Charlotte Berger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. September 2016 um 22:42 Uhr durch Horst Gräbner (Diskussion | Beiträge) (Die 2 letzten Textänderungen von RSAMusicscholar wurden verworfen; bitte Beleg angeben und WP:BIO beachten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Elisabeth Charlotte Berger, geborene Barden, (* 23. Februar 1985 in Viersen) ist eine deutsche Flötistin und Oboistin, die sich auf das Musizieren von Barockmusik mit historischen Instrumenten spezialisiert hat.

Leben

Als 15-Jährige wurde sie als Jungstudentin für Blockflöte und ein Jahr später auch für Traversflöte in die Klasse von Günther Höller an die Musikhochschule Köln aufgenommen. Nach seiner Emeritierung wurde sie von Dorothee Oberlinger unterrichtet. Im Juni 2008 schloss sie die beiden Studiengänge Instrumentalpädagogik und künstlerische Instrumentalausbildung im Hauptfach Blockflöte mit den Diplomprüfungen bei Carin van Heerden in Köln ab. Nach einem Auslandssemester an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz studiert sie seit dem Wintersemester 2007/2008 an der Hochschule für Musik Würzburg bei Michael Niesemann historische Oboen. Im Juli 2010 schloss sie zudem ein Aufbaustudium „Meisterklasse Blockflöte“ mit Nebenfach Traversflöte bei Bernhard Böhm an der Musikhochschule Würzburg ab. Seit 2004 ist sie Mitglied des Barockensembles „Les Follies“. In Arbeits- und Konzertphasen mit Barockorchestern in Deutschland ist sie ein Orchestermitglied. Charlotte Berger ist mit dem ehemaligen Würzburger Domkapellmeister Martin Berger verheiratet.

Preise und Auszeichnungen

  • Preisträgerin des Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“ sowohl als Solistin als auch als Ensemblemitglied.
  • Erste Preise bei internationalen Blockflötentagen in Engelskirchen.
  • Sonderpreis der Walter-Kaminski-Stiftung[1]
  • Stipendium von der Dieter und Elisabeth Boeck – Stiftung zur Förderung der historischen Aufführungspraxis für die von ihr mitgegründeten Ensembles „La Primavera“ und Cölner Barockorchester.
  • 2004 bis 2010 Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung
  • Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben.

Diskographie

  • Charlotte Berger & Tiepolo Ensemble Würzburg - Siebenhundert Jahre Musik für Blockflöte, CD, 2012.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.musikschule-wertheim.de/fachbereiche/fb-5-blasinstrumente/charlotte-barden/index.html
  2. Handel