Cem Karaca (Fußballspieler)

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Cem Karaca
Cem Karaca (1997)
Personalia
Geburtstag 8. Mai 1976
Geburtsort Hofheim am TaunusDeutschland
Größe 169 cm
Position Sturm, Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
ESC West Kaiserslautern
FC Germania Okriftel
bis 1993 Eintracht Frankfurt
1993–1994 1. FC Kaiserslautern
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1994–1997 1. FC Kaiserslautern 0 (0)
1994–1997 1. FC Kaiserslautern II 36 (12)
1997–2000 FC St. Pauli 75 (5)
2000–2002 Yimpaş Yozgatspor 45 (4)
2002–2003 Fenerbahçe Istanbul 13 (0)
2003–2005 Konyaspor 44 (2)
2005 Kayserispor 16 (1)
2005–2007 Sivasspor 35 (0)
2007–2008 İstanbulspor 26 (1)
2011–2016 TSV Wiesbaden
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992 Türkei U-17 2 (?)
1992–1993 Türkei U-18 10 (0)
1996 Türkei U-21 3 (1)
2002 Türkei A2 1 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Cem Karaca (* 8. Mai 1976 in Hofheim am Taunus) ist ein deutsch-türkischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karaca spielte im Nachwuchsbereich für Eintracht Frankfurt und wechselte als A-Jugendlicher zum 1. FC Kaiserslautern. Vor Beginn der Saison 1994/95 wurde er von Trainer Friedel Rausch in den Bundesliga-Kader des damaligen Vizemeisters berufen. Allerdings bestritt er in den beiden folgenden Spielzeiten keine Erstliga-Partie für den FCK, der 1996 aus der Bundesliga abstieg. Dafür spielte er für die Reservemannschaft in der damaligen Regionalliga West/Südwest.

Nach dem Wiederaufstieg 1997 wechselte Karaca zum Zweitligisten FC St. Pauli. Bei den Hamburgern gehörte er in den folgenden drei Jahren zum festen Stamm und kam in 75 Zweitligaspielen zum Einsatz, in denen er fünf Tore erzielte. Dabei absolvierte er 15 Punktspiele über die komplette Spielzeit; ansonsten wurde er entweder ein- oder ausgewechselt.

Im Jahr 2000 verließ Karaca Deutschland und wechselte in die Türkei zu Yozgatspor. Im Dezember wurde er wegen eines positiven Dopingtests für sechs Monate gesperrt.[1] 2002 verpflichtete ihn Fenerbahçe Istanbul, den er ein Jahr später bereits wieder verlassen musste. Engagements bei Konyaspor und Kayserispor schlossen sich an, ehe er 2005 einen Vertrag beim Verein Sivasspor unterschrieb. Mit diesem belegte Karaca als Aufsteiger in der Saison 2005/06 den achten Platz in der Süper Lig. Zur Saison 2007/08 wechselte Karaca zu İstanbulspor.

Im Jahr 2011 kam er nach Deutschland zurück und schloss sich als Spielertrainer dem hessischen Verbandsligisten Türkischer SV Wiesbaden an.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. hurriyetdailynews.com: Adana defender is banned for two years (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) (englisch)
  2. Cem Karaca in der Form seines Lebens. (Memento vom 26. September 2011 im Internet Archive) Wiesbadener Kurier vom 8. August 2011