Benutzer:Elettrificazione/Baustelle/Waggonfabrik Wismar Typ Frankfurt

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Typ Frankfurt, direkte Vorgänger und direkte Nachfolger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typ Frankfurt, direkte Vorgänger und direkte Nachfolger, Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Begriffsfindung
  • Bei SBB EW I ... Damit die Einstiege über dem Drehgestell[1] angeordnet werden konnten ...
  • Bei SBB EW VI ... analog zu den Corail-Wagen zur Wagenmitte versetzten Schwenkschiebetüren ...
  • Bei den direkten Vorgänger mit der Achsfolge B’2’ ist bei der Ablieferung auf der Motorseite ist ein zweiteiliges Fenster mit einem breiten Steg. Direkt hinter diesem breiten Steg befand sich im Wageninnern das Auspuffrohr. Auf der dem Motor abgewandten Seite befand sich bei der Ablieferung ein dreiteiliges Fenster mit schmalsten Stegen.
Bild Triebwagen Standort Baujahr Wismar
Werknummer
1 2 3 Quelle / Bemerkung
X Triebwagentypen der Wismarer Waggonfabrik, Typ Frankfurt
in triebwagenarchiv.de, abgerufen am 1. Januar 2022
X
X Individuelle Quelle mir Referenz
Direkte Vorgänger
Erstes Baumuster, bestellt durch Landeskleinbahnamt (LKA) in der Provinz Hannover, ab 1947 dann Niedersächsisches Landeseisenbahnamt (NLEA)
1.1 EPG T 1 1934 20222 Frankfurt C Erstes Baumuster,
Frontmotor
Nachbestellung erstes Baumuster durch Landeskleinbahnamt (LKA) in der Provinz Hannover, ab 1947 dann Niedersächsisches Landeseisenbahnamt (NLEA)
1.2.1 Br-T T 1 1934 20233 kurze Version Frontmotor
1.2.2
LAW SK 2


HSA T62
LAW SK 2 1967
abgebrochen
1934 20243 kurze Version Frankfurt[1] Ursprünglich Frontmotor. Bei LAW erst SK 2, dann T 2, dann T 1, dann ab 1950 T 62.
1955 Verkauf an HSA als T 62.
Dann Ausrüstung mit einem Unterflurmotor in der Werkstatt der StMB
Zweites Baumuster, bestellt durch Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft (DEGA)
1.3 HSA T 1 1967
abgebrochen
1935 20249 „lange Version“ Frankfurt X[2] Zweites Baumuster,
Unterflurmotor,
später HSA T 63
Typ Frankfurt. Nur Variante A (lange Variante mit Gepäckraum) und Variante B (Lange Variante, kein Gepäckraum, mit oder ohne Toilette). Es wurde keine Variante C (kurze Variante) hergestellt.
2.1 Br-T T 2 1961
abgebrochen
1935 20253 „kurze Version“ Kein Frankfurt C,
Unterflurmotor,
1956 zu WEG als T 37,
nicht in Betrieb gesetzt,
Ersatzteilspender,
abgebrochen 1961
2.2 StMB T 2 1967
abgebrochen
1935 20255 Unterflurmotor
2.3 GKB T 100 willhaben
Selfkantbahn
1936 20264 Frankfurt A[3] Unterflurmotor
Normalspurpuffer
2.4 Br-T T 3 1972
abgebrochen
Version B Unterflurmotor, zuletzt Härtsfeldbahn T 32
2.5 EKB T 1 willhaben
Albbähnle
1937 20279 Version A Unterflurmotor,
1937 abgeliefert an Br-T als T ???,
1937 vermietet an EKB als T 1
1949 zurück an Br-T als T 4,
1956 an WEG als T 34,
1960/1961 Umbau zum Schlepptriebwagen,
1987 an UEF
2.6 RKB T 1
PKP MBxd1 255
willhaben
Museum Gryfice
1939 21124 Frankfurt B
Direkte Nachfolger und weitere zum Vergleich. Siehe auch Waggonfabrik Wismar Typ Mosel
a.1 LAW Tr 4 1937 Zum Vergleich
Typ Friesland
b.1 RKB T 2
PKP MBxd2 235[4]
1940 21133 Zum Vergleich
c.1 MEG T 11 Zum Vergleich
c.2.1 MEG T 12 1982 abgebrochen 1938 21110 Frankfurt Typ 21
c.2.2 StM T 1 1960 abgebrochen 1938 21144 Typ 21
c.2.3 MEG T 13 betriebsfähig
Selfkantbahn
1941 21148 Frankfurt Typ 21
c.3 MEG T 14 Zum Vergleich

Typ Frankfurt, direkte Vorgänger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel T 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Text kurz zur weiteren Bearbeitung

Der Verbrennungstriebwagen Sk 2 der Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund (LAW) ist ein dieselmechanische Triebwagen mit der Achsfolge B’2’ und dem Baujahr 1934. Ein sich auf der Frontseite des Triebwagen auf das Antriebsdrehgestell montierter Motor mit 95 PS (70 kW) treibt die beiden sich darunter befindenden Triebräder an. Der Triebwagen hat eine Länge über Puffer von 10.955 mm, eine Breite von 2.550 mm sowie 40 Sitzplätze. Das Antriebsdrehgestell hat einen Achsstand von 1.700 mm, das Laufdrehgestell hat einen Achsstand von 1.600 mm.

Der Triebwagen wurde mehrmals umnummeriert. Noch in den 1930er Jahren zum T 2. 1942 zum T 1. 1949[5] zum T 62. 1955 kam er als T 62 zur Kleinbahn Hoya–Syke–Asendorf (HSA), die den Triebwagen noch vor dessen Einsatz auf deren Bahnstrecken, in der Werkstatt der Steinhuder Meer-Bahn (StMB) in Wunstorf mit einem neuen nun unterflur angeordneten Motor ausrüsten lies.[6] 1963 fusionierte die Kleinbahn mit der Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft (HEG) zur Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya (VGH) und setzte den Triebwagen noch im selben Jahr ausser Betrieb. 1967 wurde er verschrottet.

Text lang zur weiteren Bearbeitung

Der erste gelieferte Triebwagen wurde von 1934 bis 1963 bei der Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel (EPG) und von 1963 bis 1981 auf der Spiekerooger Inselbahn eingesetzt. Danach kam er als Baureihe 699 zur Deutschen Bundesbahn (DB), von der er zwischen 1981 und 1992 bei der meterspurigen Wangerooger Inselbahn eingesetzt wurde. Dieser Triebwagen war eine Zeit lang ältestes Fahrzeug der DB (Baujahr 1933). Er unterstützte auf Wangerooge die dort vorhandenen Lokomotiven als Verstärkungsfahrzeug und wurde bei geringem Reisendenaufkommen allein eingesetzt. Seit 1996 gehört er unter der Bezeichnung T45 zum Bestand des Deutschen Eisenbahn-Vereins in Bruchhausen-Vilsen. Der Triebwagen ist zur Zeit dort eingelagert und nicht betriebsfähig. 1965/1966 wurde der Triebwagen bei Schöma umgebaut; dabei erhielt er einen stärkeren Motor und statt des mechanischen Getriebes ein hydrodynamisches Voith-Diwabus-Getriebe. Auch wurde der seit 1950 einseitig vorhandene Kühlergrill vergrößert, welcher der Motorfront sein charakteristisches Aussehen verlieh, und es wurden einteilige Stirnfenster eingebaut.

Kleinbahn Bremen–Tarmstedt T 1 siehe Kapitel Kleinbahn Bremen–Tarmstedt T 1 bis T 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund SK 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kategorie Wismar Typ Frankfurt überarbeiten.

Triebwagen in Leer–Aurich–Wittmund nachführen.

Er hatte wie die beiden anderen Triebwagen mit Frontmotor einen Daimler-Benz Motor OM 67/3 mit 95 PS (70 kW).

Der Triebwagen LAW SK 2 hatte wie der T 1 der EPG eine Länge über Puffer von 10.955 mm, eine Breite von 2.550 mm sowie 32 Sitzplätze und 10 Klappsitze und bis 1951 einen Dachgepäckträger.

Es fehlt noch der Typ des neuen Motors und Getriebe nach dem Umbau auf Unterflur

Text kurz in
LAW SK 2 im Bahnhof Aurich, 1930er Jahre

Der Verbrennungstriebwagen SK 2 der Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund (LAW) ist ein dieselmechanische Triebwagen mit der Achsfolge B’2’ und dem Baujahr 1934 der Waggonfabrik Wismar, ein direkter Vorgänger des Typ Frankfurt. Ein sich auf der Frontseite des Triebwagen auf das Antriebsdrehgestell montierter Motor mit 95 PS (70 kW) treibt die beiden sich darunter befindenden Triebräder über ein mechanisches Schaltgetriebe von Mylius an. Der Triebwagen hat eine Länge über Puffer von 10.955 mm, eine Breite von 2.550 mm sowie 32 Sitzplätze und bis 1951 einen Dachgepäckträger. Das Antriebsdrehgestell hat einen Achsstand von 1.700 mm, das Laufdrehgestell hat einen Achsstand von 1.600 mm. Von Anfang an und dies bis 1951 hatte er einen Dachgepäckträger. Bereits 1935 erhielt er markante Schienenräumer an der Pufferbohlen, die später bei der Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft (HEG) entfernt wurde.

Der Triebwagen wurde mehrmals umnummeriert. So noch in den 1930er Jahren zum T 2, 1942 zum T 1, 1950[7] zum T 62. 1955 kam er mit gleicher Nummer zur Kleinbahn Hoya–Syke–Asendorf (HSA). Vom September 1957 bis Mai 1958 wurde in der Werkstatt der Steinhuder Meer-Bahn (StMB) in Wunstorf ein neuer Motor mit 145 PS (107 kW) unterflur eingebaut.[8][9] 1963 fusionierte die Kleinbahn mit der Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft zur Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya (VGH) und setzte den Triebwagen 1965 außer Betrieb. 1967 wurde er verschrottet.

Text lang in
  • LAW SK 2, seit Donnerstag 3. Februar 2022 etwa 7:30 Uhr

Der Verbrennungstriebwagen SK 2 der Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund (LAW) ist ein dieselmechanische Triebwagen mit der Achsfolge B’2’ mit dem Baujahr 1934 der Waggonfabrik Wismar, ein direkter Vorgänger des Typ Frankfurt, mit der Fabriknummer 20243. Ein sich auf der Frontseite des Triebwagen auf das Antriebsdrehgestell montierter Daimler-Benz Motor vom Typ OM 67/3 mit 95 PS (70 kW) treibt die beiden sich darunter befindenden Triebräder über ein mechanisches Schaltgetriebe von Mylius an. Der Triebwagen hat eine Länge über Puffer von 10.955 mm, eine Breite von 2.550 mm sowie 32 Sitzplätze und 10 Klappsitze. Das Antriebsdrehgestell hat einen Achsstand von 1.700 mm, das Laufdrehgestell hat einen Achsstand von 1.600 mm. Die Abgase des Motors werden auf der Innenseite zwischen den beide Frontfenster verbindenden breiten Steg nach oben geführt. Auf der anderen Seite hatte die Front drei Fenster mit schmalen Stegen. Bereits 1935 erhielt er markante Schienenräumer an der Pufferbohlen, die später bei der Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft (HEG) entfernt wurde.

Der Triebwagen wurde in der Zeit bei der Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund mehrmals umnummeriert. So wurde er noch in den 1930er Jahren vom SK 2 zum T 2 umnummeriert, wobei am Fahrzeug das SK für Schienenkraftwagen in der Form S.K. mit Punkten nach den Buchstaben der Abkürzung angebracht war. 1942 erfolge die erneute Umnummerierung zum T 1. 1950[10] wurde der Triebwagen in den T 62 umbezeichnet. Nach einem 1951 erfolgten unfallbedingten Umbau erhielt der Triebwagen auf der Motorseitigen Stirnwand ein unauffällig in Wagenfarbe gestrichenes Lüftungsgitter.[11] 1955 kam er mit gleicher Nummer zur Kleinbahn Hoya–Syke–Asendorf (HSA). Vom September 1957 bis Mai 1958 wurde in der Werkstatt der Steinhuder Meer-Bahn (StMB) in Wunstorf ein neuer Motor mit 145 PS (107 kW) unterflur in einem neu angeordneten Maschinenramen eingebaut.[12][13][14] Dabei wurde das Lüftungsgitter durch ein Abdeckblech ersetzt. Einer Quelle zufolge erhielt er bei diesem Umbau die Achsfolge (1A)'2'[15], einer anderen Quellen zufolge die Achsfolge (1A)'(A1)'[16]. Um den Maschinenramen anordnen zu können musste der Wagenkasten höher angeordnet werden, indem die Drehzapfen mit entsprechenden Quertraversen tiefer gesetzt wurden. Dadurch erhielt der Triebwagen ein etwas hochbeiniges Aussehen.[17] 1963 fusionierte die Kleinbahn mit der Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft (HEG) zur Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya (VGH) und setzte den Triebwagen nach der Umspurung des Bahnstreckenabschnittes Hoya–Syke von Meterspur auf Normalspur 1965 außer Betrieb. 1967 wurde der bis zuletzt als T 62 bezeichnete Triebwagen verschrottet.

HSA T 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typ unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinbahn Bremen–Tarmstedt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinbahn Bremen–Tarmstedt T 1 bis T 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Text kurz in

In den Jahren 1934 bis 1950 bekam die Kleinbahn Bremen–Tarmstedt vier dieselmechanische Triebwagen des des Typ Frankfurt beziehungsweise dessen direkten Vorgänger der Waggonfabrik Wismar.

Beim 1934 gelieferten T 1 handelte sich um die kurze Ausführung, die einen Frontmotor und auf dessen abgewandten Seite eine dreigeteilte Frontscheibe hatte. 1935 folgte ein weiteres Exemplar, der T 2, ebenfalls in kurzer Ausführung, aber mit Unterflurmotor und beidseitig zweigeteilter Frontscheibe. 1937 wurde der T 3 abgeliefert, eine lange Ausführung mit Unterflurmotor entsprechend der Variante B.

Schließlich fuhr auf dieser Bahn noch ein weiterer Triebwagen der langen Ausführung mit Unterflurmotor entsprechend der Variante A, der ursprünglich für die Kleinbahn Bremen–Tarmstedt als T 4 vorgesehen war, aber vom Betreiber der beiden Kleinbahnen, der Vereinigte Kleinbahnen, zunächst bei den Euskirchener Kreisbahnen als T 1 eingesetzt wurde und erst im August 1950 nach Bremen kam, wo er als T 4 in Betrieb war.

Nach der Einstellung der Kleinbahn Bremen–Tarmstedt 1956 kamen der kurze Triebwagen T 1 und der lange Triebwagen T 3 zu der von der Württembergischen Nebenbahnen betriebenen Härtsfeldbahn. Der kurze Triebwagen T 2 und der lange Triebwagen T 4 kamen zur der von der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft betriebenen Bahnstrecke Amstetten–Laichingen.

Kleinbahn Bremen–Tarmstedt T 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1934 bekam die Kleinbahn Bremen–Tarmstedt ihren ersten Triebwagen dieser Bauart, den T 1. Es handelte sich um die kurze Ausführung, die noch einen Frontmotor und auf einer Seite eine dreigeteilte Frontscheibe hatte.

Kleinbahn Bremen–Tarmstedt T 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1935 folgte ein weiteres Exemplar, der T 2, ebenfalls in kurzer Ausführung???, aber mit Unterflurmotor??? und nur noch zweigeteilter Frontscheibe.

Kleinbahn Bremen–Tarmstedt T 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1937 wurde der der etwas längere T 3 gebaut, der weitgehend dem Typ B entsprach.

Kleinbahn Bremen–Tarmstedt T 4 ex. Euskirchener Kreisbahnen T 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schließlich fuhr auf dieser Bahn noch ein weiterer Triebwagen der etwas längeren Version A, der aber zunächst bei den Euskirchener Kreisbahnen als T 1 eingesetzt wurde und erst 1950 zur Kleinbahn Bremen–Tarmstedt kam, wo er als T 4 in Betrieb war.

Verblieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Einstellung der Kleinbahn Bremen–Tarmstedt 1956 kamen jeweils ein kurzer und ein langer Triebwagen zur Härtsfeldbahn und zur Bahnstrecke Amstetten–Laichingen der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft.

Typ Frankfurt, Variante A und B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinbahn Hoya–Syke–Asendorf T 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1935 als erster langer Triebwagen ausgeliefert, wurde er 1949 in T 63[18] umgezeichnet und 1967 verschrottet.

Steinhuder Meer-Bahn T 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verbrennungstriebwagen T 100 der Geilenkirchener Kreisbahn (GKB) war ursprünglich ein dieselmechanische Triebwagen mit der Achsfolge (1A)'(A1)' und dem Baujahr 1936 der Waggonfabrik Wismar vom Typ Frankfurt, eine lange Ausführung entsprechend der Variante A. Ein unterflur angeordneter Motor mit 125 PS (92 kW) trieb über Gelenkwellen die jeweils innere Achse beider Drehgestelle an. Der Triebwagen hatte eine Länge über Puffer von 13.180 mm, eine Breite von 2.550 mm sowie 40 Sitzplätze. Beide Drehgestelle hatten einen Achsstand von 1.600 mm. wurde er 1949 in T 63[5] umgezeichnet und 1967 verschrottet.

Geilenkirchener Kreisbahn T 100 (freigegeben)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Text kurz in

Der Verbrennungstriebwagen T 100 der Geilenkirchener Kreisbahn (GKB) war ursprünglich ein dieselmechanische Triebwagen mit der Achsfolge (1A)'(A1)' und dem Baujahr 1936 der Waggonfabrik Wismar vom Typ Frankfurt, eine lange Ausführung entsprechend der Variante A. Ein unterflur angeordneter Motor mit 125 PS (92 kW) trieb über Gelenkwellen die jeweils innere Achse beider Drehgestelle an. Der Triebwagen hatte eine Länge über Puffer von 13.180 mm, eine Breite von 2.550 mm sowie 40 Sitzplätze. Beide Drehgestelle hatten einen Achsstand von 1.600 mm.

In den Jahren 1959 und 1960 wurde er zum Schlepptriebwagen[19] umgebaut. Dabei wurden zwei Motoren mit jeweils 145 PS (107 kW) Leistung eingebaut und es erhielten alle vier Achsen einen Antrieb. Zur Beförderung von Normalspurwagen auf Rollböcken wurden hochgesetzte Zug- und Stoßvorrichtungen eingebaut. 1974 wurde er von der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (IHS) für die unter der Marketingbezeichnung Selfkantbahn betriebene Museumsbahn übernommen, blieb aber im Eigentum der WestVerkehr und ist seit Jahren nicht betriebsfähig abgestellt.

Text lang in
  • GKB T 100, seit Donnerstag 13. Januar 2022 etwa 13:20 Uhr

Der Verbrennungstriebwagen T 100 der Geilenkirchener Kreisbahn (GKB) war ursprünglich ein dieselmechanische Triebwagen mit der Achsfolge (1A)'(A1)' mit dem Baujahr 1936 der Waggonfabrik Wismar vom Typ Frankfurt, eine lange Ausführung entsprechend der Variante A, mit der Fabriknummer 20264. Ein in etwa in der Wagenmitte unterflur in einem eigenen Rahmen angeordneter Motor vom Typ A6M417 Klöckner-Humboldt-Deutz mit 125 PS (92 kW), der aber in den Wagenkasten bis unter die Sitzfläche der Sitzbänke ragte, trieb über ein mechanisches Schaltgetriebe von Mylius und Gelenkwellen die jeweils innere Achse beider Drehgestelle an. Der Triebwagen hatte eine Länge über Puffer von 13.180 mm, eine Breite von 2.550 mm und eine Höhe von 3.205 mm sowie 40 Sitzplätze. Beide Drehgestelle hatten einen Achsstand von 1.600 mm.

1942 erhielt er wegen Achsbruchs eine neue Achse. 1944 wurde er wegen Treibstoffmangel stillgelegt. 1945 war er durch Kriegseinwirkung so zerstört, dass er fast komplett neu aufgebaut werden musste, was 1949 geschah. Dabei erhielt er auch Holzsitze statt der bisherigen Polstersitze.

Da die Geilenkirchener Kreisbahn den Personenverkehr auf den Bahnstrecken Geilenkirchen–Alsdorf zum 17. Mai 1953 und zwischen Geilenkirchen und Gangelt zum 1. Oktober 1960 vollständig eingestellt, wurde er in den Jahren 1959 und 1960 zum Schlepptriebwagen[20] umgebaut. Dabei wurden zwei Motoren vom Typ Mercedes-Benz OM 315 mit jeweils 145 PS (107 kW) Leistung eingebaut, die elektropneumatisch gesteuert werden. Zwei Voith DIWA Automatikgetriebe, je eines pro Motor, ersetzen des Mylius Getriebe. Außerdem erhielten alle vier Achsen einen Antrieb, die Achsfolge änderte dabei auf B’B’. Die Inneneinrichtung wurde fast komplett entfernt, der Rahmen wurde durch Stahlträger verstärkt. Zur Beförderung von Normalspurwagen auf Rollböcken wurden auf 1390 mm hochgesetzte Zug- und Stoßvorrichtungen eingebaut. So war er bis 1973 im Einsatz. 1974 wurde er von der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (IHS) für die unter der Marketingbezeichnung Selfkantbahn betriebene Museumsbahn übernommen, blieb aber im Eigentum der WestVerkehr und ist seit Jahren nicht betriebsfähig abgestellt.

EKB T 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Br-T T 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Br-T T 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regenwalder Bahnen T 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 1939 gelieferte Triebwagen der in Pommern gelegenen Regenwalder Kleinbahn T 1 entsprach mit einigen Abweichungen dem Typ B, es gab aber auch Übereinstimmungen mit dem MEG T12 und T13. Er hatte einen etwas höheren Wagenkasten mit 850 mm hohen Fenstern, eine Toilette und 40 feste Sitzplätzen in zwei Abteilen (Raucher/Nichtraucher). Er besaß einen Motor vom Typ MB OM 67/3. Damit erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h. 1940 erhielt er die PLB Nr 1128. 1945 wurde er von den PKP übernommen und erhielt bei ihr die Bezeichnung Mx 355. 1945 wurde der Motor ausgebaut, er war wahrscheinlich als Beiwagen auf den Warschauer Zufuhrbahnen eingesetzt. Anfang der 1950er-Jahre wurde er umgebaut, er erhielt Ledersitze in 1+3-Anordnung und über dem neuen Motor in der Mitte des Wagens zwei Längssitze. Die Zwischenwände zum Einstiegsraum und zwischen denn Abteilen entfielen, dafür erhielten die Führerstände eigene Trennwände. Als Motor wurde ein Fiat Typ 368 mit 92 kW (125 PS) verwendet. Ab 1954 wurde er von Gryfice (Greifenberg) aus eingesetzt, ab 1961 als MBxd1-355. 1968 wurde der Antriebsstrang erneuert, ein Motor Star S-53 und ein neues mechanisches Getriebe wurden eingebaut, der Antrieb wirkte nur noch auf eine Achse. Seit 1973 war er zwischen Białogard und Koszalin (Köslin–Belgarder Bahnen) im Einsatz, 1974 erhielt er eine Computernummer. 1978 wurden die verschlissenen Drehgestelle gegen die eines ausgemusterten Triebwagens der Warschauer Zufuhrbahnen ausgetauscht. 1985 wurde er abgestellt. 1986 wurde er dem Eisenbahnmuseum Warschau übergeben. Inzwischen steht er beim Schmalspurbahnmuseum Gryfice, ist aber nicht Teil der Ausstellung.[21][22]

Typ Mosel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typ Rhein-Sieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Farben der Triebwagen waren vor dem Krieg tomatenrot (RAL 3013) an den Seiten und auf dem Dach elfenbein (RAL 1014), im Krieg an den Seiten und auf dem Dach laubgrün (RAL 6002) und nach dem Krieg an den Seiten blau (RAL 5012) und auf dem Dach wieder elfenbein (RAL 1014).

Typ 21[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Typ A6M417 Klöckner-Humboldt-Deutz: Motor von Klöckner-Humboldt-Deutz, Motor für allgemeine Verwendung, Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotor, Stehende Zylinder in einer Reiche, Wassergekühlt, Baureiche 417 mit 125 PS (92 kW)

Massskizzen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • SK = Schienenkraftwagen

Navigationsleisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleinbahn Bremen–Tarmstedt
  • Otto O. Kurbjuweit, Olaf Otto Kurbjuweit jun.: Jan Reiners Souvenirs. Erinnerungen an die Kleinbahn Bremen–Tarmstedt. Ferrook-Aril, Hamm 2005, ISBN 3-936923-03-5
  • Herbert Fittschen, Hermann Frese: Jan Reiners. Auf den Spuren einer liebenswerten Kleinbahn. Verlag Atelier im Bauernhaus, Fischerhude 1985; unveränderte Neuauflagen, Fischerhude 1992 und 2001, ISBN 3-88132-148-9

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks Zusammenfassung
Weblinks Einzelfahrzeuge

https://www.steinhuder-meer-bahn.de/aktuelles/

https://www.dieharke.de/Nachrichten/Unter-Dampf-nach-Steinhude-122973.html

https://www.museumseisenbahn.de/images/dev_dme/dme94_4_epg_loks.pdf Lokomotiven der Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel xxx

https://www.museumseisenbahn.de/images/dev_dme/dme94_3_epg_triebwagen.pdf Die Triebwagen der Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel xxx

https://www.museumseisenbahn.de/jfahrzeug/t45.htm Triebwagen T 45 des Deutscher Eisenbahn-Verein, ursprünglich Triebwagen T 1 der Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel

https://www.museumseisenbahn.de/images/dev_dme/dme96_2_dev.pdf Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen–Asendorf xxx

https://www.hmb-ev.de/fahrzeuge/dieseltriebwagen-t33 Der T 33: Zeitzeuge der modernen Härtsfeldbahn

https://www.themt.de/org-1630-49.html Triebwagen T 33 der Härtsfeld–Museumsbahn

Leseproben aus Zeitschriften und Bücher
weitere Links zum Thema

http://pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Kursbuchtitel.html

https://landkartenarchiv.de/vollbild_bundesbahn.php?q=uebersichtskarte_zum_deutschen_kursbuch_mai1943

Zu Br-T 3 zuletzt Härtsfeldbahn T 32[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eisenbahn- und Modelleisenbahnvereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eisenbahn- und Modelleisenbahnforen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forum für Klein- und Privatbahnen

Eisenbahn-Romantik - SWR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Hoyaer Eisenbahn, T 62, www.hoyaer-eisenbahn.de, abgerufen am 1. Januar 2022.
  2. Die Hoyaer Eisenbahn, T 63 in www.hoyaer-eisenbahn.de, abgerufen am 6. Januar 2021
  3. Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr, Selfkantbahn, Gangelt in www.bahn-express.de, abgerufen am 7. Januar 2022.
  4. Auf Meterspur durch Hinterpommern, Seite 9 im Bimmelbahn-Forum, abgerufen am 31. Dezember 2021.
  5. Fahrzeugportrait Wismar 20243, in triebwagenarchiv.de, abgerufen am 20. Januar 2022.
  6. Beitrag Suchanfragen zum T 62, im Kleinbahn-Forum des Deutschen Eisenbahn-Vereins (DEV), abgerufen am 20. Januar 2022.
  7. Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 10: Niedersachsen 2. Zwischen Weser und Elbe. EK-Verlag, Freiburg 2007, ISBN 978-3-88255-669-8, Seiten 9 bis 11
  8. 100 Jahre Kleinbahn Hoya – Syke – Asendorf. In: Die Museums-Eisenbahn. Nr. 2, 2000, S. 26.
  9. Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen–Asendorf, Schwesterfahrzeuge des T 45, in Die Museums-Eisenbahn 1996/2, Seite 27, abgerufen am 27. Januar 2022.
  10. Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 10: Niedersachsen 2. Zwischen Weser und Elbe. EK-Verlag, Freiburg 2007, ISBN 978-3-88255-669-8, Seiten 9 bis 11
  11. Hinrich Rudolfsen, Wolf-Jobst Siedler: Die Kleinbahn Leer-Aurich Wittmund, Verlag Kenning, Nordhorn 1997, ISBN=3-927587-46-X
  12. 100 Jahre Kleinbahn Hoya – Syke – Asendorf. In: Die Museums-Eisenbahn. Nr. 2, 2000, S. 26.
  13. Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen–Asendorf, Schwesterfahrzeuge des T 45, in Die Museums-Eisenbahn 1996/2, Seite 27, abgerufen am 27. Januar 2022.
  14. Beitrag Suchanfragen zum T 62, im Kleinbahn-Forum des Deutschen Eisenbahn-Vereins (DEV), abgerufen am 20. Januar 2022.
  15. Josef Högemann: Privatbahnen in der Grafschaft Hoya. Verlag Kenning, Nordhorn 1992, ISBN 3-927587-09-5, Seite 41.
  16. Die Museums-Eisenbahn 2/1996, Artikel Bruchhausen-Vilsen–Asendorf, Schwesterfahrzeuge des T 45, Seite 26 oben, rechts bei den Lebensläufen, erster Lebenslauf
  17. Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen–Asendorf in Die Museums-Eisenbahn (Zeitschrift) 2/1996, Seiten 25 bis 29.
  18. Fahrzeugportrait Wismar 20249 in www.triebwagenarchiv.de, abgerufen am 10. Januar 2022.
  19. Rolf Löttgers: Die Kleinbahnzeit in Farbe. Franckh’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1983, ISBN 3-440-05235-4, S. 49.
  20. Rolf Löttgers: Die Kleinbahnzeit in Farbe. Franckh’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1983, ISBN 3-440-05235-4, S. 49.
  21. Hans-Peter Kempf, Claus F. Hanack, Dennis Mellerowitz: Vor 40 Jahren: Besuch bei PKP-Schmalspurbahnen. In: Die Museums-Eisenbahn. Nr. 4, 2018, ISSN 0936-4609, S. 35.
  22. Walter Bauchspies: Ergänzungen. In: Die Museums-Eisenbahn. Nr. 2, 2019, ISSN 0936-4609, S. 17.