Charles – tot oder lebendig

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Film
Titel Charles – tot oder lebendig
Originaltitel Charles mort ou vif
Produktionsland Schweiz
Originalsprache französisch
Erscheinungsjahr 1969
Länge 92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Alain Tanner
Drehbuch Alain Tanner
Produktion Alain Tanner
Musik Jacques Olivier
Kamera Renato Berta
Schnitt Sylvia Bachmann
Besetzung

Charles – tot oder lebendig ist ein Film des Regisseurs Alain Tanner aus dem Jahr 1969.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charles Dé, 50-jähriger Genfer Fabrikant, verlässt Betrieb und Familie. Er findet Unterschlupf und Freundschaft beim «wilden» Paar Paul und Adeline. Seine Tochter Marianne besucht ihn manchmal und führt mit Paul eine Art Bildungsprogramm durch. Pierre, Charles’ Sohn, spürt mit Hilfe eines Privatdetektivs den vermissten Vater auf und lässt diesen durch eine Ambulanz der Klinik Flickmann aus der ländlichen Idylle abholen, mit der Begründung, er sei krank.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Der erste lange Spielfilm von Alain Tanner überzeugt durch aufrichtiges kritisches Engagement, psychologisches Einfühlungsvermögen, die nüchterne Filmsprache und die spielerische Einbeziehung von Zitaten, die von Marx über Benjamin bis zu Volksweisheiten reichen. Eine überzeugende Auseinandersetzung mit einer Lebenskrise und zugleich eine bittere Beschreibung der Schweizer Wirklichkeit.“

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Charles – tot oder lebendig. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 28. Mai 2017.