Bill Buford

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Februar 2015 um 16:43 Uhr durch YMS (Diskussion | Beiträge) (Typo, Linkfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bill Buford (* 1954 in Baton Rouge, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist.

Werdegang

Bill Buford wuchs in Kalifornien auf und studierte an der University of California in Berkeley sowie am King’s College der University of Cambridge in England. Von 1979 bis 1995 war er Redakteur und Herausgeber des Literaturmagazins Granta und auch Verleger bei Granta Books. Von 1995 bis 2002 war Buford Redakteur für den New Yorker. Buford lebt mit seiner Frau in New York und schreibt noch für den New Yorker.

Bücher

1992 erschien Geil auf Gewalt – Unter Hooligans (Übersetzung von Wolfgang Krege). Buford recherchiert darin erst als neutraler Beobachter über die englische Hooliganszene, kann sich dann aber ihrer Faszination nicht entziehen. Er reist mit Hooligans durch ganz Europa und wird ein Teil dieser Szene, ohne aber wirklich an ihren Aktivitäten teilzunehmen. Er wird zum Chronisten und beschreibt und analysiert die Personen und Strukturen.

2008 erschien Hitze (Übersetzt aus dem Englischen von Dinka Mrkowatschki): Bill Buford kündigt hier seine gut bezahlte Festanstellung, um ein Jahr lang in der Küche des Sterne-Restaurants Babbo ein Praktikum zu machen. Danach reist er für weitere Praktika nach Italien, um bei einem der berühmtesten Metzger Italiens alles zu erfahren, was man über Fleisch wissen muss, und zu lernen, wie man die beste Pasta herstellt.

Sonstiges

Salman Rushdies Buch Die bezaubernde Florentinerin (The Enchantress of Florence) ist Buford gewidmet.

Werke

Weblinks