Berzbach

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Berzbach
Gemeinde Much
Koordinaten: 50° 54′ N, 7° 26′ OKoordinaten: 50° 53′ 31″ N, 7° 26′ 11″ O
Höhe: ca. 226 m ü. NHN
Einwohner: 52 (2012)[1]
Postleitzahl: 53804
Vorwahl: 02245
Berzbach (Much)
Berzbach (Much)

Lage von Berzbach in Much

Berzbacher Ortseingang
Berzbacher Ortseingang

Berzbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Much im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berzbach liegt auf den Hängen des Bergischen Landes, rund zweieinhalb Kilometer südöstlich von Much. Umliegende Ortschaften sind Vogelsangen und Oberdreisbach-Höhe im Norden, Oberdreisbach im Nordosten, Niederdreisbach im Osten, Marienfeld im Südosten, Weeg im Süden und Wersch im Westen.

Berzbach liegt rund einen Kilometer nördlich der Landesstraße 312 am gleichnamigen Berzbach.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1388 wurde der Ort zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

1499 wurde von den Eheleuten Bertram von Nesselrode, Herr zu Ehrenstein, und Margarthe von Burscheid eine Stiftung gegründet. Die Erträge der Höfe Berzbach, Derscheid und Siefen (Winterscheid) kamen fünf armen Menschen zugute, die in Ütgenbach (Westerwald) untergebracht wurden.

1901 hatte der Weiler 50 Einwohner. Haushaltsvorstände waren Ackerer Heinrich Becker, Ackerer Joh. Becker, Maurer Wilhelm Becker, Ackerer Joh. Martin Höller, Ackerer Peter Josef Höller, Ackerer Joh. Gerhard Peters, Ackerer Wilhelm Peters und Dachdecker Gerhard Stommel.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Berzbach befindet sich das Technik & Bauern Museum.[3] Ein Votivkreuz im Dorf ist unter der Nr. 5 in die Liste der Baudenkmäler in Much eingetragen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon. 33. überarb. und erw. Ausg., Walter de Gruyter, Berlin und Boston 2012, ISBN 978-3-11-027420-2, Online bei Google Books, S. 135
  2. Einwohner-Verzeichnis Siegkreis 1901
  3. Technik & Bauern Museum abgerufen am 21. November 2016