Benutzer Diskussion:Jameskrug

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L’Amour fou (Film)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Jameskrug, danke für die kritische Nachfrage. Der link dürfte ein Versehen sein, weil WP zum Verlinken immer schon Vorschläge macht und da kann man auch mal falsch liegen. Sorry. Ansonsten sind auch wir "Mitarbeiter des RFF" nur Laien und nicht perfekt. Deine Frage waren sehr spezifisch und da ich versucht habe aus den anderen Wikis zu übersetzen, kamen die Antworten auch dort nicht zu Tage. Wenn Du meinst, dann setz doch den Baustein wieder rein, oder schreibst selbst etwas dazu....? Davon lebt Wikipedia, von vielseitigen Mitarbeitern! VG --Goldmull (Diskussion) 09:32, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

(„Deine Frage waren sehr spezifisch und da ich versucht habe aus den anderen Wikis zu übersetzen, kamen die Antworten auch dort nicht zu Tage.“ - Hm ? Was soll ich nun wiederum von dem Satz halten ? Warum hält sich die Benutzerin Goldmull nicht einfach an ihre eigene Kenntnis oder Erinnerung an den Film ?) Die Antwort zum Vorschlag auf Diskussion:L’Amour_fou_(Film). --James Krug (Diskussion) 16:06, 6. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Weblink-Abarbeitung bspw. bei Jean Eustache[Quelltext bearbeiten]

Huhu, danke für deine Behebung von Weblink-Fehlern! Denke bitte in Zukunft daran, die Nachrichten vom GiftBot auf der Diskussionsseite des jeweiligen komplett zu löschen (klingt radikal, aber lässt sich ja über die Versionsgeschichte verfolgen), da der Bot sonst denkt, er hätte die Links falsch erkannt und einen Fehler in dieser Wartungskategorie wirft. Natürlich die Botmeldung nur dann löschen, wenn auch alle Linkfehler behoben sind, aber das versteht sich ja von selbst :D

Danke dir für deine Mithilfe, dein --VECTR¹⁹³ONATOR (DISK) 15:12, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, @VECTRONATOR: - werde mich in Zukunft dran halten.

(Wie schon mehr als einmal erlebt: Daß eine Web-Adresse seit 7 1/2 Jahren nicht erreichbar ist -in diesem Fall in einem Artikel über einen Regisseur, in dem es vollmundig heißt „Platz innerhalb der französischen Filmgeschichte“ und „der erste wichtige Regisseur, der ...“ und -leicht verquast- „Teil einer neuen Generation anspruchsvoller französischer Filme, deren Ästhetik diese noch heute maßgeblich mit beeinflusst“-, stört nicht weiter; daß ein „Bot denkt (sic!) und einen Fehler in eine Wartungskategorie wirft“, dagegen sehr.) --James Krug (Diskussion) 16:51, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten

@Jameskrug Das tut mir aufrichtig Leid, aber mein Fachgebiet liegt mehr in der Bearbeitung von Struktur, Weblinks und generell oberflächlicher Fehlerbehebung und nicht primär in der inhaltlich thematischen Ebene. Aber dafür umso passender, dass du diese Lücke füllst :)
In der Wikipedia ergänzen sich immer Mitarbeiter mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen, ob der Ergänzung durch Fotos auf Commons, sei es die Aufgabe der Eingangskontrolle / Qualitätssicherung, die Aufgaben der Benutzerkontrolle etc. Und die personifizierte Bot-Bezeichnung hilft der Verständnis bei technisch nicht versierten Mitarbeitern. Da ich das vorher nicht einschätzen kann, verwende ich immer diese aus meiner Sicht freundliche Variante :P
LG, --VECTR¹⁹³ONATOR (DISK) 19:37, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Sechs Jahre Mitarbeit bei wikipedia - Erfahrungen, Eindrücke[Quelltext bearbeiten]

Pseudonyme. Die Mehrheit der Autorinnen und Autoren, mit denen ich in wikipedia in der einen oder anderen Weise zu tun hatte, verwendet Pseudonyme als Benutzernamen. Lange Zeit habe ich das ignoriert – mir doch egal, wenn sich jemand „Schnabeltassentier“ oder „Bambis Kater“ nennt und so angesprochen werden möchte. Aber irgendwann merkte ich: Mir gefällt es nicht, eine Benutzerin oder einen Benutzer, die oder der wie ich etwas zum Artikel zu Robert Bresson beigetragen hat, als „Pirulinmäuschen“ zu bezeichnen; mir gefällt es nicht, jemanden, der wie ich etwas zum Artikel zum Truffaut-Film Les 400 Coups (Sie küßten und sie schlugen ihn) beigetragen hat, als „Schnurzforscher“ anzusprechen. Ich mag das nicht und ich mache das nicht mehr.

Positive Überraschungen 1. Was Romane, Filme, Songs betrifft (darauf war fast ausschließlich meine Mitwirkung bei wikipedia beschränkt), gibt es bei vielen Autorinnen und Autoren ein -aus meiner Sicht- zu großes Vertrauen, ja eine Gläubigkeit, in Sekundärquellen (darauf komme ich noch ausführlicher zurück). – Im Artikel zu Jacques Demy stand lange Zeit unwidersprochen und unkommentiert ein Zitat aus dem rororo-Filmlexikon: Jacques Demys Filme zeichneten sich durch eine „schamlose Bevorzugung fröhlicher Nostalgie“ aus. Jeder, der Demys Filme wie Les parapluies de Cherbourg (Die Regenschirme von Cherbourg) oder Une chambre en ville (Ein Zimmer in der Stadt) kennt, wird bei solch einer Behauptung nur fassungslos den Kopf schütteln: Bitte ?? ... Demy und fröhlich ? Darauf habe ich auf der Diskussionsseite zu Demy hingewiesen. Drei Jahre später hat der Benutzer Clibenfoart die Anregung aufgegriffen und das zumindest mit einem Sekundärtext mit gegenteiliger Sicht relativiert und sogar einen Artikel zu Une chambre en ville angelegt. – Da habe ich mich gefreut.

Wird fortgesetzt. --James Krug (Diskussion) 20:36, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Fünfzig Autorinnen und Autoren, ein Artikel. Das wikipedia-Prinzip, dass die Artikel nicht von einer Autorin oder einem Autoren verantwortet werden, sondern sich aus den Kenntnissen, Sichtweisen, je verschiedenen Sekundärquellen mehrerer Autorinnen und Autoren ergeben, stellt -aus meiner Sicht- insbesondere bei Artikeln, in denen Begriffe erklärt werden sollen, ein Problem dar. Dies Problem lässt sich gut veranschaulichen an dem Artikel zur Nouvelle Vague. Gleich der erste Satz lautet: „Nouvelle Vague ist eine Stilrichtung des französischen Kinos“ und im Abschnitt „Ästhetik“ werden nicht viele, aber ein paar Merkmale dieser „Stilrichtung“ genannt. – Wie dann aber im Abschnitt „Bedeutende Filme“ Werke mit so gegensätzlicher „Ästhetik“ wie Louis Malles Viva Maria! und Alain Resnais‘ Letztes Jahr in Marienbad derselben „Stilrichtung“ zugeordnet werden, das wird die Leserin, den Leser, die oder der beide Filme kennt, vor ein unlösbares Rätsel stellen. Oder war die Nouvelle Vague gar nicht in erster Linie eine „Stilrichtung“, sondern eher die Summe der „Debütfilme“ der Regisseure einer bestimmten Generation innerhalb eines bestimmten Zeitraums, wie man es aus dem Artikel auch herauslesen könnte. Dann aber wiederum passt ein Film wie Rohmers Meine Nacht bei Maud überhaupt nicht in die Liste der „bedeutenden Filme“ der Nouvelle Vague. – Rätsel über Rätsel.

Sekundärquellen und eigene Kompetenz. Mit dem Belegen von Behauptungen durch Verweis auf Sekundärquellen ist es so eine Sache. Ich will versuchen, das Problem -aus meiner Sicht, am selben Artikel, dem zur Nouvelle Vague- zu verdeutlichen. Jemand hat dort vor längerer Zeit geschrieben: „vor allem – Michel Marie betont dies ausdrücklich – existieren gemeinsame Feinde: die Autoren der Rive Gauche, versammelt um die wesentlich politisiertere Filmzeitschrift Positif.“ – Wenn man der Autorin Barbara Flückiger glaubt, dann hat jener Michel Marie so etwas nie geschrieben, schon gar nicht ausdrücklich betont. Ich habe dazu im November 2022 einen Diskussionsbeitrag geschrieben, ich habe einen Link auf den Artikel von Barbara Flückiger eingebaut, ich habe den betreffenden wikipedia-Autoren angepingt, ich habe einen Baustein „Belege fehlen“ gesetzt. Aber leider ... bis heute steht der zweifelhafte Satz im Artikel. – Ich will aber auf etwas anderes hinaus: Wer von der großen Wertschätzung der Redakteure der Cahiers du cinéma für Alain Resnais‘ Hiroshima mon amour weiß, wer weiß, dass Jacques Demy in Truffaut- und Rivette-Filmen mitgespielt hat, wer weiß, dass Jean-Luc Godard im Varda-Film Cléo de 5 à 7 (Cleo – Mittwoch zwischen 5 und 7) mitgespielt hat, der würde einen Satz, in dem die Autoren der Rive Gauche (also u. a. eben Resnais, Demy, Varda) als „Feinde“ der Regisseure der Nouvelle Vague bezeichnet werden, sehr genau prüfen und – falls jemand solch einen Quatsch tatsächlich geschrieben hat – mit einem wörtlichen Zitat belegen.

Wird fortgesetzt. --James Krug (Diskussion) 16:17, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Der Roman / der Film und eigene Kenntnis. Was mich im Laufe der sechs Jahre immer mal wieder gewundert hat, das ist, dass manche wikipedia-Autorinnen und -Autoren Artikel über Romane oder Filme anlegen oder in Artikeln editieren, ohne diese Romane oder Filme selbst sehr gut zu kennen. Drei Beispiele, die mir spontan einfallen, wenn ich zurückdenke: ● Zu seiner Handlungsbeschreibung des Godard-Films Deutschland Neu(n) Null habe ich dem Autoren vier Fragen gestellt. Aus seiner Antwort: „Ich habe den Film einmal gesehen, als VHS Mitschnitt der damaligen TV-Ausstrahlung. … Ich meine, dass ich den Film mit englischen Untertiteln gesehen habe. … An Ausschnitte aus anderen Werken oder Dokumentationen kann ich mich nicht erinnern.“ ● Zur Handlungsbeschreibung des Rivette-Films L’Amour fou hatte ich -mit Begründung auf der Diskussionsseite- einen Baustein „Überarbeiten“ eingesetzt. Eine Mitarbeiterin der Redaktion Film und Fernsehen hat den Baustein entfernt und auf meine Nachfrage hierzu geschrieben: „Dann hülfe es doch nur den Film komplett anzusehen? Ich hab's versucht, hatte aber nur eine franz. Version und nicht 4 Stunden Muße...“ ● Meine Inhaltsbeschreibung des Fichte-Romans Die Palette hält eine wikipedia-Autorin oder ein wikipedia-Autor, die oder der es vorzieht, ohne Benutzernamen in Artikeln zu löschen, für „feuilletonistisches Rumgemähre“. Im sich ergebenden Disput schreibt sie oder er u. a. „Sollte es sich um einen Schlüsselroman handeln, …“ Aus dem „sollte es sich … handeln“ schließe ich, dass sie oder er den Roman selbst nicht kennt. – Ich frage mich: Warum, Leute ? Warum konzentriert Ihr Euch nicht auf Romane oder Filme, die Ihr selbst sehr gut kennt ?

Wird fortgesetzt. --James Krug (Diskussion) 18:06, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Wie leichtgläubig darf man sein als wikipedia-Autor ? Es gibt ein 2004 erschienenes französisches Buch einer Autorin mit dem hübschen Namen Elisabeth Butterfly. Darin behauptet sie (naja: „behauptet“), darin stellt sie in erzählerischer Form dar, sie sei in der Bibliothèque de l’image auf Filmspulen eines Projektes von François Truffaut gestoßen, eine Art Fortsetzung des Antoine-Doinel-Zyklus. Darf ein wikipedia-Autor, der schon viel zum François-Truffaut-Artikel und sehr viel zum Claude-Jade-Artikel beigetragen hat, solch ein Buch für eine realistische Wiedergabe von Fakten halten ? In keiner Truffaut-Biographie, nicht in der Truffaut-Korrespondenz, nirgendwo ist von diesem Projekt die Rede. Aber im wikipedia-Artikel zu Stanislas Merhar, der an einer Hörspielfassung des Buches mitgewirkt hat, schreibt jener Autor von dem Projekt, als handele es sich nicht um eine Erfindung von Madame Butterfly, sondern um Realität. Ich weise -mit Ping- den Autoren darauf hin, dass man nur ein wenig zu googeln braucht zu diesem Buch, um auf Worte wie „fantaisie“ und „supercherie“ (Täuschung) zu stoßen. Als ich darauf keine Antwort erhalte, lösche ich den fantaisie-Teil. – Damit ich nicht missverstanden werde: Ich bin auch schon Leuten auf den Leim gegangen. Ich habe diesen „Fall“ hier notiert, weil er mir symptomatisch zu sein scheint für eine in wikipedia verbreitete Leichtgläubigkeit gegenüber Büchern etc, gegenüber „Sekundärliteratur“ im Allgemeinen.

Wird fortgesetzt. --James Krug (Diskussion) 20:27, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Positive Überraschungen 3. Häufig in den letzten sechs Jahren habe ich mich gefragt: Bist du hier überhaupt am richtigen Ort ? – fast drei Millionen Artikel … Artikel noch über den hierzulande unbekanntesten lateinamerikanischen Fußballer … aber ein Artikel über den Gründer des ersten oder eines der ersten bundesdeutschen Programmkinos, über Werner Grassmann also ? Fehlanzeige. – Anfang 2021 sah ich, dass es keine Artikel über die ersten vier großen Romane von Hubert Fichte gab. Die schien ja offenbar auch niemand großartig zu vermissen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als es -einen Tag nachdem ich den Artikel zu Fichtes erstem Roman, Das Waisenhaus, eingestellt hatte- diese Rückmeldung gab: „herzlichen dank für diesen schönen & informativen artikel über das waisenhaus“.

Wird fortgesetzt. --James Krug (Diskussion) 08:58, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Positive Erfahrungen. Ein paar wenige Male habe ich mich an Diskussionen auf zentralen wikipedia-Seiten beteiligt und -wenn ich mich richtig erinnere- eine Diskussion über Sinn oder Unsinn der Zitierung von Film-Ranglisten in wikipedia sogar angeregt (und dort wenig Zustimmung gefunden). Aber andere Male habe ich auch Kommunikation oder Zusammenarbeit mit anderen Benutzerinnen und Benutzern erlebt, wie ich sie mir eigentlich vorgestellt hatte, als ich 2017 hier mit den ersten Edits in Artikeln begann. Zwei Beispiele fallen mir spontan ein: ● Die Qualität des Artikels zu Alain Resnais‘ Film Nacht und Nebel war aus meiner Sicht Anfang 2022 nicht ausreichend. Nachdem ich mich an Korrekturen und Erweiterungen gemacht habe, wurde offenbar der Benutzer „Phi“ auf den Artikel (oder die Anzahl der Änderungen) aufmerksam und hat dann seinerseits Kenntnisse des Films und der Sekundärliteratur zum Film eingebracht. Das hat sich sehr gut ergänzt damals. ● Erst ein paar Wochen alt ist die Kommunikation mit der Benutzerin „Andrea014“, die sich auf der Diskussionsseite des Bresson-Films L’Argent (Das Geld) abspielte. Was als kleiner (oder sogar großer ?) Streit begann, klärte sich schnell durch gegenseitigen Respekt vor unterschiedlichen Sichtweisen.

Das ist sowieso ein Thema, das mich begleitet hat in den ganzen sechs Jahren: Der respektlose Ton, den so viele wikipedia-Benutzerinnen und -Benutzer auf Diskussionsseiten drauf haben. (Und ja nicht nur der „Ton“ – noch schlimmer aus meiner Sicht das respektlose Ändern und Löschen von Artikelinhalten, ohne vorher auf der Diskussionsseite ein Wort darüber zu verlieren.) – Der Ton macht die Musik. „Wenn man einen wikipedia-Benutzer richtig beurteilen will, so frage man sich immer: ‹Möchtest du den zum Vorgesetzten haben ?›“, hat doch schon Tucholsky gesagt, oder ?

Wird fortgesetzt. --James Krug (Diskussion) 11:06, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

„Das soll ein Lexikon-Eintrag sein !“. Ein -aus meiner Sicht- schwieriges Thema ist die Darstellung von Handlung oder Inhalt in Artikeln zu Romanen, Filmen und Songs, deren Handlung und Inhalt so eindeutig gar nicht zu klären sind, bei denen es von Anfang bis zum Ende auf die Wahrnehmung der Leserin oder des Lesers, der Zuschauerin oder des Zuschauers, der Hörerin oder des Hörers ankommt. Für manche wikipedia-Benutzerin oder -Benutzer ist das kein schwieriges Thema. Ich musste das z.B. erleben beim Artikel zum Bob-Dylan-Song Lily, Rosemary and the Jack of Hearts. Die Antwort auf meine Frage „Wie schreibt man über den Text eines Songs, der zu den kühnsten Spekulationen anregt?“ lautete für den Benutzer „IP-Los“: „Das soll ein Lexikon-Eintrag sein, keine spekulative Interpretation.“ – Nun war eigene Interpretation gar nicht meine Absicht, Hinweise darauf, dass die Handlung dieser Ballade so eindeutig gar nicht zu klären ist, aber sehr wohl. (Damit haben sich bei diesem Song schon ganz andere herumgeschlagen.) Nach den Löschungen durch „IP-Los“ blieb davon leider nicht viel übrig.

Und schließlich – zu dem benachbarten Thema: „Wie stellt man in einer Enzyklopädie einigermaßen allgemeinverständlich einen Roman dar, über den der Autor sagt, er sei hermetischer als Joyce’ Finnegan's Wake ?“ – die „Diskussion“ über den Artikel zum Fichte-Roman Die Palette.

--James Krug (Diskussion) 11:51, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Diskussionen[Quelltext bearbeiten]

Hallo James, ich weiß nicht, ob Dir an Diskussionen zu Deinen Erfahrungen bei der Wikipedia gelegen ist, wenn nein, dann lösche meinen Beitrag gerne. Ich wollte Dich nur darauf hinweisen: Diskussionen mit größerer Reichweite, wo man auch mal Rückmeldungen von ganz anderen Leuten bekommt, kann man auf Benutzer Diskussion:Grillenwaage führen. Oder wenn Dir ein Thema wichtig genug für einen Artikel ist, bietet sich auch WP:Kurier an, wo sich auf der Diskussionsseite auch regelmäßig ausführliche Diskussionen entspinnen.

Nur zwei kurze Anmerkungen zu Deinen bisherigen Punkten: WP:Anonymität ist in der Wikipedia nicht unwichtig, wenn man in anderen Bereichen als wir, etwa politisch umkämpften Themen unterwegs ist. So versuchen insbesondere rechte Kreise regelmäßig, die Identität von ihnen politisch unliebsamen WP-Autoren aufzudecken. Auch möchte nicht unbedingt jeder mit Edits in Themen in Zusammenhang gebracht werden, die etwa Rückschlüsse auf sein Privatleben zulassen oder in Konflikt mit seinem Arbeitgeber stehen. Für solche Zwecke sind sogar WP:Sockenpuppen zulässig.

Und was "falsche" Urteile aus der Sekundärliteratur angeht. Ich kann Dich da sehr gut verstehen. Als ich hier mit meinen ersten Artikel Der Freund meiner Freundin angefangen habe, wollte ich dort auch in erster Linie "meine Sicht" auf den Film herüberbringen und habe auf Rezensionen verzichtet, die den Film nicht so verstanden haben wie ich. Inzwischen bin ich da gelassener geworden und gebe bewusst auch Urteile wieder, die meinem komplett widersprechen, weil ich es gerade interessant finde, wie weit die Sicht auf ein Thema gehen kann und wie verfehlt sie manchmal auch sein kann. Zum Beispiel ist nach meiner Überarbeitung des Artikels jetzt auch der Vorwurf von Skorecki im Artikel, Rohmer würde nur über seinesgleichen und nicht über Einwanderer schreiben. Ja, damit hat er natürlich recht, aber ein Film, in dem Rohmer über soziale Fragen statt über die Befindlichkeiten geschwätziger Intellektueller schreiben würde, könnte ja nur schrecklich werden. Also ich plädiere hier einfach dafür, dass man sich nicht zu sehr darüber ärgert, wenn in Artikeln mal etwas steht, was der eigenen Sichtweise völlig widerspricht, sondern dass man genau wie Clibenfoart das zum Anlass nimmt, einfach andere Sichtweisen anzuhängen, um es zu relativieren. Jedenfalls in dem kulturell-geisteswissenschaftlichen Bereich, in dem wir schreiben, und in dem es sowieso kaum unumstößlichen Wahrheiten gibt, über die man nicht debattieren könnte. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 09:49, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Positive Überraschung 2. Vor nicht einmal 24 Stunden eingestellt, und es gibt bereits Resonanz auf den allerersten Anfang des geplanten Erfahrungsberichts ! – Hallo Magiers - zum Thema „Pseudonyme“: Ich will es doch niemandem absprechen, sich „Pirulinmäuschen“ zu nennen (aus welchen Beweggründen auch immer). Es ist mein Problem. Ich mag Kommunikation mit Benutzerinnen oder Benutzern mit solchen Pseudonymen auf einer wikipedia-Seite zu Robert Bresson nicht und ich mache es nicht mehr. - Zum Thema „falsche Urteile aus der Sekundärliteratur“: Dass ich Vorurteile habe gegenüber Urteilen über Bücher, über Filme, die meiner eigenen Sichtweise völlig widersprechen, will ich nicht abstreiten. (Wer wäre frei von solchen Vorurteilen ?!) Aber ich bin da lernfähig (denke ich, behaupte ich). Wenn es deine Zeit erlaubt und du da tatsächlich einsteigen magst: Sieh dir meinen Disput mit „Andrea014“ zu Bressons L’Argent (Das Geld) an, den sie beendete mit: „Freude am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen! Wenn sich doch nur alle Konflikte in der WP so schön auflösten. Dank für Deinen Beitrag dazu!“ - Es geht um „falsche Urteile aus der Sekundärliteratur“. Oder gibt es die -aus deiner Sicht- gar nicht ? Kommt es einfach nur darauf an, was man unter „fröhlich“ versteht ? Vielleicht versteht ja jemand den Tod von François und die Suizide von Edmond und Edith in Demys Une chambre en ville als „fröhlich“ ? Aus meiner Sicht ist das Quatsch. Dass Demy eine „schamlose Bevorzugung fröhlicher Nostalgie“ betreibe, ist ein falsches Urteil aus der Sekundärliteratur. Dass diesem Urteil (wenn es schon nicht gelöscht wird) andere gegenübergestellt werden (wie Clibenfoart es dann gemacht hat), ist das Allermindeste. --James Krug (Diskussion) 11:27, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten