Bezirk Rostock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Januar 2016 um 10:53 Uhr durch Feuerst (Diskussion | Beiträge) (linkfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basisdaten
Verwaltungssitz: Rostock
Fläche: 7075 km² [1]
Einwohner: 916.500 (1989) [1]
Kfz-Kennzeichen: A
Karte
Bezirk CottbusBezirk DresdenBezirk ErfurtBezirk Frankfurt (Oder)Bezirk GeraBezirk HalleBezirk Karl-Marx-StadtBezirk LeipzigBezirk MagdeburgBezirk NeubrandenburgBerlinBezirk PotsdamBezirk RostockBezirk SuhlBezirk SchwerinVolksrepublik PolenTschechoslowakeiBerlin (West)Deutschland#Bundesrepublik Deutschland und DDR (1949–1990)Dänemark

Der Bezirk Rostock, inoffiziell auch Ostseebezirk genannt, wurde im Zuge der Verwaltungsreform von 1952 in der Deutschen Demokratischen Republik als einer von insgesamt 14 Bezirken eingerichtet. Er vereinigte die ostseenahen Gebiete des aufgelösten Landes Mecklenburg-Vorpommern, womit er nahezu die gesamte Ostseeküste der DDR umfasste (ein Teil der Küstenlinie des Stettiner Haffs gehörte zum Bezirk Neubrandenburg). Der Rostocker Bezirk führte kein Wappen, gelegentlich wurde jedoch das Stadtwappen der Stadt Rostock als Symbol für den Bezirk verwendet. Mit der Wiedererrichtung der Länder durch die deutsche Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 wurde der Bezirk Rostock erneut Teil von Mecklenburg-Vorpommern.

Verwaltungsgliederung

Der Bezirk umfasste die Stadtkreise

sowie folgende Kreise:

Verwaltungs- und Parteichefs

Vorsitzende des Rates des Bezirkes

Erste Sekretäre der SED-Bezirksleitung

Einwohnerentwicklung

  • 1961: 831.900
  • 1964: 834.593
  • 1971: 859.415
  • 1981: 889.121
  • 1989: 916.500

Weblinks

Commons: Bezirk Rostock – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b "40 Jahre DDR" - Staatliche Zentralverwaltung für Statistik, Mai 1989