Bussum
Flagge |
Wappen |
Provinz | Nordholland |
Gemeinde | Gooise Meren |
Fläche – Land – Wasser |
8,11 km2 8,06 km2 0,05 km2 |
Einwohner | 32.618 (1. Januar 2014) |
Koordinaten | 52° 17′ N, 5° 12′ O |
Bedeutender Verkehrsweg | A1, N236 |
Vorwahl | 035 |
Postleitzahlen | 1400–1406 |
Website | www.bussum.nl |
Bussum (Gooise Meren in der Provinz Nordholland, Niederlande, mit 32.618 Einwohnern (Stand 1. Januar 2014). Der Ort wurde 1306 erstmals urkundlich erwähnt. Zum 1. Januar 2016 schloss er sich mit Muiden und Naarden zur neuen Gemeinde Gooise Meren zusammen.
) ist ein Ortsteil vonBussum liegt direkt nördlich von Hilversum in der waldreichen Region „Het Gooi“. Es hat zwei Kleinbahnhöfe an der Linie Amsterdam–Amersfoort. Bis vor einigen Jahren waren in Bussum, das (wie Hilversum) vor 1874, als die Eisenbahn nach Amsterdam eröffnet wurde, ein ärmliches Bauerndorf war, eine große Kakaofabrik und Teile der niederländischen Fernsehstudios sesshaft.
Wie der Nachbar Hilversum hat Bussum eine von P.J.H. Cuypers entworfene St. Vituskirche (1894).
Bussum ist ein typisches Pendlerdorf. In der Umgebung kann man in Wald und Heide schöne Wanderungen machen.
Söhne und Töchter der Stadt
- Alphert Schimmelpenninck van der Oye (1880–1943), Kommunalpolitiker und Sportfunktionär
- Karel Thole (1914–2000) Zeichner und Maler
- Paul Biegel (1925–2006) Kinderbuchautor
- Hans Keilson (1909-2011), Schriftsteller und Arzt
- Tessa de Loo (* 1946), Schriftstellerin
- Huub Rothengatter (* 1954), Autorennfahrer
- Ernst Reijseger (* 1954), Cellist
- Ruud Hesp (* 1965), ehemaliger Fußballtorwart und heutiger Torwarttrainer
- Thekla Reuten (* 1975), Schauspielerin
- Julia van der Toorn (* 1995), Singer-Songwriter
Weblinks
- http://www.bussum.nl (ein kleiner Teil auch auf Deutsch)