Astrid Freudenstein

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Datei:Dr. Astrid Freudenstein.jpg
Dr. Astrid Freudenstein (2014)
Video-Vorstellung (2014)

Astrid Freudenstein (* 9. Oktober 1973 in Bad Griesbach im Rottal) ist eine deutsche Politikerin (CSU).

Leben, Beruf und Abgeordnetentätigkeit

Nach ihrem Abitur am Wilhelm-Diess-Gymnasium Pocking im Jahr 1992 absolvierte Freudenstein zunächst ein Volontariat bei unserRadio Passau. 1993 begann sie ihr Studium an der Universität Passau, welches sie 1998 abschloss. Neben ihrem Studium machte sie bei der Passauer Neuen Presse ein weiteres Volontariat. Nach ihrem Studium war sie als Journalistin beim Bayerischen Rundfunk tätig und wurde im Jahr 2009 zum Dr. phil. promoviert mit der Arbeit Die Machtphysikerin gegen den Medienkanzler, in der sie den Gender-Aspekt in der Berichterstattung zum Bundestagswahlkampf 2005 analysiert. Seit 2010 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin Dozentin für Medienwissenschaft an der Universität Regensburg.[1]

Astrid Freudenstein trat 2004 in die CSU ein, seit 2008 Stadträtin in Regensburg und zog überraschend[2] über Platz 38 der CSU-Landesliste bei der Bundestagswahl 2013 in den Deutschen Bundestag ein. Dr. Astrid Freudenstein ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales und im Ausschuss für Kultur und Medien, sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur. Seit 2014 sitzt sie zudem der deutsch-kroatischen Parlamentariergruppe vor und ist Mitglied im Sitzungsvorstand des Deutschen Bundestages.

Astrid Freudenstein ist Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes Stadtamhof/Oberer Wöhrd, stellvertretende Vorsitzende des CSU-Kreisverbandes Regensburg-Stadt und Mitglied im engeren CSU-Bezirksvorstand Oberpfalz. Darüber hinaus ist sie Mitglied im Bezirksvorstand Oberpfalz sowie im Landesvorstand der Frauen-Union Bayern.

Freudenstein ist römisch-katholisch, verheiratet und hat ein Kind.[1]

Weblinks

Commons: Astrid Freudenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Biographie beim Deutschen Bundestag
  2. Die Sensation ist perfekt: Astrid Freudenstein zieht in den Bundestag ein. auf: wochenblatt.de, 23. September 2013.