahlien und im Hennastrauch vor. Gegenüber malignen Tumoren zeigt es cytostatische Aktivität, indem es den Zellzyklus der Proliferation in der G2/M-Phase (Zellteilung, mitotische Phase) stoppt.[5] Weiterhin ist es ein Inhibitor für die Östrogen-Synthetase des Menschen. Das Glucosid des Apigenins ist Apiin.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Datenblatt Apigenin (PDF) bei Calbiochem
- ↑ Eintrag zu Apigenin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag
- ↑ Datenblatt Apigenin (PDF) bei Carl Roth
- ↑ a b c Datenblatt Apigenin bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ R. R. Ruela-de-Sousa, G. M. Fuhler u. a.: Cytotoxicity of apigenin on leukemia cell lines: implications for prevention and therapy. In: Cell death & disease. Band 1, 2010, S. e19, ISSN 2041-4889. doi:10.1038/cddis.2009.18. PMID 21364620. PMC 3032507 (freier Volltext).