Aus dem Tagebuch eines Junggesellen

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Film
Titel Aus dem Tagebuch eines Junggesellen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1929
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Erich Schönfelder
Drehbuch Reinhold Schünzel
Produktion Reinhold Schünzel
Musik Paul Dessau
Kamera Ludwig Lippert
Kurt Wunsch
Besetzung

Aus dem Tagebuch eines Junggesellen ist ein 1928 gedrehtes deutsches Stummfilmlustspiel von Erich Schönfelder mit Reinhold Schünzel in der Titelrolle sowie Iwa Wanja und Grit Haid in den weiblichen Hauptrollen. Die Geschichte basiert auf einem Lustspiel von René Sorel.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz ist der titelgebende Junggeselle, der eines Tages ganz ohne Absicht in die Rolle eines Verführers, des ewigen Don Juan gerät. Dabei führte ihn lediglich der Zufall in die Wohnung eines notorischen Schwerenöters. Als man glaubt, Franz sei der Wohnungseigner, wird er ungewollt in dessen Leben gedrängt. Jetzt, wo man Franz für den Anderen hält, folgen zwei Tage unablässiger Verwechslungen, die Franz mit Damen im Besitz des Wohnungsschlüssel wie Lilli und Lulu, die ihm als kokettes Barmädchen schöne Augen macht, zusammenführen. Franz gerät aber auch in Kontakt mit Männern, die nicht immer gut auf den eigentlichen Hausherrn zu sprechen sind wie zum Beispiel ein wildgewordener Ehemann und ein abenteuerlustiger Onkel. Bald nimmt das Chaos seinen Lauf …

Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem Tagebuch eines Junggesellen entstand in der zweiten Jahreshälfte 1928, passierte am 12. Oktober desselben Jahres die Filmzensur und wurde im Januar 1929 in Berlin Alhambra-Kino am Kurfürstendamm uraufgeführt. Die Länge des mit Jugendverbot belegten Siebenakters betrug 2643 Meter.

Gustav A. Knauer und Willy Schiller gestalteten die Filmbauten.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Die Stunde heißt es: „Ein Film voll Komik, die sich nicht beschreiben, sondern nur erleben läßt!“[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Aus dem Tagebuch eines Junggesellen“. In: Die Stunde, 9. Februar 1929, S. 8 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/std

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]