Bruno Frick

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Bruno Frick (2007)

Bruno Frick (* 31. Mai 1953 in Wittenbach; heimatberechtigt in Oberbüren) ist ein Schweizer Politiker (CVP).

Ausbildung, Beruf, Familie

Bruno Frick absolvierte 1973 die Matura an der Stiftsschule Einsiedeln und anschliessend ein Studium der Rechte an der Universität Zürich, lic. iur. (1978). Seit 1981 hat er ein Rechtsanwaltspatent inne.

Frick ist Inhaber des Notariates Einsiedeln und Partner im Advokaturbüro Roesle Frick & Partner[1] in Pfäffikon SZ. An der Universität Zürich ist er als Lehrbeauftragter tätig. Neben anderen Mandaten in Firmen, Stiftungen und Organisationen ist Frick Verwaltungsratspräsident des Radios Central und seit 2013 Verwaltungsratsmitglied der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma). Bis 2013 war Frick Mitglied des Vorstandes von economiesuisse.

Von 2007 bis 2009 präsidierte Frick als Nachfolger des Gründers Guido A. Zäch die Schweizer Paraplegiker-Stiftung.[2]

Bruno Frick ist Mitglied der Alumni Scholae Einsidlensis. Er ist geschieden und hat ein Kind.

Politik

Von 1988 bis 1991 war Frick Kantonsrat im Kanton Schwyz. Von 1991 bis 2011 gehörte er dem Ständerat an, den er im Amtsjahr 2004/05 auch präsidierte. Am 27. November 2011 verpasste er im zweiten Wahlgang die Wiederwahl und schied in der Folge aus dem Ständerat aus. Sein Sitz ging an Peter Föhn (SVP).

Neben seinen öffentlichen Ämtern bekleidete Frick auch verschiedene Parteiämter. Von 2004 bis 2008 war er Vizepräsident der CVP Schweiz.

Durch Ämterkumulation, hohe Bezüge und fragwürdige Mandate, setzt sich Frick immer wieder negativer Kritik an seiner Person aus.[3]

Offizielle Auslandsreisen

  • 2000 November: Tschechische Republik; APK S Informationsreise
  • 2000 November: Frankreich; Treffen der Europäischen Senate
  • 2001 Mai: Österreich; APK N/S Ad-hoc-Delegation
  • 2001 Juni: Deutschland; APK N/S Ad-hoc-Delegation
  • 2001 Juli: Ukraine; APK S Informationsreise
  • 2001 Oktober: Italien; APK N/S Ad-hoc-Delegation
  • 2002 Oktober: Dänemark; APK N/S Informationsbesuch

Schriften (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Advokaturbüro Roesle Frick & Partner
  2. Joggi kommt sofort – Frick geht auch als Stiftungsrat. Schweizer Fernsehen, archiviert vom Original am 19. Juni 2013; abgerufen am 8. Dezember 2009.
  3. Marcel Gyr: Ein Mann mit vielen Angriffsflächen. In: Neue Zürcher Zeitung vom 9. Juli 2013