Bruno Leinweber
Bruno Leinweber (* 1908 in Füssen[1]; † 16. Oktober 1989) war ein deutscher Eishockeyverteidiger, -trainer und auch ein Eishockeyschiedsrichter. Er wurde für seine Funktionärstätigkeit in die deutsche Hall of Fame für Eishockey aufgenommen.
Spielerkarriere
Bruno Leinweber spielte - wie sein Bruder Walter Leinweber - in der Eishockeymannschaft des EV Füssen auf der Position als Verteidiger von 1924 bis 1932.[2]
Trainertätigkeit
Zwischen 1933 und 1939, 1948 bis 1952 und noch einmal in der Saison 1956/57 übernahm er das Traineramt beim EVF[2] und führte sie 1949 und 1957 zur Meistertitel.
Zwischen 1953 und 1955 übernahm er das Amt des Bundestrainers.[3]
Schiedsrichter
Ab 1935 agierte er auch als Schiedsrichter und kam auch zu mehreren internationalen Einsätzen - u.a. bei den Olympischen Winterspielen 1936.[1]
Funktionärstätigkeit
Zeitweise agierte er als Manager des EVF[4]. Beim Deutschen Eissportverband war er ein Eishockeyobmann[5] und bildete Schiedsrichter aus.[1]
Ehrungen
Leinweber ist Mitglied der deutschen Hall of Fame, die vom Eishockeymuseum geführt wird[6] und Ehrenmitglied des Deutschen Eishockey Bundes[7].
Einzelnachweise
- ↑ a b c Die drei Leinwebers. In: Sportkurier. Jahrgang 1949
eingesehen in Bayerische Staatsbibliothek - ↑ a b Chronik EV Füssen
- ↑ Leinweber, Walter. Eishockey-Lexikon.de
- ↑ EV Füssen, Eishockey-Online.de
- ↑ Eishockey. Schläge auf den Kopf. In: Der Spiegel. Nr. 6/1951, 7. Februar 1951
- ↑ Liste der Mitglieder der deutschen Hall of Fame, abgerufen am 22. Mai 2014.
- ↑ Hans Mosner: Eishockey in Rosenheim. Einst und jetzt. 1983, eishockey-in-rosenheim.de
Personendaten | |
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NAME | Leinweber, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eishockeyspieler, -trainer, -schiedsrichter und -funktionär |
GEBURTSDATUM | 1908 |
GEBURTSORT | Füssen |
STERBEDATUM | 16. Oktober 1989 |