Bice Vanzetta

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Bice Vanzetta
Nation Italien Italien
Geburtstag 7. März 1961
Geburtsort Cavalese
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 1994
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 1992 Albertville 4 × 5 km
Bronze 1994 Lillehammer 4 × 5 km
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber 1991 Val di Fiemme 4 × 5 km
Silber 1993 Falun 4 × 5 km
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. Januar 1986
 Gesamtweltcup 24. (1992/93)
 

Bice Vanzetta (* 7. März 1961 in Cavalese) ist eine ehemalige italienische Skilangläuferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vanzetta debütierte im Januar 1986 in Nové Město im Skilanglauf-Weltcup und belegte dabei den 14. Platz über 20 km Freistil. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1987 in Oberstdorf errang sie jeweils den 20. Platz über 20 km Freistil und über 5 km klassisch und den fünften Platz mit der Staffel. Bei ihrer ersten Olympiateilnahme 1988 in Calgary kam sie auf den 17. Platz über 10 km klassisch. Im folgenden Jahr gewann sie den 30 km-Lauf von Toblach nach Cortina.[1] Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1991 im Val di Fiemme holte sie die Silbermedaille mit der Staffel und errang den 12. Platz über 5 km klassisch. Im folgenden Jahr gewann sie bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville die Bronzemedaille mit der Staffel. Zudem belegte sie den 28. Platz über 5 km klassisch und den 20. Rang beim folgenden Verfolgungsrennen. Ihre beste Weltcupsaison absolvierte sie 1992/93. Zu Beginn der Saison erreichte sie mit dem zehnten Platz über 15 km Freistil im Val di Fiemme ihre erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcupeinzel. Es folgte in Cogne mit dem achten Rang über 10 km Freistil ihr bestes Einzelresultat im Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1993 in Falun gewann sie erneut die Silbermedaille mit der Staffel. Ihr bestes Einzelergebnis bei dieser WM war der 22. Platz über 5 km klassisch. Die Saison beendete sie auf dem 24. Platz im Gesamtweltcup. In ihrer letzten aktiven Saison kam sie Weltcup zweimal in die Punkteränge und belegte den 43. Platz im Gesamtweltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer holte sie die Bronzemedaille mit der Staffel. Zudem errang sie den 34. Platz in der Verfolgung und den 19. Platz über 5 km klassisch. Ihr Bruder Giorgio war ebenfalls Skilangläufer.

Platzierungen im Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz   2
3. Platz   2
Top 10 1 1 2 8
Punkteränge 8 2 2 4 1 17 8
Starts 14 4 8 6 4 36 8
Stand: Karriereende
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
1985/86 47. 2
1986/87 37. 8
1990/91 42. 4
1991/92 43. 3
1992/93 24. 112
1993/94 43. 20

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ehrentafel & Senatoren. Dobbiaco - Toblach - Cortina, abgerufen am 29. März 2024.