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Curt Asker (* 27. Januar 1930 in Stockholm; † 11. November 2015 in Lacoste) war ein schwedischer Künstler. Er lebte und arbeitete in Lacoste, Paris und Brantevik. Seit 1981 war er Mitglied der Königlichen Akademie der freien Künste Schweden.[1] Bekannt wurde er durch seine schwebenden Skulpturen. Mit Hilfe von Wind, Kites und Schatten schuf er imaginäre Räume, die das Verhältnis zwischen Kunst und der sichtbaren, wirklich erscheinenden Welt aufzeichnen sollen.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1950-1955 Studium der Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Stockholm. Seit 1981 Mitglied der Königlichen Akademie der freien Künste, Schweden. 1984 Teilnahme an der Biennale von Venedig. 1987 Prinz Eugen Medaille. 1996 Sandbergs Akvarellpreis. 2001 Egron Lundgren Preis und Medaille.[3]

Seit 1978 lebte er mit der Künstlerin Lotti Ringström zusammen.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Curt Asker hat seine Arbeiten zuletzt Blickstille genannt. Neben seinen schwebenden Drachen brachte er auch Federstahlzeichen mit einem definierten Abstand vor der Wand an, so dass ein Spiel mit Licht und Schatten entsteht.[4] Zentral in seinen Arbeiten ist die Frage, wie vergänglich der kreative Prozess ist. Was sich auflöst, erscheint bei ihm wieder in einer neuen Form. Die leeren Räume, die durch seine Strukturen umformuliert werden, befinden sich in ständiger Transformation. Die Leere und die Schwerelosigkeit offenbaren für Curt Asker, was er die Rückseite des Horizonts nennt.[5]

Askers Werke werden ausgestellt im Moderna Museet (Stockholm), Göteborgs konstmuseum, Malmö Museum, Musée Réattu (Arles).

Zitat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Spinozas Verständnis von Zeit als Standbild einer unveränderlichen Ewigkeit, ist für mich ein guter Ausgangspunkt, den Versuch zu wagen, mit dem Moment zu arbeiten."

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Curt Asker, Edition Hylteberger 1989, Schweden
  • Curt Asker, 'reConnaitre', réserve géologique de haute-provence, musée départmental digne, 2000

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • [1] Artikel Berliner Zeitung zu Hanns Schimansky und Curt Asker in den Hackeschen Hoefen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.paysapt-luberon.fr/le-sculpteur-curt-asker-nous-a-quitte/
  2. http://www.artfinding.com/3740/Biography/Asker-Curt
  3. http://www.galeriekondeyne.de/curtasker.php
  4. http://www.artchapelles.com/internet/index.php?numrubrique=490&numsousrubrique=489
  5. http://www.paris-art.com/curt-asker/


Kategorie:Maler (Schweden) Kategorie:Schwede Kategorie:Geboren 1930 Kategorie:Gestorben 2015 Kategorie:Mann