Benutzer Diskussion:Bader~dewiki

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Kuebi in Abschnitt Sichtertipps
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René Marcic - Die (sogenannte) de Mendelssohn-Affäre[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, daß es sich bei dieser "Ergänzung" im Artikel über Marcic an sich um eine tendenziöse, den Neutralitätsstandpunkt verletzende Polemik gegen diesen und den nach ihm benannten Preis - sowie die vielen Preisträger - und nicht um einen für ein Lexikon geeigneten Aspekt handelt. Also habe ich zunächst den Begriff Polemik eingefügt. Ein Bericht über eine Polemik gegen eine Person kann vielleicht noch lexikalisch vertretbar sein, aber nach meiner Auffassung ist selbst dies im konkreten Fall nicht unbedingt der Sinn eines Lexikons. Ein nicht belegter Satz kann weiters nur, wenn überhaupt, in einem Lexikon bleiben, wenn die Tatsache der mangelhaften Belegung ausdrücklich ausgesagt wird, und wenn dies in den Zusammenhang eines Berichtes über eine real bestehende Polemik gestellt wird. Mir war Marcic persönlich gut bekannt und ich kann mir daher nicht vorstellen, daß der nicht mit einem Zitat belegte Satz wirklich von ihm stammen soll. Zumindest in der Zeit, als ich ihn kannte, vertrat Marcic einen so völlig anderen, ja dem fragwürdigen Zitat diametral entgegengesetzten Denkstil. Daher empfehle ich, den Satz überhaupt völlig zu streichen. Zunächst möchte ich eine Diskussion darüber anregen. Falls dieser Satz im Lexikon bleiben soll, empfehle ich erstens die Überprüfung der Textstelle und zweitens die Glaubhaftmachung durch das Auffinden von anderen Aussagen mit einer ähnlichen Tendenz. Drittens ist noch folgendes zu berücksichtigen: Der Satz stammt wie es heißt aus dem Jahr 1949 oder 1946, also aus einer Zeit, in der Marcic noch nicht derjenige war, um dessen Leistungen und Weisheiten willen man ihn ins Lexikon aufnimmt und auch einen Preis nach ihm benennt. Ich glaube, daß es keinen Menschen gibt, der nicht irgend einmal in seinem Leben einen horrenden Blödsinn gemacht oder gesagt - oder im Falle eines vielschreibenden Intellektuellen: geschrieben - hat. Viertens ist es nicht die Aufgabe der Wissenschaft, Irrtümer, die Wissenschafter [angeblich- noch dazu vor(!) ihrem wissenschaftlichen Wirken] begangen haben, zu zitieren, sondern deren bedeutende wissenschaftliche Erkenntnisse. Ausnahmen davon sollten nur bei nachgewiesenem dauerhaftem gravierendem Fehlverhalten gemacht werden. Grundsätzlich ist fünftens Vorsicht bei der Zitierung von Dummheiten am Platz, noch dazu wenn damit Gefahren verbunden sind. Lassen Sie mich zur Untermauerung dieses letzten Punktes ein - wenn auch ganz anderes - Beispiel berichten. (Man könnte Dutzende solcher Fälle anführen!): Montesquieu ist ein bekannter und anerkannter Philosoph. In seiner bekanntesten Publikation, im "Geist der Gesetze", schrieb er allerdings auch: "Wenn ich unser Recht zur Versklavung der Neger begründen sollte, dann würde ich folgendes sagen: ... Die Menschen, um die es sich dabei handelt, sind schwarz vom Kopf bis zu den Füßen ... Man kann sich nicht vorstellen, daß Gott ... eine Seele, und noch dazu eine gute Seele, in einen ganz schwarzen Körper gelegt habe." (Montesquieu, Vom Geist der Gesetze, Bd. 1, 1951, 334). Dies einfach in einen Lexikonartikel über Montesqieu aufzunehmen wäre grundfalsch. Eine korrekte Vorgehensweise war es vielmehr, daß die neue Reclam- Ausgabe diese Passage sogar im Buch, wo der Text wirklich drinnen war, gestrichen(!) hat. Dies ist auch deshalb richtig, weil der Unsinn als Aussage eines sonst bedeutenden Mannes auf manche Menschen durchaus einen schlimmen Einfluß ausüben kann. Bei Rene Marcic geschah aber mit der Zitierung des umstrittenen Satzes genau das Gegenteil: Hier hat jemand ein Zitat eines nicht belegten Zitates aus unentdeckten und unbedeutenden Schriften wiedergegeben. Ein angeblich von Marcic stammender verrückter Satz wird also hervorgezaubert und dieser abstruse Gedanke wird noch verbreitet! Die Verbreitung abstruser Gedanken kann wie gesagt nicht nur einer (beabsichtigten) Polemik dienen, sondern u. U. (unbeabsichtigt) auch zur Beeinflußung von Menschen führen, die eine ähnliche Tendenz besitzen, also kann eine der polemischen Absicht entgegengesetzte Wirkung haben! Möge die Dummheit doch lieber durch Weisheit ersetzt werden!

Bader

Lieber Kollege Bader,

Ihr Engagement für René Marcic in allen Ehren, aber wie sich zeigt gibt es offenbar auch noch andere etwas problematische Aussagen des jungen Rechtswissenschafters und Journalisten aus der Zeit um 1950. Ich will mich gar nicht besonders in der Sache engagieren, aber Herr Hausjell, den ich schätze, hat das getan. Wie auch immer, bitte speziell mich betreffende Diskusssionen (und nur diese) auf meiner Diskussionsseite zu führen - und bitte auch, dabei nicht einfach vorhandenes Material hineinzukopieren. Mit Gruß Robert Schediwy 18:52, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Turiner Grabtuch - Was spricht gegen eine Fälschung[Quelltext bearbeiten]

Da unter Androhung einer sonstigen Löschung des Absatzes Quellen eingefordert werden, hier zur Präzisierung:

Wissenschaftliche Argumente sind erstens keine Tatsachenbehauptungen und dürfen zweitens nicht mit persönlichen Meinungen oder Privattheorien verwechselt werden. Zweifellos gibt es genug Quellen zur Absicherung der Grundlagen der Argumentation, aber es fragt sich, ob diese bei einer Argumentation wie der vorliegenden wirklich erforderlich sind, weil es sich um allgemein unstrittiges Wissensgut handelt. Einige Quellen als Grundlagen (Kunstgeschichte, Geschichte der Anatomie, Fotografie etc.) könnte man zwar schon noch anfügen, wenngleich der allgemein bekannte enzyklopädische Wissensstand vorausgesetzt werden könnte.

Aber die Frage ist ja nicht nur: Muß Allgemeinwissen belegt werden? Sondern auch: Muß belegt werden, daß etwas Bestimmtes (Nämlich konkretes belegbares Wissen und praktisch nachweisbare Fertigkeiten) zu einer gewissen Zeit n i c h t existiert hat? Oder muß nicht vielmehr im ungekehrten Fall, also hier im Fall der Behauptung einer Fälschung im Mittelalter, belegt werden, daß die für eine Fälschung nötigen Fertigkeiten bzw. das nötige Wissen zur Zeit der behaupteten Fälschung nachweislich vorhanden gewesen sei?

Fest steht nur, daß ein Gegenstand vorhanden ist, das Turiner Grabtuch, alles andere sind theoretische Deutungen. Die Namensgebung des Objekts selbst ist bereits eine Deutung, und zwar wissenschaftlich gesehen freilich eine Hypothese. Hypothesen müssen der Überprüfung offen stehen. Wenn Argumente für oder gegen eine bestimmte Deutung vorliegen, verdienen sie genannt zu werden, aber wenn gewisse Argumente nicht alle widersprechenden, also speziell die gegen eine Fälschung vorzubringenden Argumente widerlegen können, sind sie freilich alles andere als ein Beweis.

Neu ist ja nur auf in dieser Seite, aber nicht im allgemeinen Wissenstand, daß dieses Wissen hier in diese konkrete Darstellung über das Grabtuch von Turin auch aufgenommen wird. Warum führte ich die Argumente an? Sind Argumente in einem enzyklopädischen Beitrag erlaubt?

Wenn man schon eine Seite für das Turiner Grabtuch anlegt, was ich begrüße, dann sollte man auch diese allgemein bekannten Tatsachen dabei anführen, weil das Verschweigen dessen manipulativ wäre und somit dem Objektivitätsanspruch eines Lexikons wie von Wikipedia widerspräche. Eine Löschandrohung finde ich daher wirklich absurd, weil somit der Objektivitätscharakter der Seite verletzt wäre, und stattdessen sozusagen ein bestimmter szientistischer "Glaubens"-Standpunkt (nämlich daß es die Echtheit gleichsam apriori nicht geben könne, zum Beispiel weil schon die Zweifel an einer Auferstehung Jesu wissenschaftlich schwer wiegen). Wenn andererseits ein Anzweifeln der Karbonuntersuchungsergebnisse als unzulässiger Glaubensstandpunkt gewertet werden sollte, muß betont werde, daß dies nach Popper insofern nicht wissenschaftlich ist, als bei Vorliegen entsprechender wissenschaftlicher Argumente jede Tatsachenbehauptung und auch jede dieser zugrunde liegende wissenschaftliche Theorie grundsätzlich anzweifelbar bleiben muß.

Zur grundlegenden Diskussion des Wesens eines Lexikons möchte ich behaupten, daß wir uns spätestens seit Popper über die Auffassung der sogenannten Enzyklipädisten der Aufklärung hinaus weiterentwickelt haben sollten, da der Kritizismus als Grundlage der Wissenschaft auch in einem Lexikon nicht abgewürgt werden sollte. Die Wissenschaft besteht letztlich aus Argumenten und erst sekundär, also etwas oberflächlicher betrachtet, aus Tatsachenbehauptungen. Es gibt in dieser Hinsicht freilich unterschiedliche Begriffe und Gegenstände, mit denen sich ein Lexikon zu beschäftigen hat. Speziell das Turiner Grabtuch ist jedenfalls ein Thema, wo jede einzelne Meldung aus dem Labor gewisser Wissenschafter nichts anderes als ein neues Argumebnt darstellt, aber eine endgültige Ist-Behauptung in den wesentlichen Fragen aussteht. Auch wenn sie aber nach der herrschenden Meinung schon feststünde, sei sie positiv oder negativ bezüglich der hypothetisch (implizit) behaupteten Zuordnung zu Jesus, wäre der Vorläufigkeitscharakter gerade in diesem Bereich besonders angebracht.

Allerdings läßt sich dieselbe Aussage auch auf die meisten neuen wissenschaftlichen Untersuchungen, Theorien und Tatsachenbehauptungen ausdehnen, seien sie geschichtlicher, physikalischer, philosophischer oder sonstiger Natur.

Zurück zum Fall Turiner Grabtuch: Nicht aufgenommen in die Argumentation habe ich die Frage, warum ein Fälscher nicht eine optisch korrekte, sondern eine dem Negativbild der Fotografie ähnliche Darstellung genommen hat; dies deshalb, weil ich ja auch die behauptete Möglichkeit einer fototechnischen Fälschung einschließen wollte, welche nach damaligem Wissensstand (soweit unser Wissen über das Wissen des Mittelalters vorhandenm ist) auch nicht bekannt war. Man könnte das Fehlen aber auch kritisieren und die Tatsache ergänzen. Im übrigen fehlt uns auch heute das Wissen, wie man damals, aber auch wie man heute, von einer menschlichen Person, sei sie lebend oder sei es ein Leichnam, ein fotografisches Abbild ähnlicher Art auf ein chemisch unbearbeitetes Leinentuch projizieren könnte, das noch dazu auch über Jahrhunderte konstant bliebe oder zumindest nicht zur völligen Unkenntlichkeit verblassen würde.

Die im genannten Abschnitt aufgenommene Argumentation ist also weder eine Privatmeinung noch gar frei erfunden, sondern findet regelmäßig bei der Diskussion über dieses Thema an den Universitäten statt; sie richtet auch absolut keinen Schaden an, sondern im Gegenteil das Verschweigen oder die Löschung würde vielmehr einen Schaden anrichten; die ist auch nicht plagiiert, weil sie wie gesagt dem allgemeinen Wissensstand entspricht und jeder Mensch sie selber leicht auf die Evidenz überprüfen kann. Daß auch die Argumentation ein Gegenstand der lexikalischen Darstellung ist, darüber besteht schon deshalb kein Zweifel, weil ja nur aus demselben Grund, also als "schlagkräftiges" Argument, auch die Karbonuntersuchung im Rahmen der Darstellung über den gegenstand Turiner Grabtuch wichtig ist, eben um die Echtheit als strittig darzustellen. Daß aber dieses Argument nicht andere notwendige Argumente zum Nachweis einer Fälschung ersetzen kann, muß unbedingt ausgesagt werden können, solange wir uns in einer freien Wissensgesellschaft befinden.

Ich habe übrigens bei der Endformulierung eine betont wissenschaftlich-distanzierte Ausdrucksweise noch stärker herausgestrichen, wenngleich dies nicht zwingend wäre, weil sich das Ausgesagte an sich von selbst verstehen sollte.


Bader


dazu noch auf der Website von NSS und bei Cargo-Kult-Wissenschaft. Gruß -- Polentario 11:36, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gesehen, dass du angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.

Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen desselben Themenbereichs orientieren. Wichtig sind dabei immer Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen.

Auf der Spielwiese ist Platz zum Ausprobieren. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

Fragen stellst du am besten hier, die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir dort gerne. Akute Hilfe findest du in der Betreuung neuer Wikipedianer. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer. Herzlich willkommen! --Nolispanmo 17:17, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bild:Leserfoto SW.jpg[Quelltext bearbeiten]

Hallo Bader, du hast diese Photographie eines Gemäldes hochgeladen und es als gemeinfrei markiert. Du kannst natürlich deine eigenen Photos als gemeinfrei bzw. PD freigeben, allerdings beiben davon die Urheberrechte des Künstlers, der das Gemälde ursprünglich einmal geschaffen hat, unberührt. Hat der Künstler der Freigabe dieser Abbildung zugestimmt oder bist du Erbe des Künstlers (was anhand deines Pseudonyms denkbar wäre) usw.? Wenn dem so ist, trage bitte diese Informationen auf der Bildbeschreibungsseite nach. Ansonsten müßte man evtl. von einer Urheberrechtsverletzung ausgehen. Für Rückfragen stehe ich natürlich zur Verfügung. Grüße --AlexF 16:53, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Vielen Dank für deine Antwort, als Sohn von Ernst Bader und damit als sein Erbe kannst du natürlich über die Nutzungsrechte frei verfügen. Das ging aus dem Beschreibungstext nicht ganz hervor. Da du vielleicht möchtest, daß ein Nutzer des hochgeladenen Bildes auch immer die Urheberschaft deines Vaters anzugeben hat, würde ich dir statt der völligen Freigabe eine Creative Commons Lizenz empfehlen. (für einen Überblick über die drei Möglichkeiten, ein Bild in der Wikipedia zu lizensieren, siehe z.B. hier, die CC-by-sa-Lizenz ist sicher die geeigneteste). - Am besten gibst du also auf der Bildbeschreibungsseite an, daß du als Erbe der Freigabe der Abbildung unter der Lizenz deiner Wahl zustimmst und fügst den entsprechenden Lizenzbaustein anstelle der Vorlage {{Bild-PD}} ein. - Dafür, daß ich deinen Benutzernamen zunächst als Pseudonym bezeichnet habe, möchte ich mich entschuldigen, ich hatte zu diesem Zeitpunkt deine zwischenzeitlich getätigten Angaben auf deiner Benutzerseite noch nicht gelesen. Ob man seine reale Identität hier in der Wikipedia offenlegt, ist sicher eine persönliche Ermessensfrage, für grundsätzlich falsch halte ich das aber nicht. Grüße --AlexF 06:26, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Leser[Quelltext bearbeiten]

Bitte solche Änderungen http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Leser&diff=23717398&oldid=6890950 zukünftig besser überdenken ... Danke Hafenbar 23:30, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Urheberrechtliches Problem mit deinen Dateien[Quelltext bearbeiten]

Hallo Bader~dewiki, vielen Dank für das Hochladen deiner Dateien. Leider fehlen noch wichtige Angaben auf den Beschreibungsseiten. Um Verletzungen des Urheberrechts zu vermeiden, müssen Dateien mit unvollständigen Informationen gelöscht werden. Gehe bitte wie im folgenden beschriebenen vor, um die fehlenden Angaben nachzutragen. Nach Ablauf einer zweiwöchigen Frist werden die Korrekturen begutachtet und der Vorgang abgearbeitet.

1. Bevor du die Informationen ergänzt, lies dir bitte unbedingt (!!!) zuerst die „FAQ zu Bildern“ durch.

2. Über „Seite bearbeiten“ kannst du die Beschreibungsseite folgender Dateien bearbeiten und wie im Punkt 3 erläutert verbessern:

  • Karl Kummer.jpg - Hier werden unklare oder gar keine Angaben über die Freigabe und die Lizenz gemacht.

3. Diese Mängel behebst du am besten wie folgt:

Lädst du eine Datei, die von einer anderen Person geschaffen wurde, hoch und ist diese Datei urheberrechtlich geschützt, so musst du eine E-Mail an permissions-de@wikimedia.org senden, in der deutlich wird, dass der Urheber wirklich der Lizenz zustimmt. Fehlt diese Freigabe, so darf die Datei nicht in der Wikipedia verbleiben (sofern es wirklich ein „fremder“ Urheber ist).

Die Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. Dieses Einräumen von Nutzungsrechten ist für den Verbleib der Datei in der Wikipedia sehr wichtig. Auf Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder stehen die sog. Lizenzvorlagen, mit denen man den lizenzrechtlichen Status einer Datei deutlich machen kann. Es sind nur die dort stehenden Lizenzen erlaubt.


Falls du Probleme mit diesem Verfahren hast, stehen dir auf Wikipedia:Dateiüberprüfung/Fragen erfahrene Wikipediaautoren gerne für Rückfragen zur Verfügung.

Herzlichen Dank für deine Unterstützung, --BLUbot - Hier kannst du Fragen - Bugs? 19:05, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Reuteman-Zitate[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eigentlich keine Lust, mich in Sachen René Marcic weiter zu engagieren. Es stellt sich mir aber die Frage: Sind die Reuteman-Zitate korrekt oder nicht? Wenn sie es sind, dann erscheint mir die am 14. Juli erfolgte Streichung des auf ihnen beruhenden kurzen Absatzes ungerechtfertigt.
Manchmal haben leider auch schätzenswerte Leute ziemlich üble "Jugendsünden" begangen...Robert Schediwy 14:40, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Lieber Herr Robert Schediwy!

Mein bereits vorliegender Diskussionstext über die (sogenannte) de Mendelssohn-Affäre bezog sich ja darauf, daß der ganze von Ihnen eingefügte Abschnitt eine politisch motivierte Polemik wiedergibt und daher m. E. eigentlich nicht in ein Lexikon gehöre. Das dabei angeführte Zitat ist ja nach wie vor nicht belegt und gehört daher m. E. eigentlich gestrichen. Ich will aber nicht selber in die Mühle von Kampagnen hineingezogen werden und mache das unter den gegebenen Umständen natürlich nicht. Nur finde ich es schade, daß niemand sonst auf meine im obigen Diskussionstext vorgebrachten Argumente reagiert; vermutlich sind Sie, Herr Schediwy, der einzige, der sie überhaupt gelesen hat. Ich würde mich freuen, wenn jemand anderer dazu den Mut hätte und dies eventuell auch kurz begründen würde. Aber selbst wenn wie gesagt das Zitat belegt wäre, was es ja nicht ist - wäre, sollten zuerst parallele Aussagen genau zu diesem Punkt gefunden werden, um die Aussage im Internet stehen zu lassen. - Wenn Sie nun versucht haben, u. a. irgendetwas, ebenfalls unbelegt, über Kreationismus aus derselben Zeit auszugraben, dann gehört dies schon deshalb nicht in diesen Bereich, weil es ja kein Artikel über Evolution, Schöpfung o.ä. ist. Trotzdem ein Wort dazu: Marcic war ein ganz normal gläubiger Mensch und daß ein gläubiger Mensch die Aussage gemacht haben könnte, Gott habe die Menschen erschaffen, ist freilich keine Unterstützung der umstrittenen, damals noch gar nicht existenten Richtung des Kreationismus, dem bekanntlich die Verwendung umstrittener Methoden vorgeworfen wird, um angeblich wissenschaftliche Beweise der wortwörtlichen Richtigkeit der konkreten und Bibelworte zur Schöpfung vorzulegen. So gesehen zeigt sich Ihr Vorwurf als völlig absurd. Kreationsismus hat nichts damit zu tun, daß nicht nur die Welt, sondern auch speziell alles das Leben, von allen monotheistisch gläubigen Menschen der Welt als von Gott geschaffen bezeichnet wird: selbst Charles Darwin bestritt dasselbe nicht, sondern äußerte sich in seinem Hauptwerk ebenso. Weiters behaupten Sie, Marcic sei für die Todesstrafe eingetreten. Zunächst muß ich sagen, daß es sehr viele Menschen gibt, welche tatsächlich und aktuell für die Todesstrafe eintreten, ohne daß dies in den entsprechenden Artikel irgendwelcher Lexika vermerkt wäre, ganz von denjenigen zu schweigen, die irgendwann einmal für diese eingetreten sind. Allerdings kenne ich auch als Hörer die Haltung des René Marcic zur Todesstrafe, vor allem seine zahllosen sehr gut nachvollziehbaren Argumente dagegen, die er nicht nur kannte, sondern meist sehr glaubwürdig und engagiert vorgetragen hat; allerdings war er wie üblich auch in diesem Punkt als Wissenschafter im Sinne der Objektivität daran interessiert, die seiner eigenen Meinung widersprechende Meinung und deren Argumente ebenfalls aufzuzeigen. Das Argument, das für ihn aber letztlich zählte, war die nie auszuschließende Möglichkeit sowohl des Machtmißbrauchs als eines Justizurteils, wobei im Falle der vollzogenen Todesstrafe der Mensch unwiederbringlich tot ist. In einer Diskussion darüber machte er auch den existenzphilosophischen Standpunkt bekannt, daß auch dem staatlich beauftragten Scharfrichter die moralische Verantwortung des Tötens, selbst wenn dies im Rahmen eines Rechtsstaates und im Auftrag einer rechtmäßigen Staatsordnung geschehe, nicht ganz abgenommen werden könne. Wenn Sie es wünschen, ergänze ich den Artikel über Marcic mit entsprechenden belegten Aussagen. Sollte Marcic aber etwa um 1950, am ehesten bezüglich der NS-Kriegsverbrecher, die Todesstrafe in der konkreten Ausnahmesituation dennoch für berechtigt angesehen haben, was ich nicht ausschließen möchte, darf ich daran erinnern, daß dies der damals allgemein herrschende Standpunkt gewesen ist. Nur einige alte Nazis argumentierten anläßlich der Nürnberger Urteile heuchlerisch von einem Widerspruch zu den Prinzipien der Demokratie und/oder des Rechts. Im übrigen, was die tatsächlichen und nicht nur aus politischen Gründen behaupteten Jugendsünden betrifft, so hoffe ich, daß Gott ihm - wie auch jedem anderen Menschen -, seine (also auch mir die meinen und Ihnen die Ihrigen), vergeben möge. Vielleicht sollten sie in einer wissenschaftlichen Abhandlung über Jugendsünden gesammelt, aber nicht unbedingt selektiv bei ungeliebten Personen in ein Lexikon gestellt werden.

Mit freundlichem Gruß Ihr Erwin Bader.

Lieber Herr Bader: Vielen Dank für das Kompliment des genauen Lesens. Ich fürhte bloß, ich bin als Kontrahenr in dieser Diskussion denkbar ungeeignet - der Mann, den Sie überzeugen müssen, ist Benutzer Reuteman. Das aber wird vermutlich schwierig, denn die von diesem beigebrachten - und von Ihnen zum Großteil auch nicht bestrittenen - Zitate stellen den René Marcic von 1950 einfach als jungen rechtskonservativen Katholiken dar. Und das war er er ja wohl auch.
Das ist alles nicht sehr sensationell - und wenn man wissen möchte, wie im ersten und zweiten Drittel des 20.Jahrhunderts katholischer Antisemitismus ausgesehen hat, braucht man ja auch bloß in der Reichspost zu blättern. Da kann einem auch zuweilen recht schwummerlich werden, auch wenn deren Leiter der später so angesehene Friedrich Funder war. Ich gehe davon aus, dass Marcic im Gleichschritt mit dem milder werdenden Zeitgeist seine alten Positionen modifiziert hat - und auch da wäre er nicht allein. Sehen Sie sich zum Beipiel die beachtenswerte Biografie des bedeutenden Gesellschaftsrechtlers Walther Kastner an. Wie auch immer - ich steige jedenfalls aus der Marcic-Diskussion aus. Schönen Gruß
Ihr Robert Schediwy 91.129.8.10 12:46, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: Beim nachträglichen Durchsehen dieser Diskussion stelle ich fest, dass Sie möglichwerweise geglaubt haben, ich wäre mit Benutzer Reuteman identisch. Das möchte ich nochmals ausdrücklich als Missverständnis deklarieren - ich habe keine Ahnung, wer Reuteman ist. Zum Formellen: Ich habe jetzt mein Posting zu Beginn dieses Abschnitts eingerückt, damit es nicht nahtlos in Ihre Antwort übergehtRobert Schediwy 06:14, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Bitte keine Jubelartikel[Quelltext bearbeiten]

Lieber Kollege Bader, Auf meiner Beobachtungsliste ist leider Ihr edit vom 7.11. betreffend René Marcic aufgetaucht. Mir ist Marcic kein Anliegen, und ich respektiere ihre Loyalität zu ihm, aber ich möchte doch nochmls an Sie appellieren, sich die Sache zu überlegen.

Das erste, was ich beim Googeln über die Mendelssohn-Affäre gefunden habe, war leider ein Riesen-Artikel in der "Zeit" von Fritz Hausjell. Man muss Hausjell nicht in allem Recht geben, aber er ist ein ausgewiesener Fachmann und die "Zeit" ein respektables Medium. Die Vorwürfe dürften also stimmen. Man muss sie nicht groß hervorheben, aber Totschweigen ist keine Lösung. Vielleicht finden Sie selbst eine enzyklopädiegerechte Formulierung. Das Unangenehme einfach wegzustreichen erscheint mir allerdings inakzetabel. MfG Robert Schediwy 10:54, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe dein Buch Staat und Religion bei Karl Marx. Absterben oder Veränderung aus der Literaturliste entfernt. In dem Zustand in dem sich die Literaturliste befand, kann nicht übel genommen werden, dass du überlegt hast, ob dieses Buch hier nicht auch hinpassen könnte. Auch wenn die Terminologie möglicherweise etwas problematisch, so möchte ich der Einfachheit halber sagen, dass es soetwas wie „Standardwerke“ zu Marx gibt. Genau diese sollten sich in der Literaturliste wiederfinden. Die Textproduktion zu Marx ist nahezu unüberschaubar, weshalb es keinen Sinn macht, beliebige gewählte Produkte daraus herauszugreifen. Die Entfernung deines Buches nimm bitte nicht persönlich, es geht hier schlicht darum, den LeserInnen einen Überblick über bedeutende Werke im Dschungel der Marx Veröffentlichungen zu verschaffen. Was natürlich sehr gerne gesehen wäre, wenn du dein Wissen über relevante Literatur, die du wohl im Zuge deiner Arbeit gewonnen hast, falls sinnvoll, in lexikalischer Form in Wikipedia einbringst. Grüße --Tets 11:12, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn man nicht nur empfiehlt, sondern durch Quasi-Zensurmaßnahmen dazu zwingt, ausdrücklich nur alteingesessene sogenannte Standardwerke mi zum Teil aber überholten Interpretationen wiederzukäuen und die Anerkennung der in einem Buch belegte Aufdeckung von verbreiteten Fehlinterpretationen bewußt verhindert, ist das nicht unbedingt im Sinne der Wissenschaft, welcher sich alle Lexika eigentlich verpflichtet fühlen sollten. Seit meiner Dissertation vor bald vierzig Jahren hat sich zumindest in Fachkreisen (außer in politischen Zirkeln) die von mir bereits damals vertretene These, daß die damals Marx zugeschriebene Absterbenstheorie irrig ist, weitgehend, wenn auch stillschweigend durchgesetzt. Der vorliegende Band ist eine intensiv recherchierte Erweiterung.

Ihr Erwin Bader

Dein Konto wird umbenannt[Quelltext bearbeiten]

21:12, 19. Mär. 2015 (CET)

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09:36, 22. Apr. 2015 (CEST)

Sichtertipps[Quelltext bearbeiten]

Hallo Bader~dewiki,

Du bist seit heute aktiver Sichter, da Du die für die Vergabe des Sichterstatus notwendigen Voraussetzungen erfüllst. Mit Deinen Sichterrechten kannst Du nun Versionen einer Seite im Artikelnamensraum der deutschsprachigen Wikipedia sichten. Du hast außerdem jetzt Zugriff auf die Spezialseite Ungesichtete Seiten. Zudem kannst Du nun mit zwei Mausklicks Bearbeitungen revertieren.

Für die Nutzung Deiner Sichterrechte habe ich noch ein paar Tipps für Dich:

  1. Bei Nachsichtungen möglichst immer die Artikel mit den ältesten Änderungen sichten (der Rückstand wird von hinten nach vorn abgebaut).
  2. Am Anfang nur einfache Änderungen sichten. Rechtschreibkorrekturen oder Wikilinks sind relativ bedenkenlos (aber auch hier ist eine kurze Prüfung angebracht).
  3. Nimm Dir am Anfang nicht zu viele Sichtungen vor.
  4. Vergleiche die noch offenen Versionen miteinander (oftmals sind einzelne Angaben nicht richtig).
  5. Schaue Dir den gesichteten Artikel noch einmal genau an und verbessere, wenn erforderlich, noch weitere Kleinigkeiten (Rechtschreibfehler o. Ä.).
  6. Sichte anfangs nicht bei den letzten Änderungen.
    • Dies gilt insbesondere für das „Hinterhersichten“ zurückgesetzter Änderungen. Hier besteht oftmals die Gefahr, dass ein älterer Vandalismusbeitrag übersehen wird, wenn er vorher eingestellt wurde.
    • Neuen Sichtern fehlt oft noch die Erfahrung, um bestimmte Vandalismen erkennen zu können. Falls du Dir bei einer zu sichtenden Änderung nicht sicher bist, ob Du sie sichten kannst, dann wende Dich bitte an das WikiProjekt Vandalismusbekämpfung.
    • Viele Änderungen werden oftmals in den Fachportalen auf Richtigkeit überprüft, sodass eine vorherige Sichtung nicht erforderlich ist.
  7. Weitere Tipps findest Du bei den häufig gestellten Fragen.
  8. Wenn Du Interesse hast, kannst Du bei der Nachsichtungsaktion mitmachen und Dich in der Tabelle eintragen.
  9. Wikipedia:Wikimedia Deutschland/Mit Wikipedia unterwegs ist eine Infoveranstaltung für neue Wikipedianer, zu der Du herzlich eingeladen bist.

Viel Erfolg mit Deinen neuen Benutzerrechten wünscht

--TabellenBotDiskussion 19:31, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten